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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Firma Gegenbauer wurde im Jahr 1929 von Ignaz Gegenbauer in WienFavoriten gegründet, wobei Gegenbauer zunächst insbesondere  Sauerkraut und Salzgurken herstellte. In der Folge erweiterte er sein Geschäft auf Sauergemüse, das er mit Hilfe von Essig haltbar machte. War der Wiener Naschmarkt zunächst der Hauptverkaufsort der firmeneigenen Produkte, so dehnte die Nachfolgegeneration den Verkauf aus und belieferte vor allem Supermarktketten. 1992 ging der Betrieb an Erwin Gegenbauer, der da mit 620 Mitarbeiter sowie Produktionsstätten in Tschechien und Deutschland übernahm. Erwin Gegenbauer wendete sich jedoch gegen die Massenherstellung von Lebensmitteln und besann sich auf seine Leidenschaft für guten Wein, zu der auch Experimente mit Essig gehörten. Er bot in der Folge 1992 erstmals Essig in seinem Laden am Naschmarkt an und baute diesen Geschäftszweig sukzessive aus. Seine Fabriken im Ausland verkaufte er hingegen ebenso wie alle Produktionsbetriebe, lediglich das Stammhaus in Favoriten blieb in seinem Besitz.
Die Firma Gegenbauer wurde im Jahr 1929 von Ignaz Gegenbauer in WienFavoriten gegründet, wobei Gegenbauer zunächst insbesondere  Sauerkraut und Salzgurken herstellte. In der Folge erweiterte er sein Geschäft auf Sauergemüse, das er mit Hilfe von Essig haltbar machte. War der Wiener Naschmarkt zunächst der Hauptverkaufsort der firmeneigenen Produkte, so dehnte die Nachfolgegeneration den Verkauf aus und belieferte vor allem Supermarktketten. 1992 ging der Betrieb an Erwin Gegenbauer, der da mit 620 Mitarbeiter sowie Produktionsstätten in Tschechien und Deutschland übernahm. Erwin Gegenbauer wendete sich jedoch gegen die Massenherstellung von Lebensmitteln und besann sich auf seine Leidenschaft für guten Wein, zu der auch Experimente mit Essig gehörten. Er bot in der Folge 1992 erstmals Essig in seinem Laden am Naschmarkt an und baute diesen Geschäftszweig sukzessive aus. Seine Fabriken im Ausland verkaufte er hingegen ebenso wie alle Produktionsbetriebe, lediglich das Stammhaus in Favoriten blieb in seinem Besitz.
Neben der Essigproduktion begann Gegenbauer mit der Zeit auch Öle herzustellen, Fruchtsäfte zu pressen und Kaffee zu rösten. 2014 schaffte er zudem ein Sudwerk von einem chinesischen Hersteller an und lässt seit 2014 von der Chemikerin Andrea Fleischer das „Wiener Bier“ brauen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 8. Dezember 2014, 18:34 Uhr

Brauerei Gegenbauer
Brauerei Gegenbauer
Adresse Waldgasse 3
Ort 1100 Wien
Bezirk Favoriiten
Bundesland Wien
Gründungsjahr 2014
Brauereityp Kleinbrauerei
Eigentümer Firma Gegenbauer
Karte
Brauereiführer/Brauerei Gegenbauer (Wien)
Brauereiführer/Brauerei Gegenbauer

48.17717316.381876Koordinaten: 48° 10′ 38″ N, 16° 22′ 55″ O


Die Brauerei Gegenbauer ist eine Kleinbrauerei im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Die Brauerei wurde 2014 als zusätzliches Standbein der Firma Gegenbauer gegründet, die sich insbesondere als Essigbrauerei einen Namen gemacht hat.

Geschichte

Die Firma Gegenbauer wurde im Jahr 1929 von Ignaz Gegenbauer in WienFavoriten gegründet, wobei Gegenbauer zunächst insbesondere Sauerkraut und Salzgurken herstellte. In der Folge erweiterte er sein Geschäft auf Sauergemüse, das er mit Hilfe von Essig haltbar machte. War der Wiener Naschmarkt zunächst der Hauptverkaufsort der firmeneigenen Produkte, so dehnte die Nachfolgegeneration den Verkauf aus und belieferte vor allem Supermarktketten. 1992 ging der Betrieb an Erwin Gegenbauer, der da mit 620 Mitarbeiter sowie Produktionsstätten in Tschechien und Deutschland übernahm. Erwin Gegenbauer wendete sich jedoch gegen die Massenherstellung von Lebensmitteln und besann sich auf seine Leidenschaft für guten Wein, zu der auch Experimente mit Essig gehörten. Er bot in der Folge 1992 erstmals Essig in seinem Laden am Naschmarkt an und baute diesen Geschäftszweig sukzessive aus. Seine Fabriken im Ausland verkaufte er hingegen ebenso wie alle Produktionsbetriebe, lediglich das Stammhaus in Favoriten blieb in seinem Besitz.

Neben der Essigproduktion begann Gegenbauer mit der Zeit auch Öle herzustellen, Fruchtsäfte zu pressen und Kaffee zu rösten. 2014 schaffte er zudem ein Sudwerk von einem chinesischen Hersteller an und lässt seit 2014 von der Chemikerin Andrea Fleischer das „Wiener Bier“ brauen.

Weblinks