Stift Altenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Stift Altenburg''' ist ein Kloster der [[w:Benediktiner|Benediktiner]] in Niederösterreich. Es befindet sich in [[Altenburg]].
Das '''Stift Altenburg''' ist ein Kloster der [[w:Benediktiner|Benediktiner]] in Niederösterreich. Es befindet sich in [[Altenburg]] und gilt heute als bedeutendes Barockjuwel sowie ein wichtiges Wirtschafts- und Kulturzentrum im [[Waldviertel]].


== Geschichte - Eckdaten ==
== Geschichte - Eckdaten ==
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== Stift Altenburg in Sage und Legende ==
== Stift Altenburg in Sage und Legende ==
* Nach der Sage wurde Stift Altenburg und seine Umgebung 1421 von den [[Hussiten]] heimgesucht und geplündert. Der Sage nach war zu dieser Zeit der Abt ein gewisser Laurentius, der zuvor in [[Stift Melk]] gewirkt hatte.<ref name ="seebauer31">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 31</ref> Dieser Abt soll sich und seine Mönche durch Flucht gerettet haben. Als sie nach dem Abzug der Hussiten zurückkehrten, sollen der Abt und seine Mönche wegen des unerträglichen Brandgestankes, der zurückgeblieben war, eine Zeitlang in einer steinernen Höhle am Kamp zwischen ihrem Kloster Altenburg und der Rosenburg gehaust haben.<ref name ="seebauer32">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 32</ref>  
* Nach der Sage wurde Stift Altenburg und seine Umgebung 1421 von den [[Hussiten]] heimgesucht und geplündert. Der Sage nach war zu dieser Zeit der Abt ein gewisser Laurentius, der zuvor in [[Stift Melk]] gewirkt hatte.<ref name ="seebauer31">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 31</ref> Dieser Abt soll sich und seine Mönche durch Flucht gerettet haben. Als sie nach dem Abzug der Hussiten zurückkehrten, sollen der Abt und seine Mönche wegen des unerträglichen Brandgestankes, der zurückgeblieben war, eine Zeitlang in einer steinernen Höhle am Kamp zwischen ihrem Kloster Altenburg und der Rosenburg haben. Nach den Stundengebeten (Horen), die sie dort verrichteten, soll der Berg den Namen Horasberg erhalten haben.<ref name ="seebauer32">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 32</ref>  


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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