Adalbert der Siegreiche: Unterschied zwischen den Versionen

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== Forschungslage ==
== Forschungslage ==
Adalbert "''der Siegreiche''" wurde nach seinem Tod in Stift Melk beigesetzt, wo eines der erhaltenen Skelette aus den sogenannten "Babenbergergräbern" eindeutig ihm zugeordnet werden konnte. Seit dieses in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts anatomisch-paläontologisch untersucht wurde, konnten die bisherigen Forschungsergebnisse aus Urkunden und Überlieferung einschneidend ergänzt werden.<ref name="scheibelreiter102"/>
Adalbert "''der Siegreiche''" wurde nach seinem Tod in Stift Melk beigesetzt, wo eines der erhaltenen Skelette aus den sogenannten "Babenbergergräbern" eindeutig ihm zugeordnet werden konnte. Seit dieses in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts anatomisch-paläontologisch untersucht wurde, konnten die bisherigen Forschungsergebnisse aus Urkunden und Überlieferung einschneidend ergänzt werden.<ref name="scheibelreiter102"/>
== Adalbert "''der Siegreiche''" auf der Bühne ==
* [[w:Albert Emil Brachvogel|Albert Emil Brachvogel]]: ''Adelbert vom Babanberge''. Ein Trauerspiel (publ. 1858)


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 2. April 2023, 19:13 Uhr

Adalbert der Siegreiche im Kampf gegen die Ungarn, Detail aus dem "Babenberger-Stammbaum" des Stiftes Klosterneuburg, um 1490

Markgraf Adalbert "der Siegreiche"[A 1] (* im 10. Jahrhundert, um 990; † 26. Mai 1055[A 2]), auch Markgraf Adalbert von Österreich, herrschte über Gebiete in der heutigen Republik Österreich. Er behauptete sich erfolgreich gegenüber mehreren Kaisern und dem benachbarten ungarischen Königreich. Der Chronist Otto von Freising († 1158), einer seiner Urenkel, machte ihn zum eigentlichen "Stammvater" der Babenberger. Unter Adalbert konnten sich die Babenberger endgültig als Markgrafen von Österreich behaupten, zudem ist er der erste Babenberger, der auch so etwas wie die Funktion eines Familienoberhauptes ausübte.

Herkunft und Familie

Markgraf Adalbert der Siegreiche entstammte einer Herrscherfamilie, die heute als die Babenberger bezeichnet wird. Er gilt als einer der Söhne des Markgrafen Leopold (I.) "des Erlauchten" aus dessen Ehe mit Richwara und als ein jüngerer Bruder des Markgrafen Heinrich (I.) "des Starken", dem er als Markgraf von Österreich nachfolgte.[1] Da er allerdings seinen älteren Bruder Heinrich um eine ganze Generation überlebt hat, wurde immer wieder, auch in der seriösen Geschichtsforschung, die Möglichkeit diskutiert, ob Adalbert nicht vielleicht doch der Sohn von Heinrich "dem Starken" und somit ein Enkel von Leopold (I.) "dem Erlauchten" war. Seit anatomisch-paläontologische Untersuchungen an seinem Skelett durchgeführt wurden, gilt seine Zugehörigkeit zur zweiten Generation der Babenberger jedoch als gesichert.[2]

Adalbert war mehrmals verheiratet, wobei die Identitäten seiner Ehefrauen bisher keineswegs eindeutig geklärt sind. Als gesichert gilt seine Ehe mit Frowiza, die gewöhnlich für die Tochter von Ottone Orseolo, dem Dogen von Venedig gehalten wird. Dessen Sohn Peter war einige Jahre ungarischer König.[1]

Markgraf Adalbert hatte mindestens zwei Söhne:

