Wernhard von Merkersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Wernhard von Merkersdorf war der Sohn von Arbo von Merkersdorf und der Neffe von [[Ortolf von Merkersdorf]] | Wernhard von Merkersdorf war der Sohn von Arbo von Merkersdorf und der Neffe von [[Ortolf von Merkersdorf]]. Mit dessen Stieftochter Gisela († um 1216, genannt als Gisela von Merkersdorf oder Gisela de Mergersdorf), der Tochter von [[Herbord von Rußbach]], war er verheiratet. Kinder aus dieser Ehe sind nicht belegt, doch wird vermutet, dass die "jüngere" Linie der Herren von Oberrußbach von beiden abstammt.<ref name ="Marian240">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 240</ref> | ||
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Wernhard von Merkersdorf dürfte gemeinsam mit seiner Ehefrau seinen Onkel Ortolf beerbt haben. Gemeinsam mit dieser ist er zwischen 1195 und 1216 urkundlich belegt. 1195 und 1200 ist er als Zeuge belegt. | Wernhard von Merkersdorf dürfte gemeinsam mit seiner Ehefrau seinen Onkel Ortolf beerbt haben. Gemeinsam mit dieser ist er zwischen 1195 und 1216 urkundlich belegt. 1195 und 1200 ist er als Zeuge belegt. Als seine Witwe vermachte Gisela an ihrem Todestag dem [[Stift Klosterneuburg]] Besitz zu Prunsdorf (Prunsendorf), der sich in Prinzendorf an der Thaya (heute Teil der Gemeinde [[Hauskirchen]]) befunden haben dürfte.<ref name ="Marian240"/> | ||
Als seine Witwe vermachte Gisela an ihrem Todestag dem Stift Klosterneuburg Besitz zu Prunsdorf (Prunsendorf), der sich in Prinzendorf an der Thaya (heute Teil der Gemeinde [[Hauskirchen]]) befunden haben dürfte.<ref name ="Marian240"/> | |||
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2023, 12:05 Uhr
Wernhard von Merkersdorf (* im 12. Jahrhundert; † im 12. oder 13. Jahrhundert), auch Wernhard von Merkersdorf-Rußbach, war ein Adeliger des Herzogtums Österreich.
Herkunft und Familie
Wernhard von Merkersdorf war der Sohn von Arbo von Merkersdorf und der Neffe von Ortolf von Merkersdorf. Mit dessen Stieftochter Gisela († um 1216, genannt als Gisela von Merkersdorf oder Gisela de Mergersdorf), der Tochter von Herbord von Rußbach, war er verheiratet. Kinder aus dieser Ehe sind nicht belegt, doch wird vermutet, dass die "jüngere" Linie der Herren von Oberrußbach von beiden abstammt.[1]
Leben
Wernhard von Merkersdorf dürfte gemeinsam mit seiner Ehefrau seinen Onkel Ortolf beerbt haben. Gemeinsam mit dieser ist er zwischen 1195 und 1216 urkundlich belegt. 1195 und 1200 ist er als Zeuge belegt. Als seine Witwe vermachte Gisela an ihrem Todestag dem Stift Klosterneuburg Besitz zu Prunsdorf (Prunsendorf), der sich in Prinzendorf an der Thaya (heute Teil der Gemeinde Hauskirchen) befunden haben dürfte.[1]
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9 [A 1]