Burgruine Ebbs: Unterschied zwischen den Versionen
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* Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): ''Tiroler Burgenbuch''. Nordtiroler Unterland (= Tiroler Burgenbuch XI.). Athesia Verlag, Bozen, 2019. ISBN 978-88-6839-358-8. S. 279-280 | * [[Julia Hörmann-Thurn und Taxis]] (Hrsg.): ''Tiroler Burgenbuch''. Nordtiroler Unterland (= Tiroler Burgenbuch XI.). Athesia Verlag, Bozen, 2019. ISBN 978-88-6839-358-8. S. 279-280 | ||
* Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol''. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 183 | * Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol''. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 183 | ||
Aktuelle Version vom 30. April 2024, 13:29 Uhr
Ebbs ist eine abgekommene Burg, die zum gleichnamigen Ort gehörte. Heute befindet sich an ihrer Stelle eine Wallfahrtskirche.
Geschichte
Die Burg Ebbs war im Besitz der Herren von Ebbs. Sie wird urkundlich erstmals im Jahr 1174 erwähnt.[1] Als Lehen des Hochstiftes Bamberg gelangte sie in den Besitz der Grafenfamilie von Sulzbach. Nach dem Tod des Grafen Gebhard (III.) von Sulzbach dürfte sie als Erbe einer seiner Töchter in den Lehensbesitz der Grafenfamilie von Grögling-Hirschberg gelangt sein.[2] Sie befand sich im Besitz des Grafen Gebhard von Hirschberg.
Das Bauwerk
Die Burg befand sich östlich des Dorfes Ebbs auf einem hervorspringenden Bergrücken des Zahmen Kaisers. An der Stelle, wo sie einst lag, befindet sich heute die spätgotische Wallfahrtskirche "St. Nikolaus auf der Burg". In dieser gibt es Gestühl und einen Schnitzaltar aus der Zeit um 1500. Erhalten sind außerdem Fresken aus dem 16. Jahrhundert.[1]
Literatur
- Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): Tiroler Burgenbuch. Nordtiroler Unterland (= Tiroler Burgenbuch XI.). Athesia Verlag, Bozen, 2019. ISBN 978-88-6839-358-8. S. 279-280
- Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 183
Weblinks
- St. Nikolaus Kirche, Tirol-Infos.AT
- St. Nikolaus, Werner Kräutler auf Wordpress.COM
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol, 1996, S. 183
- ↑ vgl. Jürgen Dendorfer: Die Grafen von Sulzbach. In: Ferdinand Kramer - Wilhelm Störmer (Hrsg.): Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben (= Studien zur bayerischen verfassungs- und Sozialgeschichte- Bd. 20). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München, 2005, S. 197 digital