Soldatenfriedhof Pöstlingberg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
== Soldatenfriedhof Pöstlingberg  ==
== Soldatenfriedhof Pöstlingberg  ==
[[Datei:Friedhof - Soldatenfriedhof Kreuzweg Pöstlingberg.jpg|alternativtext=|mini|Soldatenfriedhof Pöstlingberg]]
[[Datei:Friedhof - Soldatenfriedhof Kreuzweg Pöstlingberg.jpg|alternativtext=|mini|Soldatenfriedhof Pöstlingberg]]
Der Soldatenfriedhof [[Pöstlingberg (Stadtteil)|Pöstlingberg]] (auch: Kriegerfriedhof) ist ein Friedhof bestehend aus Gräbern des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Er befindet sich an der Kreuzung des Kreuzwegs mit dem Pösmayersteig, oberhalb des bischöflichen Gymnasium [[Bischöfliches Gymnasium Petrinum|Petrinum]], am Pöstlingberg in der Landeshauptstadt von Oberösterreich, [[Linz]].
Der Soldatenfriedhof [[Pöstlingberg (Stadtteil)|Pöstlingberg]] (auch: Kriegerfriedhof) ist ein Friedhof bestehend aus Gräbern des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Er befindet sich an der Kreuzung des Kreuzwegs mit dem Pösmayersteig, oberhalb des bischöflichen Gymnasium [[Bischöfliches Gymnasium Petrinum|Petrinum]], am Pöstlingberg in der Landeshauptstadt von Oberösterreich, [[Linz]].<ref>{{Internetquelle |autor=Stadt Linz |url=https://stadtgeschichte.linz.at/denkmal/default.asp?action=denkmaldetail&id=2521 |titel=Denkmaldatenbank |zugriff=2019-03-18 |sprache=de}}</ref>


Auf dem Kreuzweg vom Petrinum auf den Pöstlingberg zweigt im Waldstück alsbald ein Weg nach links ab, der zum 1915 angelegten Soldatenfriedhof führt. Auf einer steilen Lichtung sind terrassenförmig einfache Gräber angelegt, die 563 Opfer des Ersten Weltkrieges und 22 Gefallene des Zweiten Weltkrieges bergen. Der Friedhof ist als Mahnmal gegen den Krieg und für den Frieden in der Welt gedacht.<ref>{{Internetquelle |autor=Stadt Linz |url=https://stadtgeschichte.linz.at/denkmal/default.asp?action=denkmaldetail&id=2521 |titel=Denkmaldatenbank |zugriff=2019-02-14 |sprache=de}}</ref>
Auf dem Kreuzweg vom Petrinum auf den Pöstlingberg zweigt im Waldstück alsbald ein Weg nach links ab, der zum 1915 angelegten Soldatenfriedhof führt. Auf einer steilen Lichtung sind terrassenförmig einfache Gräber angelegt, die 563 Opfer des Ersten Weltkrieges und 22 Gefallene des Zweiten Weltkrieges bergen. Der Friedhof ist als Mahnmal gegen den Krieg und für den Frieden in der Welt gedacht.<ref>{{Internetquelle |autor=Stadt Linz |url=https://stadtgeschichte.linz.at/denkmal/default.asp?action=denkmaldetail&id=2521 |titel=Denkmaldatenbank |zugriff=2019-02-14 |sprache=de}}</ref>
Zeile 13: Zeile 13:


==== ''Der Soldatenfriedhof im Ersten Weltkrieg'' ====
==== ''Der Soldatenfriedhof im Ersten Weltkrieg'' ====
[[Datei:Soldatenfriedhof Pöstlingberg Kapelle.jpg|mini|Kapelle Soldatenfriedhof Pöstlingberg|alternativtext=]]In der damals noch eigenständigen Stadt Urfahr betraf dies das bischöfliche Knabenseminar, das „Kollegium Petrinum", sowie die heutige VS 14 „Weberschule". Das Gebäude des Petrinum war bereits am 25. Oktober 1910 vom Bischöflichen Ordinariat „für den Kriegsfall ,nach verfügtem allgemeinen Schluß der Schulen' dem Staate als Militär-Reservespital" zur Verfügung gestellt worden.6 Aus diesem Grund übernahm schon am 5. August 1914 das Kommando des k. u. k. Garnisonsspitals Nr. 4 in Linz den weitläufigen Bau, der unverzüglich zu einem Lazarett, dem „k.u.k. Reservespital I Linz-Urfahr", adaptiert wurde.
[[Datei:Soldatenfriedhof Pöstlingberg Kapelle.jpg|mini|Kapelle Soldatenfriedhof Pöstlingberg|alternativtext=]]


Insgesamt starben in den beiden erwähnten Militärspitälern in Urfahr 568 Soldaten und eine Hilfspflegerin - 528 im Petrinum und 41 in der „Neuen Schule".11 Daraus ergab sich schon wenige Wochen nach Kriegsbeginn die Notwendigkeit zur Errichtung eines eigenen Militärfriedhofes, denn nur vergleichsweise wenige Tote konnten auf den bestehenden Friedhöfen bestattet werden, da dort nur beschränkt freie Flächen zur Verfügung standen.


Anders war die Situation in Urfahr, denn am 7. September 1914 teilte Bischof Rudolf Hittmair (1859-1915) der k. k. Bezirkshauptmannschaft Urfahr seine Absicht mit, kircheneigenen Grund den Kriegsspitälern in Urfahr als Begräbnisstätte für die dort Verstorbenen zu Verfügung zu stellen.13 Schon am nächsten Tag teilte das k. u. k. Militär-Stationskommando in Linz der Stadtgemeindevorstehung Urfahr diesen Umstand mit und führte aus, dass „für diese Widmung der vom Wald bei der ersten Kreuzwegstation sich hinabsenkende Hang, welcher später durch Bepflanzung mit Bäumen in eine Art Waldfriedhof umgestaltet werden könnte" vorgesehen sei.
Im Falle eines Krieges wurde bereits am 25. Oktober 1910 vom bischöflichen Ordinariat beschlossen, dass das damalige Schulgebäude des bischöflichen Gymnasium Petrinum zu einem Militär-Reservespital umfunktioniert werden sollte.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Oskar Dohle |url=https://www.zobodat.at/pdf/JOM_150_0219-0235.pdf |titel=Der Waldfriedhof Urfahr - letzte Ruhestätte für Opfer beider Weltkriege |werk=Oberösterreichischer Musealverein - Gesellschaft für Landeskunde |hrsg=Oberösterreichischer Musealverein - Gesellschaft für Landeskunde |datum= |zugriff=18.03.2019 |sprache=}}</ref> Dieser Fall trat erstmals am 5. August 1914 ein, wobei das Gebäude des Knaben Internats innerhalb von kürzester Zeit zu dem  "k.u.k. Reservespital Linz-Urfahr" umgebaut und seinem neuen Zweck zugewendet wurde.<ref name=":0" />


Am 5. November 1914, nur wenige Tage nach Abschluss der Erdarbeiten, fand unter der Leitung von Feldkurat Wilhelm Binder das erste Begräbnis statt - jenes des Ungarn Matei Szabo, der zwei Tage zuvor als erster der im Lazarett Petrinum behandelten Soldaten verstorben war. Zu dieser Zeit stellte ein Soldatenbegräbnis im Hinterland noch ein Novum dar, und dementsprechend aufwändig wurde es gestaltet.[[Datei:Infotafel Soldatenfriedhof Pöstlingberg.jpg|mini|Infotafel Soldatenfriedhof Pöstlingberg|alternativtext=]]
Aufgrund der vielen Toten,  die in dem Komplex des Militär-Reservespitals zu beklagen waren, wurde es wegen dem Mangel an freien Gräbern, im Umkreis des Spital, nötig einen eigenen Militärfriedhof zu gründen und schnellstmöglich zu errichten.<ref name=":0" />
 
