Andreas Gradert: Unterschied zwischen den Versionen

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== Engagement ==
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Er ist seit 2022 Präsident des [[w:Humanistischer Verband Österreich|Humanistischen Verbands Österreich]]<ref>[https://humanisten.at HVÖ]</ref>, war bis 2017 im Vorstand der [[w:Lebenshilfe Österreich|Lebenshilfe Salzburg]]<ref>[https://lebenshilfe-salzburg.at Lebenshilfe Salzburg]</ref>, und ist im Präsidium des Zentralrats der Konfessionsfreien<ref>[https://zentralrat.at Zentralrat der Konfessionsfreien]</ref>, der Atheisten Österreich<ref>[https://avoesterreich.at/hilfe-und-beratung/ Atheisten Österreich]</ref> und der [https://www.facebook.com/GiordanoBrunoStiftung/?locale=de_DE Giordano Bruno Stiftung Österreich].
Er ist seit 2022 Präsident des [[w:Humanistischer Verband Österreich|Humanistischen Verbands Österreich]]<ref>[https://humanisten.at HVÖ]</ref>, war bis 2017 im Vorstand der [[w:Lebenshilfe Österreich|Lebenshilfe Salzburg]]<ref>[https://lebenshilfe-salzburg.at Lebenshilfe Salzburg]</ref>, und ist im Präsidium des Zentralrats der Konfessionsfreien<ref>[https://zentralrat.at Zentralrat der Konfessionsfreien]</ref>, der Atheisten Österreich<ref>[https://avoesterreich.at/hilfe-und-beratung/ Atheisten Österreich]</ref> und der<ref>[https://www.facebook.com/GiordanoBrunoStiftung Giordano Bruno Stiftung Österreich]</ref>.
=== Gesellschaftlich ===
=== Gesellschaftlich ===
Seit 1994 engagiert sich Andreas Gradert bei der Krisenintervention Thüringen (KID)<ref>[http://www.kid-meiningen.de Krisenintervention]</ref> und war in deren Gründerteam. Bis 2012 war er beim der KI Salzburg (KIT)<ref>[https://www.roteskreuz.at/salzburg/psychosozialer-dienst Rotes Kreuz KIT Salzburg]</ref>, ab 2021 in der KI Niederösterreich (Schwechat)<ref>[https://www.roteskreuz.at/niederoesterreich/wiener-neustadt/ich-brauche-hilfe/krisenintervention Rotes Kreuz KI Schwechat]</ref> und ab 2022 in der KI Burgenland (Parndorf)<ref>[https://www.roteskreuz.at/burgenland/ich-brauche-hilfe/krisenintervention Rotes Kreuz KI Parndorf]</ref>.
Seit 1994 engagiert sich Andreas Gradert bei der Krisenintervention Thüringen (KID)<ref>[http://www.kid-meiningen.de Krisenintervention]</ref> und war in deren Gründerteam. Bis 2012 war er beim der KI Salzburg (KIT)<ref>[https://www.roteskreuz.at/salzburg/psychosozialer-dienst Rotes Kreuz KIT Salzburg]</ref>, ab 2021 in der KI Niederösterreich (Schwechat)<ref>[https://www.roteskreuz.at/niederoesterreich/wiener-neustadt/ich-brauche-hilfe/krisenintervention Rotes Kreuz KI Schwechat]</ref> und ab 2022 in der KI Burgenland (Parndorf)<ref>[https://www.roteskreuz.at/burgenland/ich-brauche-hilfe/krisenintervention Rotes Kreuz KI Parndorf]</ref>.

Version vom 16. November 2023, 17:01 Uhr

Andreas Gradert (2019)

Andreas Gradert (* 5. Dezember 1960 in Herford, Nordrheinwestfalen) ist ein deutscher Theologe, Psychologe und Mediator.

