Österreichisches Hilfskorps: Unterschied zwischen den Versionen
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| Name = Österreichisches Hilfskorps | | Name = Österreichisches Hilfskorps |
Version vom 11. Mai 2023, 21:34 Uhr
Österreichisches Hilfskorps | |
---|---|
Rechtsform | Verein |
Gründung | 2020 |
Gründer | Christian V.
Raphael D. Christoph K. |
Aktionsraum | Ehemalige Donaumonarchie |
ZVR | 1477362975 |
Website | http://www.öhk.org/ |
Das Österreichische Hilfskorps (ÖHK) ist ein überparteilicher, ehrenamtlicher Verein, der hilfsbedürftige und notleidende Menschen im Gebiet der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie unterstützt. Der Verein ist seit Mitte des Jahres 2020 aktiv. Offiziell wurde die Vereinsgründung am 24. Oktober 2020 beim Referat für Vereinsangelegenheiten der Landespolizeidirektion Wien gemeldet.
Aufgaben und Projekte
Das ÖHK ist ein Förderverein von humanitärer Hilfe. Die Unterstützungsleistungen richten sich an Obdachlose, Kinderheime, Frauenhäuser und Personen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Der Verein ist gemeinnützig und bekennt sich zum österreichischen Staat sowie seiner Geschichte und Kultur.
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit startet das Österreichische Hilfskorps mit Aufrufen auf den Social-Media-Kanälen ein Winterprojekt. Im Jahr 2022 kamen die gesammelten Bekleidungsspenden zum zweiten Mal in seiner Geschichte der Emmausgemeinschaft St. Pölten, welche in der niederösterreichischen Landeshauptstadt die obdachlose Bevölkerung betreut und Jugendnotschlafstellen errichtet hat, zugute. Im Mai 2022 startete das Hilfskorps nach einem Hilfeaufruf einer Burgenländischen Notunterkunft, welche ukrainische Kriegsflüchtlinge betreut, eine Aktion mit Hilfspaketen mit Bettdecken, Bettwäsche, Spannleintücher und Hygienebezügen. In der Vergangenheit wurden Teams des Österreichischen Hilfskorps auch nach Naturkatastrophen aktiv, wie beispielsweise 2021 nach einem Tornado in Südmähren (Südtschechien).
Organisation
Das Präsidium ist das Leitungsorgan des Vereins. Es besteht aus Obmann und Stellvertreter und wird von den Mitgliedern in der Generalversammlung direkt gewählt. Der Vorstand besteht aus fünf Bereichsleitern, welche vom Präsidium bestellt werden und sich um die Vereinsagenden Öffentlichkeitsarbeit, Schriftführung, Geldgebarung, Mitgliederverwaltung und Projektorganisation kümmern.
Aufgrund der großen Ausdehnung des Bereiches in dem der Verein aktiv ist wird das Gebiet, wie einst in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie in Cisleithanien und Transleithanien aufgeteilt. Der Bereichsleiter Cisleithanien verwaltet die Mitglieder aus jene Ländern und Provinzen, welche historisch zur cisleithanischen Reichshälfte gehörten. Diese umfasste Österreich, Tschechien, sowie Galizien und Lodomerien (heute ein Teil von Polen und der Ukraine), Südtirol und Triest (Italien), Krain (heute Teil der Slowakei), Dalmatien (kroatische Küste) und die Bukowina (heute ein Teil von Rumänien und der Ukraine). Weiters ist der Bereichsleiter Cisleithanien für die Organisation und Durchführung aller Hilfsprojekte in seinem Bereich zuständig. Der Bereichsleiter Transleithanien nimmt dieselben Aufgaben in den Ländern Ungarn, Slowakei, Kroatien, sowie in Siebenbürgen (Rumänien) und Teilen Serbiens. Bosnien und Herzegowina wird vom Bereichsleiter Transleithanien verwaltet.