ÖsterreichWiki:Brauereiführer/Grabhers Sudwerk: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Brüderpaar Matthias und Simon Grabher entdeckte 2008 ein Buch über das Bierbrauen und begann in der Folge mit einem Einkochtopf mit den ersten Brauversuchen. Im Jahr 2011 reichten die Brüder bei der [[Staatsmeisterschaft der Haus- und Kleinbrauer]] den „Grabhers Weizenbock“ in der Kategorie Weißbiere/Hausbrauer ein und konnten auf Anhieb den 2. Platz holen. Auch in den Jahren 2012 und 2013 konnten die Brüder mit dem „Grabhers IPA“ bzw. dem „Grabherrs Helle“ den 2. bzw. 3. Platz holen. Den bislang größten Erfolg erzielten die damaligen Hausbrauerei bei der Staatsmeisterschaft in Ried 2014, als sie mit dem Stout „Black Danger“ den 1. Platz und den Weißbier „Der Weisse Joe“ bzw. dem IPA „Gokhlayeh“ den jeweils 2. Platz erringen konnten. | Das Brüderpaar Matthias und Simon Grabher entdeckte 2008 ein Buch über das Bierbrauen und begann in der Folge mit einem Einkochtopf mit den ersten Brauversuchen. Im Jahr 2011 reichten die Brüder bei der [[Staatsmeisterschaft der Haus- und Kleinbrauer]] den „Grabhers Weizenbock“ in der Kategorie Weißbiere/Hausbrauer ein und konnten auf Anhieb den 2. Platz holen. Auch in den Jahren 2012 und 2013 konnten die Brüder mit dem „Grabhers IPA“ bzw. dem „Grabherrs Helle“ den 2. bzw. 3. Platz holen. Den bislang größten Erfolg erzielten die damaligen Hausbrauerei bei der Staatsmeisterschaft in Ried 2014, als sie mit dem Stout „Black Danger“ den 1. Platz und den Weißbier „Der Weisse Joe“ bzw. dem IPA „Gokhlayeh“ den jeweils 2. Platz erringen konnten. | ||
Neben den Versuchen als Hausbrauer bietet das Brüderpaar seit 2011 auch Braukurse an. Hierbei können jeweils maximal fünf Teilnehmer an einer Brauprofi 25-Liter Anlage der Firma Wengert brauen. Zudem wachsen seit 2011 Hopfenpflanzen im heimischen Garten. Im April 2016 erfolgte schließlich die Firmengründung sowie die Eintragung ins Firmenbuch. Im Juli 2016 erhielten die Grabhers zudem den positive Bescheid zur Betriebsanlagengenehmigung. Ab Mitte April 2016 verfügten die Brauer über eine erweiterte Zwei-Kessel-Sudwerk der Firma Wengert, wobei der Maischvorgang weiterhin im altbewährten Sudkessel und das Würzekochen im neuen Sudkessel erfolgte. Ende Dezember 2016 starteten die Firmengründer eine Croudfunding-Kampagne. Bei einem Fundingziel von 6.000 Euro konnten in eineinhalb Monaten 13.635 Euro für dem Ausbau der Räumlichkeiten und die Erweiterung der Brauanlagen lukriert werden. Für ihr Investment erhielten die Unterstützer „Dankeschöns“ wie Braukurse, Merchandising oder eine eigens entwickelte Biersorte. Das Gesamtvolumen der anstehenden Investitionen wurde von den Grabhers dabei mit rund 50.000 Euro beziffert, womit unter anderem | Neben den Versuchen als Hausbrauer bietet das Brüderpaar seit 2011 auch Braukurse an. Hierbei können jeweils maximal fünf Teilnehmer an einer Brauprofi 25-Liter Anlage der Firma Wengert brauen. Zudem wachsen seit 2011 Hopfenpflanzen im heimischen Garten. Im April 2016 erfolgte schließlich die Firmengründung sowie die Eintragung ins Firmenbuch. Im Juli 2016 erhielten die Grabhers zudem den positive Bescheid zur Betriebsanlagengenehmigung. Ab Mitte April 2016 verfügten die Brauer über eine erweiterte Zwei-Kessel-Sudwerk der Firma Wengert, wobei der Maischvorgang weiterhin im altbewährten Sudkessel und das Würzekochen im neuen Sudkessel erfolgte. Ende Dezember 2016 