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Karl Kiesenhofer, ein gebürtiger Linzer mit Mühlviertler Wurzeln, gründete nach seinem Studium an der Technischen Universität in Wien. ein Software- und IT Consultingunternehmen. Er war in der Folge jahrzehntelang in der IT Branche tätig, beschloss jedoch im Jahr 2012 seinen bisherigen Beruf aufzugeben. Über einen Freund, der selbst eine Privatbrauerei betrieb, kam Kiesenhofer zum Bierbrauen und entschloss sich zunächst eine Ausbildung zum Diplom-Biersommelier zu machen. Zudem studierte Kiesenhofer die Prozesse des Brauvorgangs und hielt in der Folge die Augen nach einem Standort für eine Brauerei offen. Im Spätsommer 2012 eröffnete er schließlich das „Schwertberger Bräu“ im ehemaligen Schlachthaus einer Fleischhauerei, wo er auf einem 5-Hektoliter-Sudwerk eines chinesischen Herstellers Bier braut. Das Sudwerk besteht dabei aus der Maischepfanne, einem Läuterbottich und einer CIP-Reinigungsanlage, wobei der Läuterbottich zweigeteilt ist und im unteren Bereich einen Whirlpool beherbergt. Die offene Vergärung erfolgt in zwei umfunktionierten Alfa Laval Milchkühlanlagen, die Nachgärung und Reifung in 50 l Fässern. Das gereifte Bier wird in 20 Liter Einweg-Plastikfässer oder Flaschen abgefüllt.
Karl Kiesenhofer, ein gebürtiger Linzer mit Mühlviertler Wurzeln, gründete nach seinem Studium an der Technischen Universität in Wien. ein Software- und IT Consultingunternehmen. Er war in der Folge jahrzehntelang in der IT Branche tätig, beschloss jedoch im Jahr 2012 seinen bisherigen Beruf aufzugeben. Über einen Freund, der selbst eine Privatbrauerei betrieb, kam Kiesenhofer zum Bierbrauen und entschloss sich zunächst eine Ausbildung zum Diplom-Biersommelier zu machen. Zudem studierte Kiesenhofer die Prozesse des Brauvorgangs und hielt in der Folge die Augen nach einem Standort für eine Brauerei offen. Im Spätsommer 2012 eröffnete er schließlich das „Schwertberger Bräu“ im ehemaligen Schlachthaus einer Fleischhauerei, wo er auf einem 5-Hektoliter-Sudwerk eines chinesischen Herstellers Bier braut. Das Sudwerk besteht dabei aus der Maischepfanne, einem Läuterbottich und einer CIP-Reinigungsanlage, wobei der Läuterbottich zweigeteilt ist und im unteren Bereich einen Whirlpool beherbergt. Die offene Vergärung erfolgt in zwei umfunktionierten Alfa Laval Milchkühlanlagen, die Nachgärung und Reifung in 50 l Fässern. Das gereifte Bier wird in 20 Liter Einweg-Plastikfässer oder Flaschen abgefüllt.


Das Schwertberger Bräu ist direkt bei der Brauerei erhältlich, wobei Kiesenhofer ein kleines „Stehbeisl“ in seiner Brauerei einrichtete. Zudem ist das Bier bei Gastronomiebetrieben in den Bezirken Perg und Mödling sowie im Strasser-Markt in Perg erhältlich.
Das Schwertberger Bräu ist direkt bei der Brauerei erhältlich, wobei Kiesenhofer ein kleines „Stehbeisl“ in seiner Brauerei einrichtete. Zudem ist das Bier bei Gastronomiebetrieben in den Bezirken Perg und Mödling sowie im Strasser-Markt in Perg zu erwerben. Im Schwertberger Bräu wurden ursprünglich auch die Biere der [[Syndicate Brewers]] gebraut.


== Biersorten ==
== Biersorten ==

Version vom 1. Januar 2019, 18:10 Uhr

Schwertberger Bräu
Schwertberger Bräu
Adresse Ing. Schmiedl-Straße 7
Ort 4311 Schwertberg
Bezirk Perg
Bundesland Oberösterreich
Gründungsjahr 2012
Brauereityp Kleinbrauerei
Eigentümer Karl Kiesenhofer
Website http://www.schwertberger-braeu.at
Karte
Brauereiführer/Schwertberger Bräu ( Oberösterreich)
Brauereiführer/Schwertberger Bräu

48.27426914.580715Koordinaten: 48° 16′ 27″ N, 14° 34′ 51″ O


Das Schwertberger Bräu ist eine Kleinbrauerei in der Gemeinde Schwertberg im Bezirk Perg (Mühlviertel, Oberösterreich). Die Brauerei wurde 2012 eröffnet.

Geschichte und Brauanlage

Karl Kiesenhofer, ein gebürtiger Linzer mit Mühlviertler Wurzeln, gründete nach seinem Studium an der Technischen Universität in Wien. ein Software- und IT Consultingunternehmen. Er war in der Folge jahrzehntelang in der IT Branche tätig, beschloss jedoch im Jahr 2012 seinen bisherigen Beruf aufzugeben. Über einen Freund, der selbst eine Privatbrauerei betrieb, kam Kiesenhofer zum Bierbrauen und entschloss sich zunächst eine Ausbildung zum Diplom-Biersommelier zu machen. Zudem studierte Kiesenhofer die Prozesse des Brauvorgangs und hielt in der Folge die Augen nach einem Standort für eine Brauerei offen. Im Spätsommer 2012 eröffnete er schließlich das „Schwertberger Bräu“ im ehemaligen Schlachthaus einer Fleischhauerei, wo er auf einem 5-Hektoliter-Sudwerk eines chinesischen Herstellers Bier braut. Das Sudwerk besteht dabei aus der Maischepfanne, einem Läuterbottich und einer CIP-Reinigungsanlage, wobei der Läuterbottich zweigeteilt ist und im unteren Bereich einen Whirlpool beherbergt. Die offene Vergärung erfolgt in zwei umfunktionierten Alfa Laval Milchkühlanlagen, die Nachgärung und Reifung in 50 l Fässern. Das gereifte Bier wird in 20 Liter Einweg-Plastikfässer oder Flaschen abgefüllt.

Das Schwertberger Bräu ist direkt bei der Brauerei erhältlich, wobei Kiesenhofer ein kleines „Stehbeisl“ in seiner Brauerei einrichtete. Zudem ist das Bier bei Gastronomiebetrieben in den Bezirken Perg und Mödling sowie im Strasser-Markt in Perg zu erwerben. Im Schwertberger Bräu wurden ursprünglich auch die Biere der Syndicate Brewers gebraut.

Biersorten

Kiesenhofer stellt in seiner Brauerei zwei Standardsorten her. Das „Helle“ wird mit Mühlviertler Hopfengebraut und weist einen Alkoholgehalt von 5,0 % Vol. auf. Das „Dunkle“ weist ebenfalls 5,0 % Vol. auf, ist jedoch von Röstaromen geprägt. Zusätzlich braut Kiesenhofer aber auch Spezialbiere wie das dunkle Starkbier „Aiser Nero“ (6,7 % Vol.) sowie ein dunkel-goldgelbes Vollbier „Aiser Aurum“ (5 % Vol.). Ein Edelbierbrand, der aus dem Schwertberger Hellem gebrannt wird ergänzt das Angebot.

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