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Als sein Vater Berthold (I.) starb, wurde die im heutigen Niederösterreich gelegene Grafschaft Hardegg zwischen seinem Bruder, Burggraf Burkhard (I.) von Maidburg, Graf von Hardegg, und Bertholds Söhnen geteilt. Da Burggraf Otto (I.) von Maidburg, Graf von Hardegg, und jüngeren Brüder zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig waren, dürfte ihre Mutter Agnes zunächst die Herrschaftsagenden für sie übernommen haben.<ref name ="Zehetmayer50">vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 50</ref> Zwar dürfte der ältere Bruder Heinrich zu diesem Zeitpunkt schon volljährig gewesen sein, doch war für ihn eine Klerikerkarriere vorgesehen.<ref name ="Zehetmayer50"/> Spätestens nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1333<ref group="A">Der Umstand, dass es in den Jahren nach dem Tod seines Vaters zu schweren Einfällen aus dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königreich]] kam und um 1331 für die Grafen von Hardegg und die [[Maissauer (Adelsfamilie)|Herren von Maissau]] als einzige überliefert ist, dass sie aktiven Widerstand leisteten, könnte ein Indiz dafür sein, dass die Machtübernahme von Otto (I.) vor 1333, dem Todesjahr seiner Mutter, erfolgt war. Vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 51</ref>, vielleicht aber bereits früher, übernahmen Otto (I.) und seine jüngeren Brüder selbst die Herrschaft über ihren Anteil an der Grafschaft, wobei sich Otto (I.) zunächst alleine um die Agenden kümmerte.<ref>vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 50f.</ref> Erst 1335 stellten er und seine Brüder ihre erste gemeinsame Urkunde aus, wobei sie jedoch nicht namentlich genannt sind und er die Urkunde als einziger von ihnen auch siegelte.<ref name ="Zehetmayer51">vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 51</ref> Otto (I.) starb 1357. Seine Söhne Otto (II.) und Johann (II.) dürften ihn beerbt haben..<ref name ="Zehetmayer57" | Als sein Vater Berthold (I.) starb, wurde die im heutigen Niederösterreich gelegene Grafschaft Hardegg zwischen seinem Bruder, Burggraf Burkhard (I.) von Maidburg, Graf von Hardegg, und Bertholds Söhnen geteilt. Da Burggraf Otto (I.) von Maidburg, Graf von Hardegg, und jüngeren Brüder zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig waren, dürfte ihre Mutter Agnes zunächst die Herrschaftsagenden für sie übernommen haben.<ref name ="Zehetmayer50">vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 50</ref> Zwar dürfte der ältere Bruder Heinrich zu diesem Zeitpunkt schon volljährig gewesen sein, doch war für ihn eine Klerikerkarriere vorgesehen.<ref name ="Zehetmayer50"/> Spätestens nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1333<ref group="A">Der Umstand, dass es in den Jahren nach dem Tod seines Vaters zu schweren Einfällen aus dem [[w:Königreich Böhmen|böhmischen Königreich]] kam und um 1331 für die Grafen von Hardegg und die [[Maissauer (Adelsfamilie)|Herren von Maissau]] als einzige überliefert ist, dass sie aktiven Widerstand leisteten, könnte ein Indiz dafür sein, dass die Machtübernahme von Otto (I.) vor 1333, dem Todesjahr seiner Mutter, erfolgt war. Vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 51</ref>, vielleicht aber bereits früher, übernahmen Otto (I.) und seine jüngeren Brüder selbst die Herrschaft über ihren Anteil an der Grafschaft, wobei sich Otto (I.) zunächst alleine um die Agenden kümmerte.<ref>vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 50f.</ref> Erst 1335 stellten er und seine Brüder ihre erste gemeinsame Urkunde aus, wobei sie jedoch nicht namentlich genannt sind und er die Urkunde als einziger von ihnen auch siegelte.<ref name ="Zehetmayer51">vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 51</ref> Otto (I.) starb 1357. Seine Söhne Otto (II.) und Johann (II.) dürften ihn beerbt haben..<ref name ="Zehetmayer57"/> | ||
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