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Am 18. Oktober 1100 heiratete Gerberga in [[w:Znaim|Znaim]] | Am 18. Oktober 1100 heiratete Gerberga in [[w:Znaim|Znaim]] den böhmischen Herzog Bořivoj II.<ref name ="Lohrmann238">vgl. [[w:Klaus Lohrmann|Klaus Lohrmann]]: "''Die Babenberger und ihre Nachbarn''". Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2020. ISBN 978-3-205-20636-1, S. 238</ref> Dieser war ein jüngerer Sohn des "[[w:Königreich Böhmen|Böhmenkönigs]]" [[w:Vratislav II.|Wratislaw II.]] und versuchte nach dessen Tod die böhmische Königswürde zu erlangen. Er scheiterte jedoch, wurde gefangen genommen genommen und später ins [[w:Königreich Ungarn|ungarische Königreich]] verbannt. Nach seiner Verbannung ließ sich Gerberga auf der Burg zu Grie (heute Teil der Gemeinde [[Kottes-Purk]]) nieder, wo sie eine Kirche gründete, die spätere Pfarrkirche Oberranna. Nach dem Tod ihres Ehemannes trat sie um 1124 in das Nonnenkloster des [[Stift Göttweig|Stiftes Göttweig]] ein, dem Besitzungen zubrachte, die ihr Bruder, Markgraf Leopold "''der Heilige''", aus dem Eigengut des Grafen [[Waldo von Ranna-Grie|Waldo von Grie]] an sich gebracht und ihr geschenkt hatte.<ref name ="Resch27">vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J., S. 27</ref> | ||
== Erinnerungen an Gerberga im heutigen Niederösterreich == | == Erinnerungen an Gerberga im heutigen Niederösterreich == |
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