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Aufgewachsen ist er als Sohn des Gendarmerie-Bezirks-Inspektors Johann Lex und der Hotelierin Maria Lex, geborene Gassner, in Bad Aussee, Bezirks Liezen, Steiermark, wo er auch die Volksschule und anschließend bis zu deren Verlust des Öffentlichkeitsrechtes das Privat-Real-Gymnasium Bad Aussee von | Aufgewachsen ist er als Sohn des Gendarmerie-Bezirks-Inspektors Johann Lex und der Hotelierin Maria Lex, geborene Gassner, in Bad Aussee, Bezirks Liezen, Steiermark, wo er auch die Volksschule und anschließend bis zu deren Verlust des Öffentlichkeitsrechtes das Privat-Real-Gymnasium Bad Aussee von Dr. Wilhelm Höttl besuchte. | ||
Anschließend besuchte er das Bischöfliche Gymnasium in Graz, wo er 1968 maturierte und anschließend in den Orden der Predigerbrüder (Dominikaner) eintrat und den Ordensnamen Paulus annahm. | Anschließend besuchte er das Bischöfliche Gymnasium in Graz, wo er 1968 maturierte und anschließend in den Orden der Predigerbrüder (Dominikaner) eintrat und den Ordensnamen Paulus annahm. | ||
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Nach seinem selbstgewählten Ausscheiden aus dem Orden absolvierte er zunächst den Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer in Zeltweg, Graz und am TÜPL Seetaleralpe, rüstete als Gefreiter der Reserve ab und übersiedelte nach Wien. | Nach seinem selbstgewählten Ausscheiden aus dem Orden absolvierte er zunächst den Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer in Zeltweg, Graz und am TÜPL Seetaleralpe, rüstete als Gefreiter der Reserve ab und übersiedelte nach Wien. | ||
Nach einer Zeit als katholischer Religionslehrer im Dienst der Erziözese Wien wurde er Offizial beim Magistrat der | Nach einer Zeit als katholischer Religionslehrer im Dienst der Erziözese Wien wurde er Offizial beim Magistrat der Stadt Wien im Bereich Staatsbürgerschaftswesen und war anschließend als Drehbuchautor und Produktionsleiter in der Filmproduktion Walther K. Stoitzner tätig, die sich auf Dokumentar-, Schul- und Lehrfilme spezialisiert hatte. | ||
Während dieser Zeit belegte er einen Abiturientenlehrgang an Handelsakademien und beendete diesen an der Vienna-Business-School Hamerlingplatz in Wien-Josefstadt mit dem Abitur. | Während dieser Zeit belegte er einen Abiturientenlehrgang an Handelsakademien und beendete diesen an der Vienna-Business-School Hamerlingplatz in Wien-Josefstadt mit dem Abitur. | ||
Anschliessend bewarb er sich beim Kreditinstitut CREDITANSTALT-BANKVEREIN, wo er zunächst als Mitglied der bankeigenen Revision in die Bankgeschäfte eingeschult worden und danach als Revisor im Außenstellenbereich tätig war. Nach einer Zeit als Filialleiter wurde er in die | Anschliessend bewarb er sich beim Kreditinstitut CREDITANSTALT-BANKVEREIN, wo er zunächst als Mitglied der bankeigenen Revision umfassend in die Bankgeschäfte eingeschult worden ist und danach als Revisor im Außenstellenbereich tätig war. Nach einer Zeit als Filialleiter wurde er in die Zentrale der Bank berufen, wo er schließlich bis zu seinem Ausscheiden aus der Bank im Jahr 1997 im Rahmen der CA-Akademie im "CEET-Lehrgang" für die Schulung von Trainees aus den Ländern Mittel- und Osteuropas, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn verantwortlich gewesen ist. | ||