Während Ernst gewöhnlich als Sohn von Adalbert und Frowiza gilt[A 4], ist die Mutter von Leopold nicht eindeutig gesichert. Die neuere Forschung hält ihn inzwischen für einen Sohn aus einer früheren Ehe von Adalbert. Neben einer Angehörigen des sächsischen Adels, Glismod, die Schwester von Bischof Meinwerk von Paderborn († 1036)[3], die in einer historiographischen Nachricht aus der Mitte des 13. Jahrhunderts als seine Ehefrau genannt ist[4], wird auch eine Mathilde für die erste Ehefrau des Markgrafen gehalten.[5] Daneben gibt es auch Diskussionen, wonach die Tochter des venezianischen Dogen Otto und Schwester des ungarischen Königs Peter nicht Frowiza war, sondern eine weitere Ehefrau des Markgrafen.[6]

Herrschaften

Adalbert "der Siegreiche" herrschte nach dem Tod seines Bruders Heinrich "des Starken" 1018-1055 als Graf über die Mark Österreich. Es scheint, dass er die Nachfolge von Markgraf Heinrich ohne Probleme antreten konnte.[2] Zuvor war er um 1010 Graf im Schweinachgau.[7] Unter ihm verminderte sich zunächst der politische Einfluss der Babenberger im Reich. Während sein älterer Bruder um 1015 noch das "bairische Reichsheer" befehligte, war dies bei Adalbert keineswegs mehr der Fall.[8] Seit Mitte der 1030er-Jahren war er nur selten auf einem der Hoftage der Kaiser Konrad II. und Heinrich III. anwesend, und auch als Empfänger königlicher Schenkungen scheint er in dieser Zeit nicht auf. In der überregionalen Reichspolitik spielte er keine besondere Rolle mehr.[9] Eine mögliche Ursache für diese "Königsferne" könnte der Konflikt zwischen König Konrad II. und seinem Stiefsohn, Herzog Ernst (II.) von Schwaben († 1030) gewesen sein. Dieser war ein Neffe von Markgraf Adalbert. Das lässt sich aber nicht eindeutig durch Quellen belegen.[10]

Bereits in den letzten Regierungsjahren von Kaiser Heinrich II. hatte sich die Herrschaftsverdichtung der Markgrafenfamilie in der Mark Österreich wesentlich verbessert. Unter Kaiser Heinrich III. konnte Markgraf Adalbert schließlich die Grenzen der Mark Österreich bis zur Leitha und zur March ausdehnen. Die nördliche Grenze der Mark bildete nun im Wesentlichen die Thaya, ihre südliche Grenze die Piesting.[11] Das Hauptinteresse des Markgrafen galt in seinen ersten Jahren dem Weinviertel, wo er in der Gegend um Rußbach, an der Schmida und besonders im Gebiet zwischen den Flüssen Zaya und March recht präsent war.[12] Unter Ihm und seine Sohn Ernst wurden die Rechte an den im heutigen Bundesland Bayern gelegenen Grafschaften an der Donau zwischen Passau und Regensburg zur Gänze aufgegeben.[13]

Leben

Die Beziehungen zum ungarischen Königreich hatten sich mit der Taufe (985) des späteren ungarischen Königs Stephan (I.) "des Heiligen" († 1038) und durch seine Ehe (um 995) mit Gisela († 1065), einer Schwester von Herzog Heinrich (II.) von Bayern ("Heinrich dem Zänker") wesentlich gebessert. Nach Stephans Tod brach allerdings ein Kampf um dessen Nachfolge aus, in welchen auch Markgraf Adalbert verwickelt wurde. Er war vermutlich einer der Anführer in jenem unglücklichen Kriegszug, den Kaiser Konrad II. 1030 gegen das ungarische Königreich führte. Das kaiserliche Heer war schließlich zum Rückzug gezwungen. Nachdem es in der Umgebung von Wien von ungarischen Truppen umzingelt worden war, musste es sich ergeben. Bei den Friedensverhandlungen wurden die Fischa als neue Grenze festgelegt.[14]

1039 unternahm der ungarische König Peter Orseolo († 1046), Markgraf Adalberts Schwager, mehrere Einfälle in die Mark Österreich, ehe er um 1041 gestürzt wurde und daraufhin zu seinem Schwager flüchtete.[15] Nach den Annalen des bayerischen Benediktinerklosters Niederaltaich unternahm wenig später der ungarische König Aba († 1044) einen Angriff auf die Mark, der nach zahlreichen Verheerungen erst nördlich der Donau in der Umgebung von Tulln gestoppt werden konnte.[16]

