Unwetter in Kärnten und der Steiermark 2023: Unterschied zwischen den Versionen

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== Überblick ==
== Überblick ==
=== Slowenien ===
In der zweiten Julihälfte hatte es in [[Slowenien]] bereits ergiebige Regenfälle gegeben, sodass der Regen in der Nacht zum Freitag, dem 4. August, zu übertretenden Flüssen führte. Die Umweltagentur gab daraufhin eine Warnung auf höchstem Level für Nordost-, Nordwest- und Zentralslowenien aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://siol.net/novice/slovenija/vse-te-ceste-so-zaradi-posledic-neurja-zaprte-612667 |titel=Nočna mora: Savinja v Celju prestopila bregove, poteka evakuacija #video |sprache=sl |abruf=2023-08-07}}</ref>
Im Staat wurde der nationale Hochwasserschutz- und Rettungsplan aktiviert. In Slowenien wurden viele Personen evakuiert, unter anderem in [[Črna na Koroškem]]<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/europa/unwetter-slowenien-dammbruch-100.html |titel=Heftige Unwetter: Evakuierungen nach Dammbruch in Slowenien |werk=Tagesschau |datum=2023-08-06 |sprache=de |abruf=2023-08-06}}</ref> und in der Ortschaft [[Koroška Bela]] (Gemeinde [[Jesenice]])<ref>{{Literatur |Titel=Slowenien: Damm nach Unwettern gebrochen, Sorge vor Erdrutschen |Sammelwerk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |Datum=2023-08-06 |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/slowenien-damm-nach-unwettern-gebrochen-sorge-vor-erdrutschen-19082841.html |Abruf=2023-08-06}}</ref>, beide am Fluss [[Mieß (Drau)|Mieß]]. In [[Celje]] an der [[Savinja]] wurden 4.000 Anrainer evakuiert, Elektrizität und Gas für das Stadtgebiet abgeschaltet und alle Haushalte dazu angehalten, das Leitungswasser vor dem Trinken abzukochen.<ref>{{Internetquelle |autor=Anja Kralj, Kaya Kamenarič |url=https://www.24ur.com/novice/slovenija/katastrofalne-razmere-na-koroskem-in-savinjskem-poplavni-val-se-siri.html |titel=V Celju evakuirali več kot 4000 ljudi, v Laškem takšnega pretoka ne pomnijo |werk=24ur.com |datum=2023-08-04 |sprache=sl |abruf=2023-08-07}}</ref>
Die Autobahnen [[Avtocesta A1|A1]] und [[Avtocesta A2|A2]] wurden am 4. August in mehreren Abschnitten für den Verkehr gesperrt. Ebenso konnten auf den Eisenbahnstrecken [[Bahnstrecke Tarvisio–Ljubljana|Kranj–Jesenice]], [[Drautalbahn|Ruše–Bleiburg]], im [[Bahnstrecke Jesenice–Trieste Campo Marzio|Bohinj-Tunnel]] und bei [[Lavanttalbahn|Velenje]] keine Züge verkehren. So stand zwischen den beiden größten Städten des Staates – Ljubljana und Maribor – keine Verkehrsverbindung mehr zur Verfügung.<ref>{{Internetquelle |url=https://siol.net/novice/slovenija/kolaps-prometa-v-drzavi-zaprtih-nesteto-cest-poplavljene-tudi-zeleznice-612683 |titel=Preverite, katere ceste so zaprte zaradi poplav |sprache=sl |abruf=2023-08-07}}</ref>


=== Deutschland ===
Bei den Unwettern starben mindestens fünf Menschen, drei Brücken stürzten ein. Bei der Ortschaft [[Dolnja Bistrica]] (Gemeinde [[Črenšovci]]) wurde ein Hochwasserschutzdamm des Flusses [[Mur (Fluss)|Mur]] beschädigt.<ref name=":0" /> Zehn Ortschaften waren von dem Dammbruch betroffen.