1999 lernte er die als "Pionierin der Elementarpädgogik" geltende Direktorin der BAfEP Wien-Ettenreichgasse, | 1999 lernte er die als "Pionierin der Elementarpädgogik" geltende Direktorin der BAfEP Wien-Ettenreichgasse, Heidemarie Nalis, kennen, mit der er - nach ihrer Hochzeit im Jahr 2000, aufgrund derer diese den Familiennamen Lex-Nalis angenommen hatte, maßgeblich in der Plattform EduCare tätig war, einem Zusammenschluss von Institutionen und Personen aus dem Bereich Elementarpädagogik. Von 2000 bis 2015 kümmerte er sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der "Plattform EduCare" . Gemeinsam mit seiner Frau setze er sich in deren Rahmen für eine Aufwertung des Berufsfeldes der Elementarpädagogik ein und bereitete parlamentarische wie gewerkschaftliche Initiativen vor. 2015 bis 2020 betreute er als Moderator und Redakteur den "Österreichischen Berufsverband der Berufsgruppen der Kindergarten- und Hortpädagoginnen (ÖDKH)" bis zu dessen Übergang in das "Netzwerk Elementare Bildung Österreich (NeBÖ)". | ||
Seit 2011 fungiert er als Administrator und Redakteur des Bildungsportals " Bildung ist Zukunft", das den Austausch zwischen Bildungsinteressierten und pädagogisch Tätigen von der Kinderkrippe übder den Kindergarten, die Pflicht- und weiterführenden Schulen, der Universitäten und Hochschulen sowie der Erwachsenenbildung fördern will. Dieses Bildungsportal erreicht derzeit etwa 13.900 Mitglieder vor allem in Österreich und dem deutschsprachigen Ausland. | Seit 2011 fungiert er als Administrator und Redakteur des Bildungsportals " Bildung ist Zukunft", das den fachlichen Austausch zwischen Bildungsinteressierten und pädagogisch Tätigen von der Kinderkrippe übder den Kindergarten, die Pflicht- und weiterführenden Schulen, der Universitäten und Hochschulen sowie der Erwachsenenbildung fördern will. Dieses Bildungsportal erreicht derzeit (Ende April 2023) etwa 13.900 Mitglieder vor allem in Österreich und dem deutschsprachigen Ausland. | ||
== Auszeichnungen/Ehrungen == | == Auszeichnungen/Ehrungen == |
Version vom 1. Mai 2023, 20:16 Uhr
Johannes-Maria Lex (geboren am 21. Februar 1949 in Bad Ischl, Bezirk Gmunden, Oberösterreich) ist ein österreichischer Lehrer, Bankangestellter und Redakteur.
Leben
Aufgewachsen ist er als Sohn des Gendarmerie-Bezirks-Inspektors Johann Lex und der Hotelierin Maria Lex, geborene Gassner, in Bad Aussee, Bezirks Liezen, Steiermark, wo er auch die Volksschule und anschließend bis zu deren Verlust des Öffentlichkeitsrechtes das Privat-Real-Gymnasium Bad Aussee von Dr. Wilhelm Höttl besuchte.
Anschließend besuchte er das Bischöfliche Gymnasium in Graz, wo er 1968 maturierte und anschließend in den Orden der Predigerbrüder (Dominikaner) eintrat und den Ordensnamen Paulus annahm.
Nach seinem selbstgewählten Ausscheiden aus dem Orden absolvierte er zunächst den Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer in Zeltweg, Graz und am TÜPL Seetaleralpe, rüstete als Gefreiter der Reserve ab und übersiedelte nach Wien.
Nach einer Zeit als katholischer Religionslehrer im Dienst der Erziözese Wien wurde er Offizial beim Magistrat der Stadt Wien im Bereich Staatsbürgerschaftswesen und war anschließend als Drehbuchautor und Produktionsleiter in der Filmproduktion Walther K. Stoitzner tätig, die sich auf Dokumentar-, Schul- und Lehrfilme spezialisiert hatte.