In Bezug auf den fehlenden Platz nahm sich der damals amtierende Bischof Rudolf Hittmair schnell dem Problem an und schlug am 7. September 1914 vor, den eigenen Grund der Kirche für die Absichten des Heeresspital umzuwidmen und somit den Grundstein für den Bau des Soldatenfriedhofs zu legen.<ref name=":0" />
 
Dieser Umstand wurde ehestmöglich der damaligen eigenständigen Stadtregierung in Urfahr mitgeteilt und somit konnte mit den Arbeiten innerhalb von kürzester Zeit begonnen werden.<ref name=":0" />
 
Das erste Begräbnis auf dem Soldatenfriedhof, dass des ungarischen Soldaten Matei Szabo, konnte bereits wenige Tage nach Abschluss der Arbeiten am Pöstlingberg unter der Leitung des Zelebranten Feldkurat Wilhelm Binder begangen werden.<ref name=":0" />
 
Zu diesem Zeitpunkt waren Soldaten Begräbnisse hinter der Front noch ein seltenes Unterfangen, weshalb dieses Begräbnis besonders aufwendig und mit hoher Beteiligung zelebriert wurde.<ref name=":0" />
 
Insgesamt verloren 563 Soldaten des Ersten Weltkrieges ihr Leben in dem Heeresspital Linz Urfahr und wurden auf dem Soldatenfriedhof am Pöstlingberg begraben.
 
In der Zwischenkriegszeit wurden vom Schwarzen Kreuz jährlich "Kriegergedächtnisfeiern" und Allerheiligensammlungen auf dem Waldfriedhof am Pösltingberg abgehalten um für den Erhalt und die Pflege die nötigen Mittel aufbringen zu können.<ref name=":0" />[[Datei:Infotafel Soldatenfriedhof Pöstlingberg.jpg|mini|Infotafel Soldatenfriedhof Pöstlingberg|alternativtext=]]


==== Der Soldatenfriedhof im Zweiten Weltkrieg ====
==== Der Soldatenfriedhof im Zweiten Weltkrieg ====
In der NS-Zeit musste im Petrinum der Unterrichtsbetrieb nach dem Schuljahr 1937/38 eingestellt werden, und somit war auch die Betreuung des Soldatenfriedhofes neu zu regeln. Diese übernahm ab Frühjahr 1939 die deutsche Kriegsgräberfürsorge. Im Schulgebäude selbst waren vorerst verschiedene Verwaltungsdienststellen der Gauhauptstadt Linz untergebracht - die Pläne, auf dem Gelände eine Technische Hochschule zu errichten, wurden jedoch nie realisiert.35 Ab Jänner 1945 diente die Schule, so wie im Ersten Weltkrieg, als Lazarett, und die weit verzweigten, tiefen Keller wurden nicht nur zur Unterbringung von Verwundeten genutzt, sondern auch von den Bewohnern der Umgebung bei Luftangriffen aufgesucht. Von Anfang Juli 1945 bis zum 29. Juni 1946 beschlagnahmten die sowjetischen Besatzungstruppen das Gebäude und nutzten es für ihre Zwecke
Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde der Schulbetrieb des bischöflichen Gymnasium 1938 eingestellt und die deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde als neuer Verantwortlicher für den Waldfriedhof bestimmt.<ref name=":0" />
 
Diese übernahm ab Frühjahr 1939 die deutsche Kriegsgräberfürsorge. Im Schulgebäude selbst waren vorerst verschiedene Verwaltungsdienststellen der Gauhauptstadt Linz untergebracht - die Pläne, auf dem Gelände eine Technische Hochschule zu errichten, wurden jedoch nie realisiert.35 Ab Jänner 1945 diente die Schule, so wie im Ersten Weltkrieg, als Lazarett, und die weit verzweigten, tiefen Keller wurden nicht nur zur Unterbringung von Verwundeten genutzt, sondern auch von den Bewohnern der Umgebung bei Luftangriffen aufgesucht. Von Anfang Juli 1945 bis zum 29. Juni 1946 beschlagnahmten die sowjetischen Besatzungstruppen das Gebäude und nutzten es für ihre Zwecke


