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* 2015: [[Tino Sehgal]] | * 2015: [[Tino Sehgal]] | ||
* 2012: John Hunter<ref>[https://www.worldpeacegame.org/ ''World Peace Game Foundation.''] Abgerufen am 7. März 2014.</ref> | * 2012: John Hunter<ref>[https://www.worldpeacegame.org/ ''World Peace Game Foundation.''] Abgerufen am 7. März 2014.</ref> |
Version vom 10. August 2016, 19:53 Uhr
Gründer | Bijan Khadem-Missagh | |
Gründungsjahr | 1997 | |
Präsident | Wilfried Stadler | |
Generalsekretärin | Heidemarie Dobner | |
Slogan | Denkwerkstatt für Zukunftsthemen | |
Website | www.globart.at | |
Typus | Think Tank |
Globart ist eine österreichische Denkwerkstatt für Zukunftsthemen, die seit vielen Jahren prominenten Künstlern und Philosophen eine Plattform bietet mit Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft in einen Diskurs zu treten und gesellschaftsrelevante Themen zu diskutieren. Globart inspiriert Meinungsbilder im gesellschaftlichen Wandel und macht Zukunftsfragen sichtbar. Zu den bisherigen Referenten zählen unter anderem Tomáš Sedláček, Stefan Sagmeister, Eva Schlegel, Markus Hinterhäuser, David Fray, Peter Sloterdijk, Riccardo Muti, José Antonio Abreu, Auma Obama, Friedrich von Borries, Franzobel, Peter Turrini, Hermann Nitsch, Jan Hoet, Peter Sellers, Pavel Kohout, Gustav Peichl, Harald Welzer, Michael Braungart, Marianne Gronemeyer, Hans-Peter Dürr, Josef Penninger und Doron Rabinovici.
Idee
Die Idee von Globart basiert auf fünf Säulen: Erstens auf dem Gedanken, gemeinsam Zukunft zu gestalten. Zweitens auf dem Bewusstsein, einen kulturellen Wandel zu schaffen. Drittens wird in Form der Globart Academy ein interdisziplinärer Dialog in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Politik für eine zukunftsfähige Gesellschaft gefördert. Viertens ist es Globart neben dem Aufdecken von Problemen ebenso wichtig, Alternativen aufzuzeigen, Pilotprojekten eine Plattform zu geben und diese zu fördern. Fünftens aus Tradition Zukunft zu entwickeln.
Globart Academy
Die jährlich stattfindende Globart Academy bildet seit 1997 die Kernveranstaltung. Seit 2010 findet die Academy im Kloster UND[1] in Krems/Stein in Österreich statt. Das interaktive Programm umfasst vier Tage, die das Jahresthema mit Vorträgen, Workshops, Konzerten, Gesprächen und Diskussionen erfahr- und erlebbar machen. Die Vorträge der Globart Academy erscheinen als Serie im Ambra Verlag (bisher Springer Verlag).[2] Seit 2010 werden die Vorträge per Livestream übertragen und in Form von YouTube-Beiträgen für alle zugänglich gemacht.[3]
Themen der Globart Academy
- 2015: How far can we go? Alles ist möglich! - wie Generationen Grenzen verschieben
- 2014: (UN)sichtbar
- 2013: auf/bruch - Entwurf für eine Welt mit Menschen
- 2012: Experiment [UND]
- 2011: Im Sinne der Freiheit
- 2010: Wendezeit - Bausteine für einen anderen Fortschritt
- 2009: Demokratie neu erfinden
- 2008: Entschleunigung - Die Entdeckung der Langsamkeit
- 2007: Identität(en)
- 2006: Bildung - ein Menschenrecht
- 2005: Zivilgesellschaft – DIE Herausforderung
- 2004: Das neue Bild vom Menschen - Neue Thesen zu einem klassischen Thema
- 2003: Von der Ohnmacht der Macht - Unsere Verantwortung für morgen
- 2002: ZEIT-LOS - Generationen im Gespräch
- 2001: Biodiversität – Vielfalt des Lebens
- 2000: Grenzen überwinden im Religiösen
- 1999: Arbeit: Fluch oder Gnade
Globart Award
Mit dem Globart Award werden Persönlichkeiten für Ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
- 2016: Michael Haneke[4]
- 2015: Tino Sehgal
- 2012: John Hunter[5]
- 2009: Ernesto Cardenal
- 2007: Riccardo Muti
- 2006: José Antonio Abreu
- 2005: Freda Meissner-Blau, Franz Küberl, Katalin Zanin
- 2004: Erwin Kräutler, Timna Brauer & Elias Meiri
- 2003: Václav Havel
- 2001: Wilhelm Barthlott
- 2000: Hans Küng, Fariborz Sahba
- 1998: Yehudi Menuhin
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kloster UND. Abgerufen am 7. März 2014.
- ↑ Liste aller bisher erschienenen Publikationen. Globart Website. Abgerufen am 6. März 2014.
- ↑ Liste aller bisher erschienenen Videos der Globart Academy. YouTube Website. Abgerufen am 7. März 2014.
- ↑ orf.at - Michael Haneke erhält Globart Award 2016. Artikel vom 10. August 2016, abgerufen am 10. August 2016.
- ↑ World Peace Game Foundation. Abgerufen am 7. März 2014.