Wenig später, noch 1042 und danach 1043 unternahm der spätere Kaiser Heinrich zwei größere Feldzug gegen das ungarischen Königreich, die recht erfolgreich waren und bei denen offensichtlich die Fehler aus dem früheren Feldzug von König Konrad II. vermieden wurden. Markgraf Adalbert wird an beiden Feldzügen sicher teilgenommen haben. Vermutlich dürfte er dabei für den späteren Kaiser Heinrich III. ein wichtiger Berater gewesen sein, da Adalbert durch seine Aufgabe als Markgraf von Österreich und seine Verschwägerung mit Peter Orseolo mit den Verhältnissen im ungarischen Königreich und den Kampfmethoden der ungarischen Truppen bestens vertraut war. Als Folge wurde die Grenze zwischen dem ungarischen Königreich und der Mark Österreich wieder bis an die Leitha verschoben.[17] Allerdings könnte es zwischen dem späteren Kaiser und dem Markgrafen Differenzen gegeben haben, jedenfalls erhielt Adalbert danach nur eine Schenkung an der Pielach, während er im Grenzland nördlich und südlich der Donau leer ausging. Der spätere Kaiser hatte offensichtlich kein Interesse daran, eine herrschaftliche Durchdringung dieser Gebiete durch Markgraf Adalbert zu fördern.[18]

Inwieweit die Einrichtung der Ungarnmarkt mit dem Zentrum um Stillfried durch Kaiser Heinrich III. eine Schwächung des Herrschaftsgebietes von Markgraf Adalbert bedeutete beziehungsweise von diesem so gesehen wurde, ist in der Forschung umstritten. Nachdem der plötzliche Tod von Adalberts Sohn Leopold zur Folge hatte, dass sie der Kaiser dem Grafen Siegfried (I.) von Spanheim überließ, dürfte sie wenig später und noch unter Adalbert Teil der Markgrafschaft Österreich geworden sein.[19] Dagegen wird die Annahme, dass Kaiser Heinrich im heutigen Niederösterreich noch eine weitere Grenzmark um Pulkau errichten ließ, die gewöhnlich als die "Böhmische Mark" bezeichnet wird, von der neueren Forschung inzwischen angezweifelt.[20] Fakt ist jedenfalls, dass Kaiser Heinrich III. das Marienstift in Deutsch-Altenburg wiederherzustellen versuchte und es mit zahlreichen Schenkungen bedachte, darunter Sieghartskirchen und einer Reihe weiterer zwischen Fischa und Leitha gelegener Besitzungen.[19]

In den 1050er-Jahren verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Kaiser Heinrich III. und den ungarischen Königen erneut, wobei die Gegner des Kaisers im Reich allmählich dessen Auseinandersetzungen mit dem ungarischen Königreich für sich zu nutzen versuchten. Es scheint, dass Markgraf Adalbert in diesen Jahren in erster Linie als Vermittler zwischen dem Kaiser und den ungarischen Königen fungierte. Jedenfalls dürfte er in den Folgejahren loyal zum Kaiser gestanden haben, als sich eine Reihe bedeutender Adliger gegen diesen zusammenschlossen.[21]

Indizien zu seiner Persönlichkeit

Zumindest seine alltäglichen Aufgaben als Markgraf dürfte Adalbert "der Siegreiche" offensichtlich sehr gut bewältigt haben. Der Umstand, dass es Markgraf Adalbert trotz relativ eingeschränkter Möglichkeiten gelang, seine Markgrafschaft über mehr als dreißig Jahre gegen die häufigen Einfälle aus dem benachbarten ungarischen Königreich zu verteidigen und zu halten und vermutlich auch das Areal ein wenig zu vergrößern, deutet daraufhin, dass er über ein gewisses strategisches Geschick, ausdauernde Kampfkraft und vielleicht auch über persönliche Tapferkeit verfügte. Dass die ungarischen Nachbarn immer wieder zurückgedrängt werden konnten und die meisten Kriege und Kampfhandlungen auf ihrem Terrain ausgetragen wurden, dürfte sein Verdienst gewesen sein. Nach den Quellen war er offensichtlich königstreu, wovon Kaiser Heinrich III. besonders in den 1050er-Jahren profitierte, obwohl der Eindruck entsteht, dass der Kaiser zwar viel für eine bessere Umstrukturierung der Mark und die effiziente Grenzsicherung tat, aber sehr wenig für seinen Markgrafen.[22]

