Karl Jurka: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Jurka''' (* [[14. September]] [[1952]] in [[Wien]]) ist seit 1990 strategischer [[Politikberater]] in Wien, Berlin und Paris. Zwischen 1980 und 1990 war er [[Wahlkampfleiter]] und Bundesorganisationsreferent der [[ÖVP]]. Er ist regelmäßiger Gastprofessor für Politische Kommunikation in Deutschland, Österreich, Belgien und Großbritannien sowie, unter anderem Lehrbeauftragter an der [[Quadriga Hochschule Berlin]].
'''Karl Jurka''' (* [[14. September]] [[1952]] in [[Wien]]) ist seit 1990 strategischer [[Politikberater]] in Wien, Berlin und Paris. Zwischen 1980 und 1990 war er [[Wahlkampfleiter]] und Bundesorganisationsreferent der [[ÖVP]]. Er ist regelmäßiger Gastprofessor für Politische Kommunikation in Deutschland, Österreich, Belgien und Großbritannien sowie unter anderem Lehrbeauftragter an der [[Quadriga Hochschule Berlin]].


== Leben ==
== Leben ==
=== Akademischer Werdegang ===
=== Akademischer Werdegang ===
Karl Jurka schloss 1976 die Dienstprüfung für den Höheren rechtskundigen Dienst der Republik Österreich an der [[Verwaltungsakademie des Bundes]] ab. 1977 [[Promotion (Doktor)|promovierte]] Jurka zum [[Doktor der Rechte|Doctor iuris]] an der [[Universität Wien]]. 2006 bekam Jurka den [[Berufstitel Professor]] verliehen. Seitdem hält Jurka zahlreiche Vorträge und nimmt regelmäßig an Diskussionsveranstaltungen teil. Jurka ist Lehrbeauftragter an der Quadriga Hochschule Berlin und Dozent an der [[Akademie Auswärtiger Dienst]] des deutschen [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amts]] für Public Diplomacy, Lobbying and Political Communication. Jurka ist seit über einem Jahrzehnt Seminarleiter der [[Europäische Volkspartei|Europäischen Volkspartei]] (EVP). In diversen Fachzeitschriften publiziert er Aufsätze zu [[Public Diplomacy]], [[Public Affairs|Politischer Kommunikation]] und [[Lobbyismus]]. Gastvorlesungen hält er in Deutschland, Österreich, Belgien und Großbritannien.
Karl Jurka schloss 1976 die Dienstprüfung für den Höheren rechtskundigen Dienst der Republik Österreich an der [[Verwaltungsakademie des Bundes]] ab. 1977 [[Promotion (Doktor)|promovierte]] er zum [[Doktor der Rechte|Doctor iuris]] an der [[Universität Wien]]. 2006 bekam er den [[Berufstitel Professor]] verliehen. Seitdem hält er zahlreiche Vorträge und nimmt regelmäßig an Diskussionsveranstaltungen teil.  
 
Jurka ist Lehrbeauftragter an der Quadriga Hochschule Berlin und Dozent an der [[Akademie Auswärtiger Dienst]] des deutschen [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amts]] für Public Diplomacy, Lobbying and Political Communication. Er ist seit über einem Jahrzehnt Seminarleiter der [[Europäische Volkspartei|Europäischen Volkspartei]] (EVP). In diversen Fachzeitschriften publiziert er Aufsätze zu [[Public Diplomacy]], [[Public Affairs|Politischer Kommunikation]] und [[Lobbyismus]]. Gastvorlesungen hält er in Deutschland, Österreich, Belgien und Großbritannien.


