Kapelle (Lange Seite): Unterschied zwischen den Versionen
K (→Geschichte) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[File:Valentinskapelle, Sulz im Wienerwald.jpg|thumb|Die Kapelle an der Langen Seite - heute]] | |||
'''Die Kapelle auf der Langen | '''Die Kapelle auf der Langen Seite''', auch als '''Valentinskapelle''' bekannt, ist eine Wegkapelle in der Gemeinde Wienerwald. Sie wurde 1966 erbaut und ersetzte eine frühere Kapelle. | ||
== Lage == | == Lage == | ||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Über die ursprüngliche Kapelle ist bisher nichts bekannt. | Über die ursprüngliche Kapelle ist bisher nichts bekannt, außer dass sie dem [[w:Valentin von Terni|Heiligen Valentin]] geweiht war. Wegen Baufälligkeit wurde sie um 1966 abgerissen. Die 1966 neu errichtete Kapelle verdankt ihren Namen dem Umstand, dass sie während einer Straßenverbreiterung auf der damals "langen Seite" erbaut wurde. Sie wurde von Pater Leopold Hühnel OCist., damals Pfarrer von Sulz, geweiht. Bis in die 1990er-Jahre war sie eine Station bei den Sulzer Frühjahr Bitt-Prozessionen, wo ein Flur- und Wettersegen gespendet wurde.<ref name ="wegesrand24"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Aktuelle Version vom 20. Januar 2024, 19:10 Uhr
Die Kapelle auf der Langen Seite, auch als Valentinskapelle bekannt, ist eine Wegkapelle in der Gemeinde Wienerwald. Sie wurde 1966 erbaut und ersetzte eine frühere Kapelle.
Lage
Die Kapelle auf der Langen Seite befindet sich in Sulz im Wienerwald (heute eine Kastralgemeinde der Gemeinde Wienerwald). Sie liegt im Vogelgraben auf der Straße nach Sittendorf (heute eine andere Kastralgemeinde der Gemeinde Wienerwald).[1]
Bauwerk
In der ursprünglichen Kapelle befanden sich zwei Kreuze. Das mit dem Herrgott aus Messing befindet sich heute in der neuen Kapelle, die 1966 erbaut wurde. Das andere Kreuz kam damals in die Sulzer Pfarrkirche, wo es als Vortragekreuz Verwendung fand.[1]
Geschichte
Über die ursprüngliche Kapelle ist bisher nichts bekannt, außer dass sie dem Heiligen Valentin geweiht war. Wegen Baufälligkeit wurde sie um 1966 abgerissen. Die 1966 neu errichtete Kapelle verdankt ihren Namen dem Umstand, dass sie während einer Straßenverbreiterung auf der damals "langen Seite" erbaut wurde. Sie wurde von Pater Leopold Hühnel OCist., damals Pfarrer von Sulz, geweiht. Bis in die 1990er-Jahre war sie eine Station bei den Sulzer Frühjahr Bitt-Prozessionen, wo ein Flur- und Wettersegen gespendet wurde.[1]
Literatur
- Johanna Weigl - Erwin Wagenhofer (Hrsg.): Am Wegesrand .... Kirchen, Kapellen, Bildstöcke und Marterln in der Biosphärenpark-Gemeinde Wienerwald. Eigenverlag Kulturverein Wienerwald, 2008. ISBN 978-3-200-01306-3. S. 24