Franz Xaver Pizzinini: Unterschied zwischen den Versionen
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Pizzinini entstammt einer Südtiroler Bauernfamilie, die aus dem [[Gadertal]] nach Norden zog und sich in Innsbruck niederließ. Sein künstlerisches Talent wurde früh entdeckt und er studierte in Wien und München Malerei und Kirchenrestauration. Einer seiner Studienkollegen war in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts der später berühmte gewordene Max Weiler. | Pizzinini entstammt einer Südtiroler Bauernfamilie, die aus dem [[Gadertal]] nach Norden zog und sich in Innsbruck niederließ. Sein künstlerisches Talent wurde früh entdeckt und er studierte in Wien und München Malerei und Kirchenrestauration. Einer seiner Studienkollegen war in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts der später berühmte gewordene [[Max Weiler (Maler)|Max Weiler]]. | ||
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Pizzinini als akademischer Maler und ausgebildeter Kirchenrestaurator nach [[Niederthai]], um im Auftrag des Denkmalamtes die [[Kaplaneikirche Niederthai|Kirche]] auszugestalten und zu restaurieren. Hier verliebte er sich in die Bauerntochter Regina Auer, die er 1953 heiratete. Der Familie Auer-Pizzinini entstammten fünf Kinder. | Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Pizzinini als akademischer Maler und ausgebildeter Kirchenrestaurator nach [[Niederthai]], um im Auftrag des Denkmalamtes die [[Kaplaneikirche Niederthai|Kirche]] auszugestalten und zu restaurieren. Hier verliebte er sich in die Bauerntochter Regina Auer, die er 1953 heiratete. Der Familie Auer-Pizzinini entstammten fünf Kinder. |
Version vom 13. März 2024, 15:52 Uhr
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Begründung:
Franz Xaver Pizzinini (3. August 1910–1974) war ein österreichischer Maler und Kirchenrestaurator.
Leben
Pizzinini entstammt einer Südtiroler Bauernfamilie, die aus dem Gadertal nach Norden zog und sich in Innsbruck niederließ. Sein künstlerisches Talent wurde früh entdeckt und er studierte in Wien und München Malerei und Kirchenrestauration. Einer seiner Studienkollegen war in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts der später berühmte gewordene Max Weiler.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Pizzinini als akademischer Maler und ausgebildeter Kirchenrestaurator nach Niederthai, um im Auftrag des Denkmalamtes die Kirche auszugestalten und zu restaurieren. Hier verliebte er sich in die Bauerntochter Regina Auer, die er 1953 heiratete. Der Familie Auer-Pizzinini entstammten fünf Kinder.
Arbeiten
Zu seinen bekannten Arbeiten in der näheren Umgebung zählen unter anderem auch die Fresken der Kirche von Längenfeld sowie die von ihm renovierte Fassade des Gasthauses Stern in Oetz. Eine seiner Töchter, Regina Pizzinini, arbeitet als Architektin.[1]
- Chorfresken, Kaplaneikirche Niederthai, 1944[2]
- Wandmalerei hl. Florian, 1961[3]
- Fassadenmalerei, Wohngebäuude Habichen 10, Oetz, 1969[4]
Einzelnachweise
- ↑ Wohnen beim Künstler. Abgerufen am 2. November 2020.
- ↑ Franckenstein, Wiesauer: Kaplaneikirche Hl. Antonius, Antoniuskirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. März 2024.
- ↑ Menardi, Wiesauer: Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Wandmalerei hl. Florian. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. März 2024.
- ↑ Schumacher, Wiesauer: Wohngebäude, Mittelflurgrundriss. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. März 2024.
Personendaten | |
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NAME | Pizzinini, Franz Xaver |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler und Kirchenrestaurator |
GEBURTSDATUM | 3. August 1910 |
STERBEDATUM | 1974 |