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Nach dem Tod seines Vaters Ulrich (X.), der bei einem Jagdunfall tödlich verunglückte, übernahm für mehrere Jahre seine Mutter Bertha die "Leitung" der Familie. Rudolf von Bregenz, der auch als Graf von Rätien oder Chur bezeichnet wird, vereinigte 1128 den gesamten Besitz seiner Eltern in seiner Hand und beherrschte so ein Gebiet, das sich von der Donau und der Iller bis zu den Alpen erstreckte. Die einst bedeutende Machtposition seiner Familie im Herzogtum Schwaben war jedoch zu seiner Zeit längst verloren. Ulrich (X.) verfolgte, soweit es sich beurteilen lässt, keine eigene politische Linie, sondern versuchte sich nur zwischen den einzelnen politischen Lagern, der kaiserlichen und der päpstlichen Seite zu behaupten. Obwohl er mit einer Welfin verheiratet war, unterstützte er nicht nur ihre Familie. Seinen Sitz hatte er auf der Burg von [[Bregenz]] | Nach dem Tod seines Vaters Ulrich (X.), der bei einem Jagdunfall tödlich verunglückte, übernahm für mehrere Jahre seine Mutter Bertha die "Leitung" der Familie. Rudolf von Bregenz, der auch als Graf von Rätien oder Chur bezeichnet wird, vereinigte 1128 den gesamten Besitz seiner Eltern in seiner Hand und beherrschte so ein Gebiet, das sich von der Donau und der Iller bis zu den Alpen erstreckte. Die einst bedeutende Machtposition seiner Familie im Herzogtum Schwaben war jedoch zu seiner Zeit längst verloren. Ulrich (X.) verfolgte, soweit es sich beurteilen lässt, keine eigene politische Linie, sondern versuchte sich nur zwischen den einzelnen politischen Lagern, der kaiserlichen und der päpstlichen Seite zu behaupten. Obwohl er mit einer Welfin verheiratet war, unterstützte er nicht nur ihre Familie. Seinen Sitz hatte er auf der Burg von [[Bregenz]].<ref name ="Österr.Geschichte425"/> | ||
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