ÖsterreichWiki:Brauereiführer/R.M.Müller Bier: Unterschied zwischen den Versionen
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Tierarzt Robert Müller richtete seine Brauerei vor 2015 in einem großzügigen Hof aus dem 17. Jahrhundert in der Liesingbachstraße in Wien-Favoriten ein. Der Hof in Besitz von Bio-Bauer Rudolf Hascha lieferte auch das Malz für die Brauerei, wobei der Trebern in der Folge an die Hühner des Bauern verfüttert wurde. Nachdem Müller eines Tages das selbstgebraute Bier eines Freundes getrunken hatte, reifte in ihm der Wunsch es seinem Wunsch gleichzutun. Um 2011 kaufte er sich daher eine "Brau Eule" Brauanlage und begann Bier zu brauen. Freunde animierten Müller, seine Bierproduktion auszuweiten, weshalb sich Müller zusätzlich eine "Braumeister"-Brauanlage der Firma Spindler zulegte und 2015 sein Bier auch über Heurige und Biohöfe verkaufte. Nachdem Müller Anfang 2015 aus dem Hascha-Hof ausziehen hatte müssen, braute er an einem anderen Ort weiter. Danach stellte er 2016 den Betrieb auf Grund von Zeitmangel eingestellt.<ref>[http://brautopo.webnode.at/news/r-m-muller-bier/ BRAUTOPO] Österreichische historische Brauereitopographie (Blogeintrag) | Tierarzt Robert Müller richtete seine Brauerei vor 2015 in einem großzügigen Hof aus dem 17. Jahrhundert in der Liesingbachstraße in Wien-Favoriten ein. Der Hof in Besitz von Bio-Bauer Rudolf Hascha lieferte auch das Malz für die Brauerei, wobei der Trebern in der Folge an die Hühner des Bauern verfüttert wurde. Nachdem Müller eines Tages das selbstgebraute Bier eines Freundes getrunken hatte, reifte in ihm der Wunsch es seinem Wunsch gleichzutun. Um 2011 kaufte er sich daher eine "Brau Eule" Brauanlage und begann Bier zu brauen. Freunde animierten Müller, seine Bierproduktion auszuweiten, weshalb sich Müller zusätzlich eine "Braumeister"-Brauanlage der Firma Spindler zulegte und 2015 sein Bier auch über Heurige und Biohöfe verkaufte. Nachdem Müller Anfang 2015 aus dem Hascha-Hof ausziehen hatte müssen, braute er an einem anderen Ort weiter. Danach stellte er 2016 den Betrieb auf Grund von Zeitmangel eingestellt.<ref>[http://brautopo.webnode.at/news/r-m-muller-bier/ BRAUTOPO] Österreichische historische Brauereitopographie (Blogeintrag)</ref> | ||
== Biersorten == | == Biersorten == | ||
Version vom 4. Oktober 2016, 07:44 Uhr
| R.M.Müller Bier | |
|---|---|
| Adresse | Liesingbachstraße 211 (bis 2015) |
| Ort | 1100 Wien |
| Bezirk | Favoriten |
| Bundesland | Wien |
| Gründungsjahr | vor 2015 |
| Geschlossen | 2016 |
| Brauereityp | Kleinbrauerei |
| Eigentümer | Robert Müller |
| Website | http://rm-mueller-bier.at |
R.M.Müller Bier war eine Kleinbrauerei im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Die Brauerei wurde bis 2016 betrieben.
Geschichte
Tierarzt Robert Müller richtete seine Brauerei vor 2015 in einem großzügigen Hof aus dem 17. Jahrhundert in der Liesingbachstraße in Wien-Favoriten ein. Der Hof in Besitz von Bio-Bauer Rudolf Hascha lieferte auch das Malz für die Brauerei, wobei der Trebern in der Folge an die Hühner des Bauern verfüttert wurde. Nachdem Müller eines Tages das selbstgebraute Bier eines Freundes getrunken hatte, reifte in ihm der Wunsch es seinem Wunsch gleichzutun. Um 2011 kaufte er sich daher eine "Brau Eule" Brauanlage und begann Bier zu brauen. Freunde animierten Müller, seine Bierproduktion auszuweiten, weshalb sich Müller zusätzlich eine "Braumeister"-Brauanlage der Firma Spindler zulegte und 2015 sein Bier auch über Heurige und Biohöfe verkaufte. Nachdem Müller Anfang 2015 aus dem Hascha-Hof ausziehen hatte müssen, braute er an einem anderen Ort weiter. Danach stellte er 2016 den Betrieb auf Grund von Zeitmangel eingestellt.[1]
Biersorten
Müller stellte seine Biere alle mit Flaschengärung her und verkaufte sie in 1-Liter-Flaschen um rund 10 Euro pro Flasche. Seinem „Pale Ale“ fügte Müller Maisflocken für einen „cremigen Abgang“ hinzu, sein „Bière de la garde III“ (7,3 % vol.) wurde mit belgischer Abteibierhefe vergoren. Zudem braute Müller ein Rauchbier, einen Weizen Doppelbock und eine „Wiener Weisse“, die in Anlehnung an die Berliner Weisse mit 3 % vol. hergestellt wurde.
Einzelnachweise
Literatur
- Craft Bier Magazin, Ausgabe Mai/Juni 2015, S. 16 f.