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== Überfall auf die Sowjetunion == | == Überfall auf die Sowjetunion == | ||
Am [[30. März]] trafen die ersten Transportzüge der 44. Infanterie-Division im Großraum [[w:Tschenstochau|Tschenstochau]] ein. Man war nun Teil des gewaltigen Aufmarsches für den [[w:Unternehmen Barbarossa|Fall Barbarossa]], den [[w:Deutsch-Sowjetischer Krieg|Überfall auf die Sowjetunion]]. | Am [[30. März]] trafen die ersten Transportzüge der 44. Infanterie-Division im Großraum [[w:Tschenstochau|Tschenstochau]] ein. Man war nun Teil des gewaltigen Aufmarsches für den [[w:Unternehmen Barbarossa|Fall Barbarossa]], den [[w:Deutsch-Sowjetischer Krieg|Überfall auf die Sowjetunion]]. In den Wochen bis zum Beginn des Feldzuges, am [[22. Juni]] 1941, führte die Division zahlreiche Übungen durch. In den letzten Tagen vor dem Überfall, marschierten die Einheiten der Division meist in der Nacht an ihre Bereitstellungsräume im Raum [[w:Hrubieszów|Hrubieszów]] heran. Die Division gehörte zur [[w:6. Armee (Wehrmacht)|6. Armee]], welche als Teil der Heeresgruppe Süd in die Ukraine einfallen sollte.<ref>Friedrich Dettmer, Otto Jaus, Helmut Tolkmitt: ''Die 44. Infanterie-Division. Reichs-Grenadier-Division Hoch- und Deutschmeister 1938–1945.'', Seite 116 bis 122, Verlag Austria Press, Wien 1969</ref> | ||
Nachdem die Grenzstellungen überwunden waren, gewannen die Divisionen der Heeresgruppe Süd langsamer Bewegungsfreiheit als die Einheiten der beiden anderen Heeresgruppen [[w:Heeresgruppe Mitte|Mitte]] und [[w:Heeresgruppe Nord|Nord]]. Der Grund dafür war, dass die Rote Armee im Süden der Front relativ viele Truppenkontingente stationiert hatte als an den beiden anderen Kriegsschauplätzen. | |||
Der Weg führte die Division nun in blutigen Kämpfen bis Ende Juli an die Südfront vor [[w:Kiew|Kiew]]. | Der Weg führte die Division nun in blutigen Kämpfen bis Ende Juli an die Südfront vor [[w:Kiew|Kiew]]. | ||