Rudolf I. von Ras: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Januar 2023, 18:45 Uhr

Rudolf (I.) von Ras (* im 12. Jahrhundert; † im 12. Jahrhundert[A 1], auch Rudolf von Rosegg oder Rasek, war ein Adliger des Herzogtums Kärnten.

Herkunft und Familie

Rudolf (I.) von Ras stammte aus der Familie der Herren von Ras. Er war einer der Söhne von Rudbert (I.) von Ras und ein Bruder von Cholo (I.) von Ras.[1]

Leben

Rudolf (I.) von Ras schenkte dem Stift Viktring (heute Teil von Klagenfurt) zwischen 1150 und 1160 eine Hube im Weiler Fasching bei Glanegg, wo drei seiner Ritter ("milites") als Zeugen genannt werden. Seit 1171 benannte er sich nach Rosegg, und spätestens zu dieser Zeit war er bereits ein Ministeriale[A 2] des steirischen Markgrafen.[2]

Literatur

  • Friedrich Hausmann: Die steirischen Otakare, Kärnten und Friaul. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Das Werden der Steiermark. Die Zeit der Traungauer. Festschrift zur 800. Wiederkehr der Erhebung zum Herzogtum. (= Veröffentlichungen des Steiermärkischen Landesarchives. Bd. 10). Verlag Styria, Graz / Wien / Köln, 1980. ISBN 3-222-11281-9. S. 225-275, besonders S. 242ff.

Einzelnachweise

  1. vgl. Friedrich Hausmann: Die steirischen Otakare, Kärnten und Friaul, 1980, S. 239
  2. vgl. Friedrich Hausmann: Die steirischen Otakare, Kärnten und Friaul, 1980, S. 241

Anmerkungen

  1. Angaben zum Sterbedatum vgl. Friedrich Hausmann: Die steirischen Otakare, Kärnten und Friaul, 1980, S. ..........
  2. Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.