Emanuel Wiehl: Unterschied zwischen den Versionen

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* [https://vorarlberg.orf.at/stories/3210288/ CSD Vorarlberg Bericht]
* [https://vorarlberg.orf.at/stories/3173088/ Bregenz Parade 2022 Bericht]
* [https://vorarlberg.orf.at/stories/3173088/ Bregenz Parade 2022 Bericht]
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Version vom 16. Mai 2024, 21:36 Uhr

Emanuel Wiehl (geboren am 21. Mai 1984 in Bregenz) ist ein österreichischer Mediendesigner und LGBTQIA+ Aktivist. Er ist insbesondere für seine Beiträge zur LGBTQIA+ Community in Vorarlberg und der Bodenseeregion bekannt.

Frühes Leben und Ausbildung

Wiehl wuchs in Hörbranz, Vorarlberg, Österreich auf. Er besuchte das Gymnasium Gallusstraße und absolvierte 2012 die Fachhochschule Dornbirn im Fach Medien und Design.

Karriere

Unmittelbar nach Abschluss seines Studiums begann Wiehl seine freiberufliche Karriere und arbeitete gleichzeitig in verschiedenen Werbeagenturen. Von 2019 bis 2021 war er Kreativdirektor beim Schmuckunternehmen Luna Trading GmbH. Nach seiner Tätigkeit bei Luna verstärkte Wiehl sein Engagement für die LGBTQIA+ Community in Vorarlberg und der umliegenden Region.

Engagement und Organisation von LGBTQIA+ Events

Emanuel Wiehl engagierte sich bereits während seiner Studienzeit für die LGBTQIA+ Community. Zwischen 2010 und 2019 organisierten er und sein Partner Dieter Sapper die "Pink Party", das einzige Gay-Event in Vorarlberg. Die ersten Veranstaltungen fanden im Foyer der renommierten Bregenzer Festspiele statt, später wechselte das Event in verschiedene Clubs im Vorarlberger Unterland. Bei der Pink Party traten Drag Queens aus Deutschland und der Schweiz auf, darunter der regelmäßige Hauptact Kelly Heelton, die 2023 an der ersten Staffel von RuPaul’s Drag Race Germany teilnahm.

Im Jahr 2012 erwarben Wiehl und Sapper mit ihrer Nouba Event OG die Austragungsrechte für Mr. Gay Austria und Mr. Gay Switzerland. Ihre erfolgreiche Organisation von Mr. Gay Europe im Jahr 2014 führte dazu, dass sie 2016 in das Kernteam von Mr. Gay World in Malta aufgenommen wurden.

Im Jahr 2022 startete Wiehl seine eigene Veranstaltungsreihe "FAB - Fabulous Affairs Bregenz". Am 17. Mai 2022 gründete er mit anderen den Verein Pro Queer, der ab 2023 den CSD Vorarlberg organisierte und sich für Inklusion in der gesamten Bodenseeregion einsetzt. Als Vertreter von Pro Queer trat Wiehl häufig im lokalen Fernsehen und bei Presseveranstaltungen auf, um öffentliche Stellungnahmen abzugeben. Im Jahr 2024 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden des Vereins gewählt.

Externe Links

Medienberichterstattung