==== Der Soldatenfriedhof heute ====
==== Der Soldatenfriedhof heute ====
Zeile 31: Zeile 44:


{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|
|Dohle Oskar - Der Waldfriedhof Urfahr - letzte Ruhestätte für Opfer beider Weltkriege
|-
|-
|Schuster  Friedrich - Waldfriedhof Urfahr. Auf dem Waldfriedhof Urfahr in der Nähe des  Petrinum fanden 563 Kriegstote des Ersten Weltkrieges und 24 des Zweiten  Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte. In: Österreichisches Schwarzes Kreuz.  Kriegsgräberfürsorge
|Schuster  Friedrich - Waldfriedhof Urfahr. Auf dem Waldfriedhof Urfahr in der Nähe des  Petrinum fanden 563 Kriegstote des Ersten Weltkrieges und 24 des Zweiten  Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte. In: Österreichisches Schwarzes Kreuz.  Kriegsgräberfürsorge

Version vom 18. März 2019, 14:14 Uhr

Diese Seite ist eine Arbeitsseite eines universitären Kurses und ist kein Bestandteil des Regiowikis.

Bei Fragen wende dich bitte an den Benutzer Agruwie !


Soldatenfriedhof Pöstlingberg

Soldatenfriedhof Pöstlingberg

Der Soldatenfriedhof Pöstlingberg (auch: Kriegerfriedhof) ist ein Friedhof bestehend aus Gräbern des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Er befindet sich an der Kreuzung des Kreuzwegs mit dem Pösmayersteig, oberhalb des bischöflichen Gymnasium Petrinum, am Pöstlingberg in der Landeshauptstadt von Oberösterreich, Linz.[1]

Auf dem Kreuzweg vom Petrinum auf den Pöstlingberg zweigt im Waldstück alsbald ein Weg nach links ab, der zum 1915 angelegten Soldatenfriedhof führt. Auf einer steilen Lichtung sind terrassenförmig einfache Gräber angelegt, die 563 Opfer des Ersten Weltkrieges und 22 Gefallene des Zweiten Weltkrieges bergen. Der Friedhof ist als Mahnmal gegen den Krieg und für den Frieden in der Welt gedacht.[2]

Seit 2009 steht der Friedhof unter Denkmalschutz.

Geschichte

Der Soldatenfriedhof im Ersten Weltkrieg

Kapelle Soldatenfriedhof Pöstlingberg


Im Falle eines Krieges wurde bereits am 25. Oktober 1910 vom bischöflichen Ordinariat beschlossen, dass das damalige Schulgebäude des bischöflichen Gymnasium Petrinum zu einem Militär-Reservespital umfunktioniert werden sollte.[3] Dieser Fall trat erstmals am 5. August 1914 ein, wobei das Gebäude des Knaben Internats innerhalb von kürzester Zeit zu dem "k.u.k. Reservespital Linz-Urfahr" umgebaut und seinem neuen Zweck zugewendet wurde.[3]

Aufgrund der vielen Toten, die in dem Komplex des Militär-Reservespitals zu beklagen waren, wurde es wegen dem Mangel an freien Gräbern, im Umkreis des Spital, nötig einen eigenen Militärfriedhof zu gründen und schnellstmöglich zu errichten.[3]

In Bezug auf den fehlenden Platz nahm sich der damals amtierende Bischof Rudolf Hittmair schnell dem Problem an und schlug am 7. September 1914 vor, den eigenen Grund der Kirche für die Absichten des Heeresspital umzuwidmen und somit den Grundstein für den Bau des Soldatenfriedhofs zu legen.[3]

Dieser Umstand wurde ehestmöglich der damaligen eigenständigen Stadtregierung in Urfahr mitgeteilt und somit konnte mit den Arbeiten innerhalb von kürzester Zeit begonnen werden.[3]