starteten die Firmengründer eine Croudfunding-Kampagne. Bei einem Fundingziel von 6.000 Euro konnten in eineinhalb Monaten 13.635 Euro für dem Ausbau der Räumlichkeiten und die Erweiterung der Brauanlagen lukriert werden. Für ihr Investment erhielten die Unterstützer „Dankeschöns“ wie Braukurse, Merchandising oder eine eigens entwickelte Biersorte. Das Gesamtvolumen der anstehenden Investitionen wurde von den Grabhers dabei mit rund 50.000 Euro beziffert, womit unter anderem Gär- und Lagertanks von Eurolux zu je 250 Litern sowie Geräte zur Flaschenfüllung angekauft werden. | ||
Gär- und Lagertanks von Eurolux zu je 250 Litern sowie Geräte zur Flaschenfüllung angekauft werden. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 5. Dezember 2019, 12:47 Uhr
Grabhers Sudwerk | ||
---|---|---|
Adresse | Fluh 24d | |
Ort | 6900 Bregenz | |
Bezirk | Bregenz | |
Bundesland | Vorarlberg | |
Gründungsjahr | 2016 | |
Brauereityp | Kleinbrauerei | |
Rechtsform | OG | |
Eigentümer | Matthias und Simon Grabher | |
Website | http://www.grabhers.com | |
Karte | ||
|
47.496249619.78600966Koordinaten: 47° 29′ 46″ N, 9° 47′ 10″ O
Grabhers Sudwerk ist eine befindliche Kleinbrauerei im Stadtteil Fluh der Stadt Bregenz (Vorarlberg). Das Unternehmen wurde 2016 gegründet und war zu diesem Zeitpunkt die einzige Kleinbrauerei im Bundesland Vorarlberg.
Geschichte
Das Brüderpaar Matthias und Simon Grabher entdeckte 2008 ein Buch über das Bierbrauen und begann in der Folge mit einem Einkochtopf mit den ersten Brauversuchen. Im Jahr 2011 reichten die Brüder bei der Staatsmeisterschaft der Haus- und Kleinbrauer den „Grabhers Weizenbock“ in der Kategorie Weißbiere/Hausbrauer ein und konnten auf Anhieb den 2. Platz holen. Auch in den Jahren 2012 und 2013 konnten die Brüder mit dem „Grabhers IPA“ bzw. dem „Grabherrs Helle“ den 2. bzw. 3. Platz holen. Den bislang größten Erfolg erzielten die damaligen Hausbrauerei bei der Staatsmeisterschaft in Ried 2014, als sie mit dem Stout „Black Danger“ den 1. Platz und den Weißbier „Der Weisse Joe“ bzw. dem IPA „Gokhlayeh“ den jeweils 2. Platz erringen konnten.
Neben den Versuchen als Hausbrauer bietet das Brüderpaar seit 2011 auch Braukurse an. Hierbei können jeweils maximal fünf Teilnehmer an einer Brauprofi 25-Liter Anlage der Firma Wengert brauen. Zudem wachsen seit 2011 Hopfenpflanzen im heimischen Garten. Im April 2016 erfolgte schließlich die Firmengründung sowie die Eintragung ins Firmenbuch. Im Juli 2016 erhielten die Grabhers zudem den positive Bescheid zur Betriebsanlagengenehmigung. Ab Mitte April 2016 verfügten die Brauer über eine erweiterte Zwei-Kessel-Sudwerk der Firma Wengert, wobei der Maischvorgang weiterhin im altbewährten Sudkessel und das Würzekochen im neuen Sudkessel erfolgte. Ende Dezember 2016 starteten die Firmengründer eine Croudfunding-Kampagne. Bei einem Fundingziel von 6.000 Euro konnten in eineinhalb Monaten 13.635 Euro für dem Ausbau der Räumlichkeiten und die Erweiterung der Brauanlagen lukriert werden. Für ihr Investment erhielten die Unterstützer „Dankeschöns“ wie Braukurse, Merchandising oder eine eigens entwickelte Biersorte. Das Gesamtvolumen der anstehenden Investitionen wurde von den Grabhers dabei mit rund 50.000 Euro beziffert, womit unter anderem Gär- und Lagertanks von Eurolux zu je 250 Litern sowie Geräte zur Flaschenfüllung angekauft werden.
Weblinks
- Offizieller Webauftritt
- startnext.com Crowdfunding-Kampagne