Durch den Zusammenschluss zweier Tiefs kam es am 7. August 2023 in [[Norddeutschland]] zu schwere Sturmböen. Größere Schäden wurden aber nicht gemeldet. In [[Hamburg-Iserbrook]] stürzte eine 20 Meter hohe Linde auf ein Reihenhaus und beschädigte Wand und Dach. Im Hamburger Stadtteil [[Hamburg-Barmbek-Süd|Barmbek-Süd]] drohte ein 15 Meter hoher Baum auf ein Café zu fallen. Der Baum konnte von Höhenrettern und einem Kran gesichert werden. Bis zum Nachmittag gingen bei der Feuerwehr 34 wetterbedingte Einsätze ein. Wegen der starken Sturmböen änderten die Reedereien ihre Fahrpläne zu den Inseln und Halligen in [[Nordfriesland]]. Auch der Bahnverkehr in Schleswig-Holstein wurde eingeschränkt.<ref name=":2">{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fnews%2F2023-08%2F07%2Fsturm-beeintraechtigt-schifffahrt-in-nordfriesland |titel=Sturmtief "Zacharias" pustet den Norden ordentlich durch |abruf=2023-08-11}}</ref>
Der [[Ministerpräsident (Slowenien)|Ministerpräsident von Slowenien]], [[Robert Golob]], erklärte, seit der [[Geschichte Sloweniens#Unabhängigkeit seit 1989/1991|Unabhängigkeit Sloweniens]] habe es keine Katastrophe gegeben, die größere Schäden hervorgerufen habe: Zwei Drittel des Staates seien vom Hochwasser betroffen.<ref name=":0" /> Am 6. August ersuchte Slowenien die EU und NATO um Hilfe und bat um technische Hilfsgüter zur Beseitigung der Schäden wie Brücken, Bagger sowie Spezialfahrzeuge zur Regulierung der Wasserläufe.<ref>{{Literatur |Titel=Ein Land ruft um Hilfe: Slowenien braucht nach Überschwemmungen Bagger und Brücken |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2023-08-07 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/panorama/slowenien-bittet-nato-wegen-ueberschwemmungen-um-hilfe-a-a303428b-22d9-4dd3-ac59-5bdb7e7e7eda |Abruf=2023-08-07}}</ref>


=== Kroatien ===
Die Schäden in Slowenien wurden mit Stand 8. August auf mehrere Milliarden Euro geschätzt.<!---ein klarer Fall für den EU-Katastrophenhilfsfonds. Geld daraus fließt, wenn der Schaden mehr als 0,6 Prozent der jährlichen Wirtschaftskraft ausmacht (bei Slowenien 310 Millionen Euro)---><ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Wolfgang Vichtl |url=https://www.tagesschau.de/ausland/europa/slowenien-thw-katastrophengebiet-100.html |titel=Sloweniens Regierung befürchtet Milliardenschaden nach Unwetter |werk=Tagesschau |datum=2023-08-08 |sprache=de |abruf=2023-08-08}}</ref>
[[Kroatien]] befürchtete am 5. August 2023 nach dem Unwetter in Slowenien Überflutungen durch die aus Slowenien kommenden Flüsse [[Save]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-08/unwetter-hagel-reutlingen-ueberschwemmung-oesterreich |titel=Unwetter in Österreich und Slowenien: Slowenische Orte nach Staudammbruch evakuiert |werk=Die Zeit |datum=2023-08-05 |abruf=2023-08-06}}</ref>, [[Drau]] und [[Mur (Fluss)|Mur]]. Zivilschützer und Freiwillige errichteten Dämme aus Sandsäcken. Am Morgen des 8.&nbsp;August 2023 war die Lage am kritischsten. In [[Drnje]] an der Drau – unmittelbar an der [[Grenze zwischen Kroatien und Ungarn|Grenze zu Ungarn]] – drang das Hochwasser in Wohngebiete ein. 33 Bewohner einer Roma-Siedlung wurden evakuiert und vorläufig in einer Sporthalle untergebracht.


Primož Banovec von der Universität Ljubljana kritisierte, dass seit der Unabhängigkeit des Staates die Wasserinfrastruktur vernachlässigt worden sei. Mit nur 150 Angestellten sei die Wasserbehörde nicht in der Lage, ihre Aufgaben in vollem Umfang zu erfüllen und Überschwemmungen vorzubeugen.<ref>{{Internetquelle |url=https://vecer.com/slovenija/intervju-primoz-banovec-za-vse-niso-krive-podnebne-spremembe-10337999 |titel=(INTERVJU) Primož Banovec: Za vse niso krive podnebne spremembe |sprache=sl |abruf=2023-08-07}}</ref>
=== Österreich ===
=== Österreich ===
[[Datei:Glan Hochwasser 2023 Aich.jpg|mini|Überschwemmter Glanradweg, Gemeinde Sankt Veit an der Glan]]
[[Datei:Glan Hochwasser 2023 Aich.jpg|mini|Überschwemmter Glanradweg, Gemeinde Sankt Veit an der Glan]]
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Am Montag, dem 7. August, galten die meisten Zivilschutzwarnungen in Kärnten und drei steirischen Bezirken weiterhin, in St. Veit an der Glan und Maria Saal wurden weitere Gebäude evakuiert. Die Trinkwasserversorgung war in zwei Ortschaften bedroht.<ref>{{Internetquelle |autor=ORF at/Agenturen red |url=https://orf.at/stories/3326703/ |titel=Südösterreich: Grundwasser bereitet anhaltende Probleme |datum=2023-08-07 |sprache=de |abruf=2023-08-07}}</ref>
Am Montag, dem 7. August, galten die meisten Zivilschutzwarnungen in Kärnten und drei steirischen Bezirken weiterhin, in St. Veit an der Glan und Maria Saal wurden weitere Gebäude evakuiert. Die Trinkwasserversorgung war in zwei Ortschaften bedroht.<ref>{{Internetquelle |autor=ORF at/Agenturen red |url=https://orf.at/stories/3326703/ |titel=Südösterreich: Grundwasser bereitet anhaltende Probleme |datum=2023-08-07 |sprache=de |abruf=2023-08-07}}</ref>


