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Das '''Gut Mitterau''' war seit Anfang des 17. Jahrhunderts ein Freihof in [[Guntramsdorf]], der im 18. Jahrhundert dem [[Stift Heiligenkreuz|Zisterzienserstift Heiligenkreuz]] gehörte. Im 19. Jahrhundert befand sich hier die [[Oskar Herz|Herzmühle]] und seit dem 20. Jahrhundert die [[Assmannmühlen]]. | Das '''Gut Mitterau''' war seit Anfang des 17. Jahrhunderts ein Freihof in [[Guntramsdorf]], der im 18. Jahrhundert dem [[Stift Heiligenkreuz|Zisterzienserstift Heiligenkreuz]] gehörte. Im 19. Jahrhundert befand sich hier die [[Oskar Herz|Herzmühle]] und seit dem 20. Jahrhundert die [[Assmannmühlen]]. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2024, 18:47 Uhr
Das Gut Mitterau war seit Anfang des 17. Jahrhunderts ein Freihof in Guntramsdorf, der im 18. Jahrhundert dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz gehörte. Im 19. Jahrhundert befand sich hier die Herzmühle und seit dem 20. Jahrhundert die Assmannmühlen.
Geschichte
Kaiser Rudolf II. erhob am 20. März 1608 die beim Freigut Thallern gelegene Mitterau (heute Teil der Gemeinde Guntramsdorf) zum Freihof und verlieh diesem mit dem "Salva Guardia-Privileg" eine Befreiung von Militär-Einquartierungen. Am 17. Jänner 1736 kaufte Abt Robert († 1755) von Stift Heiligenkreuz, in dessen Besitz das Freigut Thallern war, von der Gräfin Maria Karoline von Questenberg das Gut Mitterau, zu dem zu dieser Zeit der Dornerhof und der Bergerhof (heute: Schreinergasse 1-6 und Kirchengasse 41 und 42) gehörten. Nach dem Großbrand im Jahr 1751 verkaufte der Abt die beiden Höfe an einen Herrn von Moser.[1] Im 19. Jahrhundert entstand hier die Herzmühle. Heute sind hier die Assmannmühlen.
Literatur
- Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, Eigenverlag, Guntramsdorf, 1957, S. 40
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Josef Knoll: Chronik der Marktgemeinde und Pfarre Guntramsdorf, 1957, S. 40