Evermod Fettinger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Als Herbert Fettinger 1939 zur Welt gekommen, wuschs er gemeinsam mit seiner Mutter, der Vater war im 2. Weltkrieg vermisst, und seinem älteren Bruder in Drosendorf an der Thaya, wo er Volks- und Hauptschule besuchte, auf. Nach der weiterführenden Schule in Horn und Linz trat er mit 19 Jahren in das Prämonstratenser-Chorherrenstift Geras ein und nahm den Ordensnamen Evermod an.<ref name="kircheBunt">{{Internetquelle|url=https://www.meinekirchenzeitung.at/niederoesterreich-kirche-bunt/c-serien/glaube-ja-selber-oft-nicht-was-ich-alles-geschaffen-habe_a8822|titel=„Glaube ja selber oft nicht, was ich alles geschaffen habe“|werk=Kirche bunt. St Pöltner Kirchenzeitung|datum=2020-08-19|zugriff=2023-12-17}}</ref> Nach dem Studium in Innsbruck wurde er 1964 zum Priester geweiht und als Kaplan in Geras, [[Sigmundsherberg]] und [[Rodingersdorf]] eingesetzt. Bereits 1967 kam er - zuerst als Kaplan nach Blumau an der Wild, wo er von 1968 an bis zu seinem Tod 2021 als Pfarrer wirkte. 40 Jahre lang betreutet er auch die Nachbarpfarre [[Nondorf an der Wild]] und kurzzeitig die Pfarren Weikertschlag und Niklasberg.
Als Herbert Fettinger 1939 zur Welt gekommen, wuchs er gemeinsam mit seiner Mutter, der Vater war im 2. Weltkrieg vermisst, und seinem älteren Bruder in Drosendorf an der Thaya, wo er Volks- und Hauptschule besuchte, auf. Nach der weiterführenden Schule in Horn und Linz trat er mit 19 Jahren in das Prämonstratenser-Chorherrenstift Geras ein und nahm den Ordensnamen Evermod an.<ref name="kircheBunt">{{Internetquelle|url=https://www.meinekirchenzeitung.at/niederoesterreich-kirche-bunt/c-serien/glaube-ja-selber-oft-nicht-was-ich-alles-geschaffen-habe_a8822|titel=„Glaube ja selber oft nicht, was ich alles geschaffen habe“|werk=Kirche bunt. St Pöltner Kirchenzeitung|datum=2020-08-19|zugriff=2023-12-17}}</ref> Nach dem Studium in Innsbruck wurde er 1964 zum Priester geweiht und als Kaplan in Geras, [[Sigmundsherberg]] und [[Rodingersdorf]] eingesetzt. Bereits 1967 kam er - zuerst als Kaplan - nach Blumau an der Wild, wo er von 1968 an bis zu seinem Tod 2021 als Pfarrer wirkte. 40 Jahre lang betreute er auch die Nachbarpfarre [[Nondorf an der Wild]] und kurzzeitig die Pfarren Weikertschlag und Niklasberg.


Evermod Fettinger war ein begeisteter autodidakter Tischler und Holzbildhauer. Gerade seine sakralen Werke sind Zierde nicht nur im Blumauer Pfarrhof und der Kirche.<ref name="kircheBunt"/> Im Seligsprechungsverfahren von [[w:Jakob Franz Alexander Kern|Jakob Kern]] wirkte Fettinger als Vizepostulator.<ref name="parte"/>
Evermod Fettinger war ein begeisteter autodidakter Tischler und Holzbildhauer. Gerade seine sakralen Werke sind Zierde nicht nur im Blumauer Pfarrhof und der Kirche.<ref name="kircheBunt"/> Im Seligsprechungsverfahren von [[w:Jakob Franz Alexander Kern|Jakob Kern]] wirkte Fettinger als Vizepostulator.<ref name="parte"/>
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Aktuelle Version vom 18. Dezember 2023, 22:38 Uhr

Evermod Herbert Fettinger o.praem. (* 7. März 1939 in Drosendorf als Herbert Fettinger , † 28. Oktober 2021 in Blumau an der Wild) war ein römisch-katholischer Ordenspriester des Chorherren Stifts Geras und langjähriger Pfarrer von Blumau an der Wild.[1]

Leben

Als Herbert Fettinger 1939 zur Welt gekommen, wuchs er gemeinsam mit seiner Mutter, der Vater war im 2. Weltkrieg vermisst, und seinem älteren Bruder in Drosendorf an der Thaya, wo er Volks- und Hauptschule besuchte, auf. Nach der weiterführenden Schule in Horn und Linz trat er mit 19 Jahren in das Prämonstratenser-Chorherrenstift Geras ein und nahm den Ordensnamen Evermod an.[2] Nach dem Studium in Innsbruck wurde er 1964 zum Priester geweiht und als Kaplan in Geras, Sigmundsherberg und Rodingersdorf eingesetzt. Bereits 1967 kam er - zuerst als Kaplan - nach Blumau an der Wild, wo er von 1968 an bis zu seinem Tod 2021 als Pfarrer wirkte. 40 Jahre lang betreute er auch die Nachbarpfarre Nondorf an der Wild und kurzzeitig die Pfarren Weikertschlag und Niklasberg.

Evermod Fettinger war ein begeisteter autodidakter Tischler und Holzbildhauer. Gerade seine sakralen Werke sind Zierde nicht nur im Blumauer Pfarrhof und der Kirche.[2] Im Seligsprechungsverfahren von Jakob Kern wirkte Fettinger als Vizepostulator.[1]

Er starb am 28. Oktober 2021 im Pfarrhof Blumau und wurde im dortigen Pfarrfriedhof beigesetzt.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Parte von Evermod H. Fettinger o.praem. Abgerufen am 17. Dezember 2023.
  2. 2,0 2,1 „Glaube ja selber oft nicht, was ich alles geschaffen habe“. In: Kirche bunt. St Pöltner Kirchenzeitung. 19. August 2020, abgerufen am 17. Dezember 2023.