Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Heiligenkreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Oktober 2023, 14:51 Uhr

Der Kameradschaftsbund Heiligenkreuz war eine nach 1945 gegründete und um 2006 aufgelöste Ortsgruppe des Landesverbandes Niederösterreich des Österreichischen Kameradschaftsbundes (ÖKB). Seine Mitglieder waren überwiegend ehemalige Soldaten der deutschen Wehrmacht bzw. Soldaten des österreichischen Bundesheeres. Vereinszweck war laut Statuten die Förderung des Heimatbewusstseins, der Landesverteidigung, die Pflege der Kameradschaft und des soldatischen Brauchtums. Im Vordergrund stand das Gedenken an die gefallenen und verwundeten Soldaten der beiden Weltkriege. Die Mitglieder rückten nicht nur zum geschlossen zum alljährlich feierlich begangenen Gedenktag „Allerheiligen“ am 1. November geschlossen aus, sondern nahmen auch an den Begräbnissen ihrer ehemaligen Kameraden teil und waren auch als Abordnung bei diversen Veranstaltungen des Landesverbandes des Kameradschaftsbundes vertreten. Die Jahreshauptversammlung fand im Leopoldisaal des Stiftsgasthauses Heiligenkreuz statt, wo auch die Ehrenzeichen an die Mitglieder verliehen wurden.

Obmann des Ortsverbandes Heiligenkreuz war der ehemalige Heiligenkreuzer Trafikant Rudolf Zeissl (1921-2005), der den Verein auch ins Leben gerufen hatte.

Mitglieder (Auszug):

  • Alois Danzer (1916-2004)
  • Heinrich Embacher (Grub)
  • Franz Feigl (1917-1997)
  • Franz Grimm (Grub)
  • Ludwig Huber (1923-1997)
  • Johann Krammel (1913-1991)
  • Lautermüller (Preinsfeld)
  • Lorenz Maschla (1917-1984)
  • Ferdinand Paur (1913-1989)
  • Leopold Reiner (1909-1983)
  • Georg Schöny (*1939)
  • Josef Winter (1901-1984)

Literatur

Weblinks