Das erste Begräbnis auf dem Soldatenfriedhof, dass des ungarischen Soldaten Matei Szabo, konnte bereits wenige Tage nach Abschluss der Arbeiten am Pöstlingberg unter der Leitung des Zelebranten Feldkurat Wilhelm Binder begangen werden.[3]

Zu diesem Zeitpunkt waren Soldaten Begräbnisse hinter der Front noch ein seltenes Unterfangen, weshalb dieses Begräbnis besonders aufwendig und mit hoher Beteiligung zelebriert wurde.[3]

Insgesamt verloren 563 Soldaten des Ersten Weltkrieges ihr Leben in dem Heeresspital Linz Urfahr und wurden auf dem Soldatenfriedhof am Pöstlingberg begraben.

In der Zwischenkriegszeit wurden vom Schwarzen Kreuz jährlich "Kriegergedächtnisfeiern" und Allerheiligensammlungen auf dem Waldfriedhof am Pösltingberg abgehalten um für den Erhalt und die Pflege die nötigen Mittel aufbringen zu können.[3]

Infotafel Soldatenfriedhof Pöstlingberg

Der Soldatenfriedhof im Zweiten Weltkrieg

Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde der Schulbetrieb des bischöflichen Gymnasium 1938 eingestellt und die deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde als neuer Verantwortlicher für den Waldfriedhof bestimmt.[3]

Diese übernahm ab Frühjahr 1939 die deutsche Kriegsgräberfürsorge. Im Schulgebäude selbst waren vorerst verschiedene Verwaltungsdienststellen der Gauhauptstadt Linz untergebracht - die Pläne, auf dem Gelände eine Technische Hochschule zu errichten, wurden jedoch nie realisiert.35 Ab Jänner 1945 diente die Schule, so wie im Ersten Weltkrieg, als Lazarett, und die weit verzweigten, tiefen Keller wurden nicht nur zur Unterbringung von Verwundeten genutzt, sondern auch von den Bewohnern der Umgebung bei Luftangriffen aufgesucht. Von Anfang Juli 1945 bis zum 29. Juni 1946 beschlagnahmten die sowjetischen Besatzungstruppen das Gebäude und nutzten es für ihre Zwecke

Der Soldatenfriedhof heute

Heute verirrt sich nur noch selten ein Besucher auf diesen Soldatenfriedhof am Fuße des Pöstlingbergs, und auch jährliche Gedenkfeiern finden schon seit Jahrzehnten nicht mehr statt. Mit der Pflege des Friedhofs ist das "Schwarze Kreuz" bedacht.

Literatur

  • Mit freundlicher Unterstützung des Archivs der Stadt Linz
Dohle Oskar - Der Waldfriedhof Urfahr - letzte Ruhestätte für Opfer beider Weltkriege
Schuster Friedrich - Waldfriedhof Urfahr. Auf dem Waldfriedhof Urfahr in der Nähe des Petrinum fanden 563 Kriegstote des Ersten Weltkrieges und 24 des Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte. In: Österreichisches Schwarzes Kreuz. Kriegsgräberfürsorge
Sixl Peter (Hrsg.) - [Russische Soldatengräber auf Linzer Friedhöfen.] Sowjetische Tote des Zweiten Weltkrieges in Österreich. Namens- und Grablagenverzeichnis. Ein Gedenkbuch.

Einzelnachweise

  1. Stadt Linz: Denkmaldatenbank. Abgerufen am 18. März 2019 (deutsch).
  2. Stadt Linz: Denkmaldatenbank. Abgerufen am 14. Februar 2019 (deutsch).
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 Oskar Dohle: Der Waldfriedhof Urfahr - letzte Ruhestätte für Opfer beider Weltkriege. In: Oberösterreichischer Musealverein - Gesellschaft für Landeskunde. Oberösterreichischer Musealverein - Gesellschaft für Landeskunde, abgerufen am 18.03.

Weblinks