Leben

Andreas Gradert entstammt einer linksliberalen christlichen Familie. Sein Vater war Friseur, seine niederländische Mutter Fotolaborantin. Er studierte Theologie an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn[1], Psychologie an der University of Liverpool[2], Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT)[3] und Mediation[4] am Wifi Salzburg und beim Heidelberger Institut für Mediation[5].

Andreas Gradert lebt mit seiner Lebensgefährtin und ihrer Tochter in Enzersdorf an der Fischa.

Engagement

Er ist seit 2022 Präsident des Humanistischen Verbands Österreich[6], war bis 2017 im Vorstand der Lebenshilfe Salzburg[7], und ist im Präsidium des Zentralrats der Konfessionsfreien[8], der Atheisten Österreich[9] und der[10].

Gesellschaftlich

Seit 1994 engagiert sich Andreas Gradert bei der Krisenintervention Thüringen (KID)[11] und war in deren Gründerteam. Bis 2012 war er beim der KI Salzburg (KIT)[12], ab 2021 in der KI Niederösterreich (Schwechat)[13] und ab 2022 in der KI Burgenland (Parndorf)[14].

2012 wurde er für fünf Jahre in den Vorstand der Lebenshilfe Salzburg gewählt und setzt sich dort besonders für die "Persönliche Zukunftsplanung" (PZP)[15] ein, ebenso übernahm er dort pro bono Mediationen.

2014 war er bis zur Auflösung Mitarbeiter der Notschlafstelle[16] der Caritas Salzburg, ging dann in leitender Funktion zum Flüchtlingsdienst der Diakonie[17], zunächst im Integrationshaus INTO[18] in Salzburg, später baute er das Integrations- und Bildungszentrum Bischofshofen ibz[19] auf. Er unterstützte in dieser Zeit durch Vernetzung, als Redner und durch persönliche Intervention zahlreiche gemeinnützige, ehrenamtliche und politisch unabhängige Initiativen von Freiwilligen zur Unterstützung von zuziehenden Flüchtlings- bzw. Asylwerber-Familien und Einzelpersonen bei der Integration[20] [21].

Im Jahr 2015 übernahm er als Betriebsleiter das Erstaufnahmelager Hotel Kobenzl[22] in Salzburg. 2017 wurde Andreas Gradert für fünf Jahre zum Laienrichter am Arbeits- und Sozialgerichtlichen Senat am Landesgericht Salzburg und am Oberlandesgericht Linz ernannt.

2019 übernahm er die Atheistische Beratung der Atheisten Österreich[23].

2020 baute er zusammen mit Helmut Trimmel das Corona-Informationssystem[24] des LKH Wiener Neustadt auf.

2021 wurde er in das Präsidium des Humanistischen Verbands Österreich (HVÖ) kooptiert und 2022 zum Präsidenten des HVÖ[25] gewählt.

Ebenso ist er aktiv beim Institut für Laizität[26].

Beruflich

  • 1997-2012 Als Projektmanager und Sales-Direktor unter anderem bei Infovista[27], infosim[28] und anderen IT-Firmen beschäftigt.
  • 2011-2013 Firmensanierung im Baunebengewerbe bei der Firma AmoSERV[29].
  • 2012-2020 Geschäftsführer des Experten-Netzwerks Salzburg Mediation GmbH[30].
  • 2013 Fundraising der Salzburger Wärmstube[31] im Projekt "Salzburger kochen für Salzburger"[32].
  • 2014 Notschlafstelle für neue EU-Bürger bei der Caritas Salzburg.
  • 2015 Einrichtungsleiter Bildungs- und Integrationszentrum Bischofshofen Diakonie Flüchtlingsdienst.
  • 2015 Betriebsleiter Erstaufnahmelager Kobenzl[33] für die ORS-GmbH[34].
  • Ab 2016 hauptberuflich in Krisenintervention und Beratung tätig.
  • Ab 2023 hauptberuflich für Rotes Kreuz Niederösterreich.

Weblinks

Einzelnachweise