Nachleben

Nach Bischof Otto von Freising, in dessen Chronik er zum eigentlichen "Stammvater" der Babenberger wird, gilt er als äußerst kriegstüchtiger und verlässlicher Kämpfer, dessen Erfolge im Kampf gegen das ungarische Königreich seine Zeitgenossen besonders beeindruckt haben dürften.[23]

Orte mit Bezug im heutigen Niederösterreich und Wien

Adalbert der Siegreiche, Darstellung im "Babenbergerfenster" des Stiftes Heiligenkreuz, geschaffen um / nach 1290
  • Unter seiner Herrschaft wird 1030 Wien als "Viennis" urkundlich genannt.[11] Nach dem 21. Juni 1030 wurde die Stadt Wien nach einem missglückten Feldzug von Kaiser Konrad II. wird Wien, das 881 erstmals im Zusammenhang mit einem Kampf gegen die Magyaren genannt wurde[A 5], von diesen eingenommen. Im August 1043 hält König Heinrich III. einen Hoftag in Wien und lässt dort eine Heerfahrt gegen die Ungarn beschwören, die angetreten wird.[24]
  • Gars am Kamp: Adalbert der Siegreiche gilt als der Erbauer der Burg Gars.[25]
  • Straning-Grafenberg: Der Ort Grafenberg (heute Teil der Gemeinde Straning-Grafenberg wurde 1051 Markgraf Adalbert und seiner Ehefrau Frowiza von König Heinrich III. geschenkt.[26]
  • Wien: 1030 ist Wien beim militärischen Rückzug von Kaiser Konrad II. genannt.[27]

Erinnerungsstätten im heutigen Österreich

  • Heiligenkreuz: Adalbert der Siegreiche ist im sogenannten "Babenberger-Fenster" des Stiftes Heiligenkreuz dargestellt.
  • Klosterneuburg: Im Stift Klosterneuburg befindet sich der bekannten "Babenberger-Stammbaum" vom Ende des 15. Jahrhunderts, auf dem Adalbert "der Siegreiche" dargestellt ist.
  • Melk: Adalbert "der Siegreiche" wurde im Stift Melk beigesetzt, wo sich auch seine Hauptresidenz befand. Seine Gebeine konnten bei der Öffnung der "Babenberger"-Grablege im Jahr 1968 ziemlich eindeutig identifiziert werden.[3] Ein Historienbild von ihm befindet sich in der "Babenberger-Galerie" des Stifts.

Forschungslage

Adalbert "der Siegreiche" wurde nach seinem Tod in Stift Melk beigesetzt, wo eines der erhaltenen Skelette aus den sogenannten "Babenbergergräbern" eindeutig ihm zugeordnet werden konnte. Seit dieses in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts anatomisch-paläontologisch untersucht wurde, konnten die bisherigen Forschungsergebnisse aus Urkunden und Überlieferung einschneidend ergänzt werden.[2]

Literatur

  • Walter Kleindel: Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur. Verlag Carl Ueberreuter, Wien / Heidelberg, 1978
  • Karl Lechner: Adalbert, Markgraf von Österreich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Verlag Duncker & Humblot, Berlin, 1953. ISBN 3-428-00182-6. Band 1, S. 45 digital
  • Karl Lechner: Die Babenberger. Markgrafen und Herzoge von Österreich 976–1246 (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Band 23). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 6. Auflage 1996. ISBN 978-3205982296
  • Georg Scheibelreiter: Die Babenberger. Reichsfürsten und Landesherren. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2010. ISBN 978-3-205-78573-6