=== Slowenien ===
In der zweiten Julihälfte hatte es in [[Slowenien]] bereits ergiebige Regenfälle gegeben, sodass der Regen in der Nacht zum Freitag, dem 4. August, zu übertretenden Flüssen führte. Die Umweltagentur gab daraufhin eine Warnung auf höchstem Level für Nordost-, Nordwest- und Zentralslowenien aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://siol.net/novice/slovenija/vse-te-ceste-so-zaradi-posledic-neurja-zaprte-612667 |titel=Nočna mora: Savinja v Celju prestopila bregove, poteka evakuacija #video |sprache=sl |abruf=2023-08-07}}</ref>


Im Staat wurde der nationale Hochwasserschutz- und Rettungsplan aktiviert. In Slowenien wurden viele Personen evakuiert, unter anderem in [[Črna na Koroškem]]<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/europa/unwetter-slowenien-dammbruch-100.html |titel=Heftige Unwetter: Evakuierungen nach Dammbruch in Slowenien |werk=Tagesschau |datum=2023-08-06 |sprache=de |abruf=2023-08-06}}</ref> und in der Ortschaft [[Koroška Bela]] (Gemeinde [[Jesenice]])<ref>{{Literatur |Titel=Slowenien: Damm nach Unwettern gebrochen, Sorge vor Erdrutschen |Sammelwerk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |Datum=2023-08-06 |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/slowenien-damm-nach-unwettern-gebrochen-sorge-vor-erdrutschen-19082841.html |Abruf=2023-08-06}}</ref>, beide am Fluss [[Mieß (Drau)|Mieß]]. In [[Celje]] an der [[Savinja]] wurden 4.000 Anrainer evakuiert, Elektrizität und Gas für das Stadtgebiet abgeschaltet und alle Haushalte dazu angehalten, das Leitungswasser vor dem Trinken abzukochen.<ref>{{Internetquelle |autor=Anja Kralj, Kaya Kamenarič |url=https://www.24ur.com/novice/slovenija/katastrofalne-razmere-na-koroskem-in-savinjskem-poplavni-val-se-siri.html |titel=V Celju evakuirali več kot 4000 ljudi, v Laškem takšnega pretoka ne pomnijo |werk=24ur.com |datum=2023-08-04 |sprache=sl |abruf=2023-08-07}}</ref>
=== Kroatien ===
 
[[Kroatien]] befürchtete am 5. August 2023 nach dem Unwetter in Slowenien Überflutungen durch die aus Slowenien kommenden Flüsse [[Save]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-08/unwetter-hagel-reutlingen-ueberschwemmung-oesterreich |titel=Unwetter in Österreich und Slowenien: Slowenische Orte nach Staudammbruch evakuiert |werk=Die Zeit |datum=2023-08-05 |abruf=2023-08-06}}</ref>, [[Drau]] und [[Mur (Fluss)|Mur]]. Zivilschützer und Freiwillige errichteten Dämme aus Sandsäcken. Am Morgen des 8.&nbsp;August 2023 war die Lage am kritischsten. In [[Drnje]] an der Drau – unmittelbar an der [[Grenze zwischen Kroatien und Ungarn|Grenze zu Ungarn]] – drang das Hochwasser in Wohngebiete ein. 33 Bewohner einer Roma-Siedlung wurden evakuiert und vorläufig in einer Sporthalle untergebracht.
Die Autobahnen [[Avtocesta A1|A1]] und [[Avtocesta A2|A2]] wurden am 4. August in mehreren Abschnitten für den Verkehr gesperrt. Ebenso konnten auf den Eisenbahnstrecken [[Bahnstrecke Tarvisio–Ljubljana|Kranj–Jesenice]], [[Drautalbahn|Ruše–Bleiburg]], im [[Bahnstrecke Jesenice–Trieste Campo Marzio|Bohinj-Tunnel]] und bei [[Lavanttalbahn|Velenje]] keine Züge verkehren. So stand zwischen den beiden größten Städten des Staates – Ljubljana und Maribor – keine Verkehrsverbindung mehr zur Verfügung.<ref>{{Internetquelle |url=https://siol.net/novice/slovenija/kolaps-prometa-v-drzavi-zaprtih-nesteto-cest-poplavljene-tudi-zeleznice-612683 |titel=Preverite, katere ceste so zaprte zaradi poplav |sprache=sl |abruf=2023-08-07}}</ref>
=== Deutschland ===
 
