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Hugo (XII.) von Montfort war mit Blick auf seine Machtfülle etwas weniger begünstigt als einige seiner Vorfahren, | Hugo (XII.) von Montfort war mit Blick auf seine Machtfülle etwas weniger begünstigt als einige seiner Vorfahren, wie zum Beispiel [[w:Wilhelm von Montfort|Wilhelm (I.) von Montfort]] († um 1301), der Abt von [[w:Fürstabtei St. Gallen|St. Gallen]] war, oder [[Rudolf III. von Montfort|Rudolf (III.) von Montfort]] († 1334), dem Bischof von [[w:Hochstift Chur|Chur]] und [[w:Hochstift Konstanz|Konstanz]]. Allerdings lebte er zu einer Zeit, als die Grafenfamilie von Montfort, obgleich Reichsfürsten, längst nicht mehr in der Lage war, im [[Heiliges Römisches Reich|Reich]] ihre unabhängige, eigene Politik zu verfolgen. Im Dienst der [[Habsburger|Herzöge von Österreich (Habsburger)]] gelang ihm eine Karriere, mit der er alles erreichte, was unter diesen Voraussetzungen möglich war. Er schaffte es außerdem, seine geerbten Besitzungen enorm zu vergrößern und machte Karriere als Minnesänger und Künstler.<ref name ="Burmeister222">vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: "Der Minnesänger Graf Hugo XII. von Montfort-Bregenz (1357-1423), 1996, S. 222</ref> Die Forschungslage zu Hugo (XII.) von Montfort kann als recht gut bezeichnet werden.<ref>vgl. [[w:Karl Heinz Burmeister|Karl Heinz Burmeister]]: "Der Minnesänger Graf Hugo XII. von Montfort-Bregenz (1357-1423), 1996, S. 221f.</ref> | ||
== Annäherung an die Persönlichkeit == | == Annäherung an die Persönlichkeit == |
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