Während dieser Zeit belegte er einen Abiturientenlehrgang an Handelsakademien und beendete diesen an der Vienna-Business-School Hamerlingplatz in Wien-Josefstadt mit dem Abitur.
Anschliessend bewarb er sich beim Kreditinstitut CREDITANSTALT-BANKVEREIN, wo er zunächst als Mitglied der bankeigenen Revision umfassend in die Bankgeschäfte eingeschult worden ist und danach als Revisor im Außenstellenbereich tätig war. Nach einer Zeit als Filialleiter wurde er in die Zentrale der Bank berufen, wo er schließlich bis zu seinem Ausscheiden aus der Bank im Jahr 1997 im Rahmen der CA-Akademie im "CEET-Lehrgang" für die Schulung von Trainees aus den Ländern Mittel- und Osteuropas, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn verantwortlich gewesen ist.
1999 lernte er die als "Pionierin der Elementarpädgogik" geltende Direktorin der BAfEP Wien-Ettenreichgasse, Heidemarie Nalis, kennen, mit der er - nach ihrer Hochzeit im Jahr 2000, aufgrund derer diese den Familiennamen Lex-Nalis angenommen hatte, maßgeblich in der Plattform EduCare tätig war, einem Zusammenschluss von Institutionen und Personen aus dem Bereich Elementarpädagogik. Von 2000 bis 2015 kümmerte er sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der "Plattform EduCare" . Gemeinsam mit seiner Frau setze er sich in deren Rahmen für eine Aufwertung des Berufsfeldes der Elementarpädagogik ein und bereitete parlamentarische wie gewerkschaftliche Initiativen vor. 2015 bis 2020 betreute er als Moderator und Redakteur den "Österreichischen Berufsverband der Berufsgruppen der Kindergarten- und Hortpädagoginnen (ÖDKH)" bis zu dessen Übergang in das "Netzwerk Elementare Bildung Österreich (NeBÖ)".
Seit 2011 fungiert er als Administrator und Redakteur des Bildungsportals " Bildung ist Zukunft", das den fachlichen Austausch zwischen Bildungsinteressierten und pädagogisch Tätigen von der Kinderkrippe übder den Kindergarten, die Pflicht- und weiterführenden Schulen, der Universitäten und Hochschulen sowie der Erwachsenenbildung fördern will. Dieses Bildungsportal erreicht derzeit (Ende April 2023) etwa 13.900 Mitglieder vor allem in Österreich und dem deutschsprachigen Ausland.
Auszeichnungen/Ehrungen
2011: Gertrude Fröhlich-Sandner-Ehrenpreis der Österreichischen Kinderfreunde
2023 Otto-Glöckel-Medaille der Stadt Wien
Weblinks
Johannes-Maria Lex in Wien-Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
Presseaussendung der Stadt Wien
Auszeichnung für "Pioniere der Bildung" in der KLEINEN ZEITUNG vom 07.10.2021
Simmeringer erhält Otto-Glöckel-Medaille, Bericht in der Bezirks-Zeitung vom 19.10.2021
Artikel im STANDARD vom 06.12.2012, Protest der KindergärtnerInnen: Aufstand der Elementarteilchen
Beitrag Nie mehr Schule #53 vom 21.8.19: Sommergespräch mit Johannes-Maria Lex
Bericht in der WIENER ZEITUNG vom 06.06.2022 "Stiefkinder des Bildungswesens - Der Kampf der Kindergärtnerinnen um Anerkennung kam 1912 in Fahrt."
Bericht in KIJUKU vom 20.07.2021, Ein Bildungs-„Schiff“ an Land – Spatenstich für Simmeringer Bildungscampus. Kindergärten und eine Ganztagsvolksschule werden nach der Bildungspionierin Heidemarie Lex-Nalis benannt.
Parlamentarische Eingaben, Übersicht
Personendaten | |
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NAME | Lex, Johannes-Maria |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1949 |
GEBURTSORT | Bad Ischl, Bezirk Gmunden, Oberösterreich |