Schrofensteiner (Adelsfamilie): Unterschied zwischen den Versionen

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* Oswald von Schrofenstein († um 1497) war landesfürstlicher Rat und 1479-1481 Pfleger auf Tarasp. 1474 und 1481 war ihm außerdem die Burg Sigmundsried (heute Teil der Gemeinde [[Ried im Oberinntal]] verpfändet.<ref name ="Brandstätter247"/> Sein Totenschild, eine Arbeit von [[w:Sebald Bocksdorfer|Sebald Bocksdorfer]] († um 1519), befindet sich heute in der Pfarrkirche von Landeck.<ref name ="Brandstätter246-A2">[[w:Klaus Brandstätter|Klaus Brandstätter]]: ''Adel an Etsch und Inn im späten Mittelalter'', 2006, S. 246, Abbildung 2</ref>  
* Oswald von Schrofenstein († um 1497) war landesfürstlicher Rat und 1479-1481 Pfleger auf Tarasp. 1474 und 1481 war ihm außerdem die Burg Sigmundsried (heute Teil der Gemeinde [[Ried im Oberinntal]] verpfändet.<ref name ="Brandstätter247"/> Sein Totenschild, eine Arbeit von [[w:Sebald Bocksdorfer|Sebald Bocksdorfer]] († um 1519), befindet sich heute in der Pfarrkirche von Landeck.<ref name ="Brandstätter246-A2">[[w:Klaus Brandstätter|Klaus Brandstätter]]: ''Adel an Etsch und Inn im späten Mittelalter'', 2006, S. 246, Abbildung 2</ref>  
* Sigmund von Schrofenstein, der Sohn von Oswald von Schrofenstein, erbte von seinem Vater die Pfandschaft Sigmundsried.<ref>[[w:Klaus Brandstätter|Klaus Brandstätter]]: ''Adel an Etsch und Inn im späten Mittelalter'', 2006, S. 247</ref> 1481 und 1488 war er Richter in [[Pfunds]] und Landeck.<ref name ="Brandstätter248">[[w:Klaus Brandstätter|Klaus Brandstätter]]: ''Adel an Etsch und Inn im späten Mittelalter'', 2006, S. 248</ref>  
* Sigmund von Schrofenstein, der Sohn von Oswald von Schrofenstein, erbte von seinem Vater die Pfandschaft Sigmundsried.<ref>[[w:Klaus Brandstätter|Klaus Brandstätter]]: ''Adel an Etsch und Inn im späten Mittelalter'', 2006, S. 247</ref> 1481 und 1488 war er Richter in [[Pfunds]] und Landeck.<ref name ="Brandstätter248">[[w:Klaus Brandstätter|Klaus Brandstätter]]: ''Adel an Etsch und Inn im späten Mittelalter'', 2006, S. 248</ref>  
* Christoph von Schrofenstein, Sohn von Sigmund von Schrofenstein, war Domherr zu [[w:Brixen|Brixen]] und [[w:Trient|Trient]]. 1495/96 war er als Rat und Gesandter für den späteren Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] († 1519) tätig. 1509 wurde er Bischof von Brixen.<ref name ="Brandstätter248">[[w:Klaus Brandstätter|Klaus Brandstätter]]: ''Adel an Etsch und Inn im späten Mittelalter'', 2006, S. 248</ref>  
* [[w:Christoph von Schroffenstein|Christoph von Schrofenstein]] († 1521), Sohn von Sigmund von Schrofenstein, war Domherr zu [[w:Brixen|Brixen]] und [[w:Trient|Trient]]. 1495/96 war er als Rat und Gesandter für den späteren Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] († 1519) tätig. 1509 wurde er Bischof von Brixen.<ref name ="Brandstätter248">[[w:Klaus Brandstätter|Klaus Brandstätter]]: ''Adel an Etsch und Inn im späten Mittelalter'', 2006, S. 248</ref>  
* Oswald von Schrofenstein, ein weiterer Sohn von Sigmund von Schrofenstein, war ebenfalls Domherr zu Brixen.<ref name ="Brandstätter248"/>
* Oswald von Schrofenstein, ein weiterer Sohn von Sigmund von Schrofenstein, war ebenfalls Domherr zu Brixen.<ref name ="Brandstätter248"/>
* Felizitas von Schrofenstein war seit 1498 Äbtissin des [[w:Schloss Sonnenburg|Stiftes Sonnenburg]].<ref name ="Brandstätter248"/>
* Felizitas von Schrofenstein war seit 1498 Äbtissin des [[w:Schloss Sonnenburg|Stiftes Sonnenburg]].<ref name ="Brandstätter248"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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