Beyond Gravity Austria: Unterschied zwischen den Versionen

→‎Geschichte: Ergänzung vom Satz zur Umbenennung 2022 in 'Beyond Gravity Austria' nun um den Hinweis zum Zusammenhang mit dem Markenwechsel vom schweizer Mutterunternehmen erfolgt + Modifikation vom Satz zur Betriebsvergrößerung 2003 am Standort in Berndorf auf 1200 m² erfolgt
(→‎Geschichte: <ref>s bearbeitet (spez. die Beleg-Betitelung vom Link auf den Artikel von ORF-Science zu „Rosetta“ von 2014 um die zeitlich unmögliche Angabe vom Abschiedsfoto des gezielten Absturzes von 2016 nun bereinigt, mehrere Angaben vom Herausgeber bzw. vom Werk nun ergänzt, kk) + →‎Einzelnachweise: als Abschnittstitel vor <references> nun eingefügt)
(→‎Geschichte: Ergänzung vom Satz zur Umbenennung 2022 in 'Beyond Gravity Austria' nun um den Hinweis zum Zusammenhang mit dem Markenwechsel vom schweizer Mutterunternehmen erfolgt + Modifikation vom Satz zur Betriebsvergrößerung 2003 am Standort in Berndorf auf 1200 m² erfolgt)
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Unternehmen entstand als Tochterunternehmen des schwedischen [[w:Saab|Saab Ericsson Space-Gruppe]] mit dem Namen ''Austrian Aerospace GmbH.'' im Jahr 1985. Von Beginn an beschäftigte es sich mit thermischen Isoliersystemen. Der Standort in Berndorf befindet sich auf dem Areal der ehemaligen [[w:Berndorfer Metallwarenfabrik|Berndorfer Metallwarenfabrik]], wo auch ein Teil der Betriebe der [[w:Berndorf AG|Berndorf AG]] ihren Standort hat. Der Betrieb wurde im Jahr 2003 auf eine Fläche von 1200 m² vergrößert.<ref>[http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/152806_Schutzschild-aus-Oesterreich.html Schutzschild aus Österreich], ''Wiener Zeitung'' vom 23. Dezember 2003, abgerufen am 28. Dezember 2015.</ref>, als die Marssonde [[w:Mars Express|Mars Express]] mit einer Schutzhülle ausgerüstet wurde. Aber auch andere Ausrüstungsteile werden in Berndorf produziert. So wurde neben der Schutzhaut gemeinsam mit dem [[w:Institut für Weltraumforschung|Institut für Weltraumforschung]] in [[Graz]] ein [[w:Rasterkraftmikroskop|Rasterkraftmikroskop]] zur Analyse des Kometenstaubs für die Sonde [[w:Rosetta (Sonde)|Rosetta]], die auf dem Kometen landet, mitgebaut.<ref>[http://science.orf.at/stories/1748990/ Österreichisches Know-How schützt "Rosetta"], ORF-Science vom 5. November 2014, abgerufen am 28. Dezember 2015.</ref> Am 30. September 2016 wurde Rosetta nach erfolgreicher Mission gezielt auf dem Kometen zum Absturz gebracht.<ref>[https://science.orf.at/stories/2869221/ Abschiedsfoto von Weltraumsonde „Rosetta“], ORF-Science vom 29. September 2017, abgerufen am 1. August 2018.</ref>
Das Unternehmen entstand als Tochterunternehmen des schwedischen [[w:Saab|Saab Ericsson Space-Gruppe]] mit dem Namen ''Austrian Aerospace GmbH.'' im Jahr 1985. Von Beginn an beschäftigte es sich mit thermischen Isoliersystemen. Der Standort in Berndorf befindet sich auf dem Areal der ehemaligen [[w:Berndorfer Metallwarenfabrik|Berndorfer Metallwarenfabrik]], wo auch ein Teil der Betriebe der [[w:Berndorf AG|Berndorf AG]] ihren Standort hat. Der Betrieb wurde im Jahr 2003, als die Marssonde [[w:Mars Express|Mars Express]] mit einer Schutzhülle ausgerüstet wurde, auf eine Fläche von 1200 m² vergrößert.<ref>[http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/152806_Schutzschild-aus-Oesterreich.html Schutzschild aus Österreich], ''Wiener Zeitung'' vom 23. Dezember 2003, abgerufen am 28. Dezember 2015.</ref> Aber auch andere Ausrüstungsteile werden in Berndorf produziert. So wurde neben der Schutzhaut gemeinsam mit dem [[w:Institut für Weltraumforschung|Institut für Weltraumforschung]] in [[Graz]] ein [[w:Rasterkraftmikroskop|Rasterkraftmikroskop]] zur Analyse des Kometenstaubs für die Sonde [[w:Rosetta (Sonde)|Rosetta]], die auf dem Kometen landet, mitgebaut.<ref>[http://science.orf.at/stories/1748990/ Österreichisches Know-How schützt "Rosetta"], ORF-Science vom 5. November 2014, abgerufen am 28. Dezember 2015.</ref> Am 30. September 2016 wurde Rosetta nach erfolgreicher Mission gezielt auf dem Kometen zum Absturz gebracht.<ref>[https://science.orf.at/stories/2869221/ Abschiedsfoto von Weltraumsonde „Rosetta“], ORF-Science vom 29. September 2017, abgerufen am 1. August 2018.</ref>


Durch die Verschmelzung des Schweizer Unternehmen RUAG mit der schwedischen Saab Space-Gruppe im Jahr 2008 erfolgte eine Umbenennung in RUAG Space Austria.<ref name="RuagSpaceGmbH" /> 2022 erfolgte die Umbenennung in Beyond Gravity Austria.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.ruag.com/de/news/ruag-international-zurueck-der-gewinnzone-neuer-brand-beyond-gravity-und-space-inkubator-schaerfen|titel=RUAG International zurück in der Gewinnzone. Neuer Brand «Beyond Gravity» und Space-Inkubator schärfen Fokus auf Weltraumgeschäft.|werk=www.ruag.com|zugriff=2022-03-22}}</ref>
Durch die Verschmelzung des Schweizer Unternehmen RUAG mit der schwedischen Saab Space-Gruppe im Jahr 2008 erfolgte eine Umbenennung in RUAG Space Austria.<ref name="RuagSpaceGmbH" /> 2022 erfolgte im Zusammenhang mit dem Markenwechsel vom schweizer Mutterunternehmen die Umbenennung in Beyond Gravity Austria.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.ruag.com/de/news/ruag-international-zurueck-der-gewinnzone-neuer-brand-beyond-gravity-und-space-inkubator-schaerfen|titel=RUAG International zurück in der Gewinnzone. Neuer Brand «Beyond Gravity» und Space-Inkubator schärfen Fokus auf Weltraumgeschäft.|werk=www.ruag.com|zugriff=2022-03-22}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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