Durch den Zusammenschluss zweier Tiefs kam es am 7. August 2023 in [[Norddeutschland]] zu schwere Sturmböen. Größere Schäden wurden aber nicht gemeldet. In [[Hamburg-Iserbrook]] stürzte eine 20 Meter hohe Linde auf ein Reihenhaus und beschädigte Wand und Dach. Im Hamburger Stadtteil [[Hamburg-Barmbek-Süd|Barmbek-Süd]] drohte ein 15 Meter hoher Baum auf ein Café zu fallen. Der Baum konnte von Höhenrettern und einem Kran gesichert werden. Bis zum Nachmittag gingen bei der Feuerwehr 34 wetterbedingte Einsätze ein. Wegen der starken Sturmböen änderten die Reedereien ihre Fahrpläne zu den Inseln und Halligen in [[Nordfriesland]]. Auch der Bahnverkehr in Schleswig-Holstein wurde eingeschränkt.<ref name=":2">{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fnews%2F2023-08%2F07%2Fsturm-beeintraechtigt-schifffahrt-in-nordfriesland |titel=Sturmtief "Zacharias" pustet den Norden ordentlich durch |abruf=2023-08-11}}</ref>
Bei den Unwettern starben mindestens fünf Menschen, drei Brücken stürzten ein. Bei der Ortschaft [[Dolnja Bistrica]] (Gemeinde [[Črenšovci]]) wurde ein Hochwasserschutzdamm des Flusses [[Mur (Fluss)|Mur]] beschädigt.<ref name=":0" /> Zehn Ortschaften waren von dem Dammbruch betroffen.
 
Der [[Ministerpräsident (Slowenien)|Ministerpräsident von Slowenien]], [[Robert Golob]], erklärte, seit der [[Geschichte Sloweniens#Unabhängigkeit seit 1989/1991|Unabhängigkeit Sloweniens]] habe es keine Katastrophe gegeben, die größere Schäden hervorgerufen habe: Zwei Drittel des Staates seien vom Hochwasser betroffen.<ref name=":0" /> Am 6. August ersuchte Slowenien die EU und NATO um Hilfe und bat um technische Hilfsgüter zur Beseitigung der Schäden wie Brücken, Bagger sowie Spezialfahrzeuge zur Regulierung der Wasserläufe.<ref>{{Literatur |Titel=Ein Land ruft um Hilfe: Slowenien braucht nach Überschwemmungen Bagger und Brücken |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2023-08-07 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/panorama/slowenien-bittet-nato-wegen-ueberschwemmungen-um-hilfe-a-a303428b-22d9-4dd3-ac59-5bdb7e7e7eda |Abruf=2023-08-07}}</ref>
 
Die Schäden in Slowenien wurden mit Stand 8. August auf mehrere Milliarden Euro geschätzt.<!---ein klarer Fall für den EU-Katastrophenhilfsfonds. Geld daraus fließt, wenn der Schaden mehr als 0,6 Prozent der jährlichen Wirtschaftskraft ausmacht (bei Slowenien 310 Millionen Euro)---><ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Wolfgang Vichtl |url=https://www.tagesschau.de/ausland/europa/slowenien-thw-katastrophengebiet-100.html |titel=Sloweniens Regierung befürchtet Milliardenschaden nach Unwetter |werk=Tagesschau |datum=2023-08-08 |sprache=de |abruf=2023-08-08}}</ref>
 
Primož Banovec von der Universität Ljubljana kritisierte, dass seit der Unabhängigkeit des Staates die Wasserinfrastruktur vernachlässigt worden sei. Mit nur 150 Angestellten sei die Wasserbehörde nicht in der Lage, ihre Aufgaben in vollem Umfang zu erfüllen und Überschwemmungen vorzubeugen.<ref>{{Internetquelle |url=https://vecer.com/slovenija/intervju-primoz-banovec-za-vse-niso-krive-podnebne-spremembe-10337999 |titel=(INTERVJU) Primož Banovec: Za vse niso krive podnebne spremembe |sprache=sl |abruf=2023-08-07}}</ref>


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