Weblinks

 Adalbert der Siegreiche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Walter Kleindel: ‚Österreich Chronik. Daten zur Geschichte und Kultur. Wien / Heidelberg: Ueberreuter 1978, Stammtafel der Babenberger (im Anhang)
  2. 2,0 2,1 2,2 vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 102
  3. 3,0 3,1 vgl. Adalbert der Siegreiche, GedaechtnisDesLandes, abgerufen am 7. September 2020
  4. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 120
  5. vgl. Susanna Neukam: Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold. Die Babenbergerinnen und ihre Zeit. Amalthea Signum Verlag, Wien, 2013. ISBN 978-3-85002-822-6. S. 214f.
  6. vgl. Klaus Lohrmann: "Die Babenberger und ihre Nachbarn". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1. S. 98f.
  7. vgl. Susanna Neukam: Schweigen ist Silber, Herrschen ist Gold, 2013, S. 214
  8. vgl. Klaus Lohrmann: "Die Babenberger und ihre Nachbarn". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1. S. 120
  9. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 104
  10. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 126f.
  11. 11,0 11,1 vgl. Walther Krenn: Allgemeine Geschichte Europas und des nahen Ostens. Verlag Leitner & Co., Wels / Wunsiedel / Zürich, 3. Auflage 1955. S. 133
  12. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 105
  13. vgl. Klaus Lohrmann: "Die Babenberger und ihre Nachbarn". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1, S. 241
  14. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 105 und S. 106
  15. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 106
  16. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 107ff.
  17. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 110 und S. 111
  18. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 111
  19. 19,0 19,1 vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 116
  20. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 115
  21. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 116ff.
  22. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 118f.
  23. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 103
  24. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien: Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 17
  25. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0. S. 88
  26. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 113
  27. vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger. Reichsfürsten und Landesherren. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2010. ISBN 978-3-205-78573-6. S. 177

Anmerkungen

  1. In der Literatur finden sich mehrere Bezeichnungen. Um Verwechslungen innerhalb der Dynastie der Babenberger, aber auch mit den Herzögen von Österreich aus dem Haus Habsburg zu vermeiden, wird in diesem Artikel der Beiname verwendet, zudem der "Familienname" Babenberger keineswegs für das Mittelalter belegt ist.
  2. Das Sterbejahr 1055 gilt als gesichert, da Adalbert zum Zeitpunkt seines Todes nach Untersuchungen an seinem Skelett ca. 65 Jahre alt war, muss er um 990 geboren sein. Vgl. dazu Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 102 und S. 119
  3. Dieser Leopold wird manchmal in Stammbäumen und Ahnengalerien der Babenberger als Leopold II. gezählt, was zur Folge hat, dass Leopold der Schöne als Leopold III. gezählt wird und sich die Zählung der Leopolde verändert. Dies ist zum Beispiel in der "Babenberger"-Galerie, die in Stift Melk besichtigt werden kann, der Fall.
  4. Georg Scheibelreiter nennt allerdings das Jahr 1041 als frühesten Zeitpunkt für die Eheschließung, weswegen er ausschließt, dass sie die Mutter von Markgraf Ernst "dem Tapferen" war. Vgl. Georg Scheibelreiter: Die Babenberger, 2010., S. 119f. Klaus Lohrmann hält die Schwester des ungarischen Königs für die Mutter des Markgrafen Ernst, geht aber davon aus, dass sie nicht mit Frowiza ident war. Vgl. Klaus Lohrmann: "Die Babenberger und ihre Nachbarn". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1. S. 99
  5. Bei dieser Nennung ist allerdings unklar, ob mit Wien eine Siedlung mit diesem Namen oder der gleichnamige Fluss gemeint ist.
VorgängerAmtNachfolger
Markgraf Heinrich (I.) der StarkeHerrscher über die Markgrafschaft Österreich
Altösterreich Adalbert Babenberger Stammbaum.svg
1018-1055
Markgraf Ernst (I.) der Tapfere
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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Adalbert der Siegreiche behandelt.
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