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Während der Reformation sind um 1540 für längere Zeit keine Pfarrer in Hardegg belegt.<ref name ="stadtgemeindehardegg29" | Während der Reformation sind um 1540 für längere Zeit keine Pfarrer in Hardegg belegt.<ref name ="stadtgemeindehardegg29">vgl. Stadtgemeinde Hardegg (Hrsg.): ''Hardegg - 700 Jahre Stadt'', 1990, S. 29</ref> Dem Abt von [[w:Stift Geras|Stift Geras]] (heute Teil der Gemeinde [[Geras]]), der als kaiserlicher Kultkommissär eingesetzt wurde, gelang es immerhin, dass das Kirchengut der Pfarre Hardegg dieser teilweise erhalten blieb. Während der Gegenreformation sorgte Gräfin Maria Susanna von St. Julien für die Wiederbestiftung der Pfarre. Sie ließ außerdem an Stelle des spätgotischen Galgensteins, der heute noch unter dem Namen "Lange Marter" bekannt ist, das "Weiße Kreuz" errichten.<ref name ="stadtgemeindehardegg30">vgl. Stadtgemeinde Hardegg (Hrsg.): ''Hardegg - 700 Jahre Stadt'', 1990, S. 30</ref> 1751 veranlasste [[w:Johann Joseph von Khevenhüller-Metsch|Fürst Johann Joseph von Khevenhüller-Metsch]] († 1776) den Bau einer [[Pfarrkirche Felling|Kirche in Felling]] für die Orte [[Felling]], [[Riegersburg]] und [[Mallersbach]] (alle heute Teil der Stadt Hardegg). Als Kompensation stiftete er für die Pfarrkirche Hardegg eine jährliche Wallfahrt.<ref name ="stadtgemeindehardegg30"/> | ||
=== Seit dem 19. Jahrhundert === | === Seit dem 19. Jahrhundert === |
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