=== Beruflicher Werdegang ===
=== Beruflicher Werdegang ===
Zwischen 1975 und 1979 war Karl Jurka stellvertretender Leiter der Präsidialabteilung des [[Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen|Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen]]. Danach leitete er die [[Politische Akademie der ÖVP]]. Zwischen 1980 und 1990 war er Wahlkampfmanager und Bundesorganisationsreferent der ÖVP. 1990 gründete Karl Jurka sein eigenes Unternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf europaweiter Politikberatung liegt. Seit jeher ist Dr. Jurka als Politikberater und freiberuflicher Lobbyist tätig.
Zwischen 1975 und 1979 war Jurka stellvertretender Leiter der Präsidialabteilung des [[Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen|Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen]]. Danach leitete er die [[Politische Akademie der ÖVP]]. Zwischen 1980 und 1990 war er Wahlkampfmanager und Bundesorganisationsreferent der ÖVP. 1990 gründete Jurka ein Unternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf europaweiter Politikberatung liegt. Seit jeher ist er als Politikberater und freiberuflicher Lobbyist tätig.


=== Sonstiges ===
=== Sonstiges ===

Version vom 15. Mai 2019, 06:56 Uhr

Karl Jurka (2016)

Karl Jurka (* 14. September 1952 in Wien) ist seit 1990 strategischer Politikberater in Wien, Berlin und Paris. Zwischen 1980 und 1990 war er Wahlkampfleiter und Bundesorganisationsreferent der ÖVP. Er ist regelmäßiger Gastprofessor für Politische Kommunikation in Deutschland, Österreich, Belgien und Großbritannien sowie unter anderem Lehrbeauftragter an der Quadriga Hochschule Berlin.

Leben

Akademischer Werdegang

Karl Jurka schloss 1976 die Dienstprüfung für den Höheren rechtskundigen Dienst der Republik Österreich an der Verwaltungsakademie des Bundes ab. 1977 promovierte er zum Doctor iuris an der Universität Wien. 2006 bekam er den Berufstitel Professor verliehen. Seitdem hält er zahlreiche Vorträge und nimmt regelmäßig an Diskussionsveranstaltungen teil.

Jurka ist Lehrbeauftragter an der Quadriga Hochschule Berlin und Dozent an der Akademie Auswärtiger Dienst des deutschen Auswärtigen Amts für Public Diplomacy, Lobbying and Political Communication. Er ist seit über einem Jahrzehnt Seminarleiter der Europäischen Volkspartei (EVP). In diversen Fachzeitschriften publiziert er Aufsätze zu Public Diplomacy, Politischer Kommunikation und Lobbyismus. Gastvorlesungen hält er in Deutschland, Österreich, Belgien und Großbritannien.

Beruflicher Werdegang

Zwischen 1975 und 1979 war Jurka stellvertretender Leiter der Präsidialabteilung des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen. Danach leitete er die Politische Akademie der ÖVP. Zwischen 1980 und 1990 war er Wahlkampfmanager und Bundesorganisationsreferent der ÖVP. 1990 gründete Jurka ein Unternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf europaweiter Politikberatung liegt. Seit jeher ist er als Politikberater und freiberuflicher Lobbyist tätig.

Sonstiges

Jurka ist seit 1973 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KÖHV Sängerschaft Waltharia Wien im ÖCV.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Eine Revolution namens Kurz. Das Ausland zur Nationalratswahl 2017. In: Österreichisches Jahrbuch für Politik 2017. 2018
  • Wie funktioniert Lobbying ?: Aspekte, Relevanz und Sinnhaftigkeit des Berufsfeldes. In: Zeitschrift Führung + Organisation, 86. Jahrgang, Ausgabe 5/2017 September/Oktober, S. 283-288.
  • Der Weltuntergang muss warten. Das Ausland zur Bundespräsidentenwahl 2016. In: Österreichisches Jahrbuch für Politik 2016. 2017
  • Lobbyinggesetz: Of course I am a lobbyist. In: Jahrbuch für Politik 2012. 2013
  • Chronologie Lobbyistengesetz. In: Österreichisches Jahrbuch für Politik 2011. 2012
  • Lobbyismus – Professionalität jenseits des Wiener Schmähs. In: Academia, Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Religion, Kultur. Oktober 2005
  • Die europäische Dimension des Vergaberechts. In: Schwerpunkte zum BVergG 2006, Sachs (Hrsg.), Manz Verlag, 2005
  • Maastricht – Europa, in der Serie „kurz und bündig“ des hpt Verlags, Wien 1993

Literatur / Weiterführende Links

Interviews in Radio und Fernsehen

Medienbeiträge