Gottlieb Theodor Kempf-Hartenkampf: Unterschied zwischen den Versionen
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Gottlieb Theodor Kempf kam 1871, während der Regierungszeit Kaiser [[Franz Joseph I.|Franz Josephs I.]] in Wien-Landstraße als Sohn des Telegraphenbeamten Theodor Kempf Edler von Hartenkampf zur Welt<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/03-landstrasse-st-rochus/01-54/?pg=211 Wien, Pfarre Sankt Rochus - Taufbuch 1871-1871 (fol.206)] </ref>. | Gottlieb Theodor Kempf kam 1871, während der Regierungszeit Kaiser [[Franz Joseph I.|Franz Josephs I.]] in Wien-Landstraße als Sohn des Telegraphenbeamten Theodor Kempf Edler von Hartenkampf zur Welt<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/03-landstrasse-st-rochus/01-54/?pg=211 Wien, Pfarre Sankt Rochus - Taufbuch 1871-1871 (fol.206)] </ref>. Von 1888 bis 1896 studierte er an der [[w:Akademie für bildende Künste|k.k. Akademie für bildende Künste]] bei [[w:Julius Victor Berger|Julius Victor Berger]], Leopold Karl Müller, [[w:Josef Matthias Trenkwald|Josef Matthias von Trenkwald]] und [[w:August Eisenmenger|August Eisenmenger]]. Kempf-Hartenkampf unternahm zahlreiche Studienreisen nach [[w:Rom|Rom]] und [[w:Paris|Paris]]. Der Porträt-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer und Illustrator stellte im [[w:Wiener Künstlerhaus|Wiener Künstlerhaus]], in der [[w:Wiener Secession|Wiener Secession]] sowie in [[w:München|München]] und [[w:Dresden|Dresden]] aus. Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Kempf-Hartenkampf unter anderem die "''Große goldene Ehrenmedaille"'' des Wiener Künstlerhauses, den ''Meisterpreis der Stadt Wien'', den ''Waldmüllerpreis'' und den ''Staatspreis''. | ||
Kempf-Hartenkampf starb 1964 in Achrain bei Kitzbühel in Tirol. Die [[w:Albertina (Wien)|Albertina]] beschreibt seinen Malstil mit ''unglaublicher Brillanz, feiner Detaildarstellung und raffinierter Lichtführung''. | |||
Kempf-Hartenkampf starb 1964 in Achrain bei Kitzbühel in Tirol. Die [[w:Albertina (Wien)|Albertina]] beschreibt seinen Malstil mit ''unglaublicher Brillanz, feiner Detaildarstellung und raffinierter Lichtführung''. | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Version vom 9. August 2023, 08:12 Uhr
Gottlieb Theodor Kempf Edler von Hartenkampf (* 23. Juni 1871 in Wien-Landstraße, Untere Weißgerberstraße Nr. 6; † 1964 in Achrain bei Kitzbühel) war ein österreichischer akademischer Porträt-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer und Illustrator.
Leben
Gottlieb Theodor Kempf kam 1871, während der Regierungszeit Kaiser Franz Josephs I. in Wien-Landstraße als Sohn des Telegraphenbeamten Theodor Kempf Edler von Hartenkampf zur Welt[1]. Von 1888 bis 1896 studierte er an der k.k. Akademie für bildende Künste bei Julius Victor Berger, Leopold Karl Müller, Josef Matthias von Trenkwald und August Eisenmenger. Kempf-Hartenkampf unternahm zahlreiche Studienreisen nach Rom und Paris. Der Porträt-, Landschafts- und Genremaler sowie Radierer und Illustrator stellte im Wiener Künstlerhaus, in der Wiener Secession sowie in München und Dresden aus. Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Kempf-Hartenkampf unter anderem die "Große goldene Ehrenmedaille" des Wiener Künstlerhauses, den Meisterpreis der Stadt Wien, den Waldmüllerpreis und den Staatspreis.
Kempf-Hartenkampf starb 1964 in Achrain bei Kitzbühel in Tirol. Die Albertina beschreibt seinen Malstil mit unglaublicher Brillanz, feiner Detaildarstellung und raffinierter Lichtführung.