Österreichischer Kameradschaftsbund Ortsverband Heiligenkreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vorläufer ==
== Vorläufer ==
Die Vorläufer des ''Kameradschaftsbundes Heiligenkreuz'' waren die 1848 gegründete "Nationalgarde Heiligenkreuz", die zum Schutz der Bevölkerung nach der bürgerlichen Revolution eingerichtet wurde und deren Fahnenweihe am 18. Juni 1848 unter dem Fahnenjunker und stiftlichen Glasmaler Johann Friedrich Walzer und der Fahnenmutter Katharina Weikmann (1803-1879), der Witwe des Stiftsgasthauspächters Nikolaus Weikmann (1796-1847) erfolgte. Deren Nachfolger wurde der 1909 gegründete "Militär-Veteranen Verein Heiligenkreuz", dessen Fahnenweihe am 26. September dieses Jahres stattfand. Als Fahnenmutter fungierte Juliette Pollack von Parnegg, Gattin des Großindustriellen Friedrich Pollack von Parnegg, der in Siegenfeld ein großes Anwesen besaß.  
Die Vorläufer des ''Kameradschaftsbundes Heiligenkreuz'' waren die im Jahre 1848 gegründete "Nationalgarde Heiligenkreuz", die zum Schutz der Bevölkerung nach der bürgerlichen Revolution eingerichtet wurde und deren Fahnenweihe am 18. Juni 1848 unter dem Fahnenjunker und stiftlichen Glasmaler Johann Friedrich Walzer und der Fahnenmutter Katharina Weikmann (1803-1879), der Witwe des Stiftsgasthauspächters Nikolaus Weikmann (1796-1847) erfolgte. Deren Nachfolger wurde der 1909 gegründete "Militär-Veteranen Verein Heiligenkreuz", dessen Fahnenweihe am 26. September dieses Jahres stattfand. Als Fahnenmutter fungierte Juliette Pollack von Parnegg, Gattin des Großindustriellen Friedrich Pollack von Parnegg, der in Siegenfeld ein großes Anwesen besaß.  


Zum Gedenken an die Gefallenen des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde vom [[Stift Heiligenkreuz]] im Jahre 1922 das Kriegerdenkmal im äußeren Stiftshof, rechts vor dem Haupteingang unter dem Hornturm errichtet, bei dessen Einweihung auch die Kameraden des vermutlich 1938 aufgelösten "Militär-Veteranen Verein Heiligenkreuz" aufmarschierten.
Zum Gedenken an die Gefallenen des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde vom [[Stift Heiligenkreuz]] im Jahre 1922 das Kriegerdenkmal im äußeren Stiftshof, rechts vor dem Haupteingang unter dem Hornturm errichtet, bei dessen Einweihung auch die Kameraden des vermutlich 1938 aufgelösten "Militär-Veteranen Verein Heiligenkreuz" aufmarschierten.
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