Ladislaus Triber: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1978 schied er aus dem Priesteramt aus und übernahm von [[w:Helmut Andics|Helmut Andics]] die Leitung der burgenländischen Kulturzentren. Diese Funktion hatte er bis 1991 inne. In  dieser konnte er die Zentren in [[Oberschützen]] und in Eisenstadt eröffnen.
Im Jahr 1978 schied er aus dem Priesteramt aus und übernahm von [[w:Helmut Andics|Helmut Andics]] die Leitung der burgenländischen Kulturzentren. Diese Funktion hatte er bis 1991 inne. In  dieser konnte er die Zentren in [[Oberschützen]] und in Eisenstadt eröffnen.


Mit seiner Gattin verbrachte er die letzten Jahre in Wien, bevor er 2016 starb.
Mit seiner Gattin verbrachte er die letzten Jahre in Wien, bevor er 2016 starb. Bestattet wurde er am [[w:Baumgartner Friedhof|Baumgartner Friedhof]] (Grabnr. 10/30).<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name = Ladislaus Triber|Jahr=2016}}</ref>
 
== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* Verdienstorden der Republik Ungarn
* Verdienstorden der Republik Ungarn

Version vom 3. September 2023, 13:31 Uhr

Ladislaus Triber (* 27. Juni 1931 in Lockenhaus; 6. Mai 2016) war römisch-katholischer Geistlicher, langjähriger Pfarrer in Oberwart und Bundesseelsorger der Katholischen Jungschar Österreichs.[1]

Leben

Ladislaus Triber, der Sohn eines Försters im Dienste der Esterházy, besuchte in Mattersburg das Knabenseminar und studierte anschließend in Wien Theologie. Schon vor seinem Studium wirkte er als einer der ersten Sekretäre an der Jugendstelle und betreute von 1948 bis 1950 die Katholische Mittelschuljugend (KMJ).

Nach seiner Priesterweihe kam er 1955 als Kaplan bis ins Jahr 1956 das erste Mal nach Oberwart. 1957 begann er dann seine Tätigkeit bei der Katholische Jungschar in Eisenstadt bis 1962. In diese Zeit fällt auch die Bestellung von der Österreichischen Bischofskonferenz zum Bundesseelsorger der Katholischen Jungschar Österreichs von 1960 bis 1962.[1]

Osterkrche in Oberwart

Im Jahr 1965 kam er neuerlich, diesmal als Pfarrer, als Nachfolger von Pfarrer Matthias Heintz[2] nach Oberwart. In seine Wirkungszeit fällt der vorerst umstittene Bau der Osterkirche Oberwarth nach Plänen der Architekten Günther Domenig und Eilfried Huth.[3]

Im Jahr 1978 schied er aus dem Priesteramt aus und übernahm von Helmut Andics die Leitung der burgenländischen Kulturzentren. Diese Funktion hatte er bis 1991 inne. In dieser konnte er die Zentren in Oberschützen und in Eisenstadt eröffnen.

Mit seiner Gattin verbrachte er die letzten Jahre in Wien, bevor er 2016 starb. Bestattet wurde er am Baumgartner Friedhof (Grabnr. 10/30).[4]

Auszeichnungen

  • Verdienstorden der Republik Ungarn
  • Ehrenring der Stadtgemeinde Oberwart

Publikationen

  • Die Obere Wart, Festschrift zum Gedenken an die Erneuerung der Wart
  • Oberwart in Die Städte des Burgenlandes. Österreichisches Städtebuch. 2. Aufl. Wien 1996

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Dr. Ladislaus Triber]in den Mitteilungen des Dokumentationsarchivs von Juni 2016 abgerufen am 3. September 2023, S.34
  2. Röm. kath. Pfarre: Begräbnis von Pfarrer Matthias Heintz abgerufen am 3. September 2023
  3. Die Osterkirche in Oberwart auf ORF-Burgenland vom 4. Dezember 2022 abgerufen am 3. September 2023
  4. Ladislaus Triber in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at

Weblinks