Steirische Fußball-Frauenmeisterschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Juli 2024, 17:04 Uhr

Dieser Artikel behandelt die Fußball-Frauenmeisterschaft in der Steiermark.
Für die Fußballmeisterschaft der Männer in der Steiermark siehe Steirische Fußballmeisterschaft.
Steirische Frauenlandesliga
Voller Name Steirische Frauenlandesliga
Verband ÖFB, organisiert von StFV
Erstaustragung 1999/2000
Hierarchie 3
Mannschaften max. 12
Spielmodus Ligabetrieb
Titelträger Grazer AK (2. Titel)
Rekordsieger SC Ruprecht/Raab (7 Titeln)
2. Liga (II)
↓ Frauenoberliga (IV)
Nord
Süd

Die Steirische Frauenlandesliga ist die höchste Spielklasse Steiermarks und die dritthöchste Spielklasse im österreichischen Frauenfußball. Der Bewerb wird vom Steirischen Fußballverband ausgerichtet. Der Steirische Meister ist für die Relegation um den Aufstieg für die 2. Frauenliga startberechtigt, die beiden Letztplatzierten steigen in die Frauenoberliga ab.

Geschichte

1999/2000 Anfänge als Frauen-Landesliga
Saison Meister
Frauen-Landesliga
1998/99 keine Informationen
1999/2000 DFC St. Ruprecht/Raab

Die Landesliga für Frauen wurde in der Steiermark mit neun Teilnehmern durchgeführt: Meister DFC St. Ruprecht/Raab, DFC Eichberg, LUV Graz, USV Seckau, DFC Schäffern, SK Stojen, DFC Wundschuh, DFC Ligist und DFC Piberstein. Der Meister war nicht in die Frauen-Bundesliga aufstiegsberechtigt.

2000–2006 Frauen-Landesliga (2. Spielklasse)
Saison Meister
Frauen-Landesliga
2000/01K1 LUV Graz
2001/02 ASV St. Margarethen/Lavanttal
Meister Steiermark: DFC St. Ruprecht/Raab (2.)
2002/03 ASV St. Margarethen/Lavanttal
Meister Steiermark: DFC St. Ruprecht/Raab (2.)
2003/04 1. DFC Leoben
2004/05 DFC St. Ruprecht/Raab
2005/06 1. DFC Leoben
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.

Ab 2000 gliederte man die Landesliga der Steiermark in das Steirische Ligasystem als 2. Spielklasse ein. Ab nun dürfte der Meister in die Frauen-Bundesliga aufsteigen. Ab der Saison 2001/02 spielten auch ein Verein aus Kärnten, der ASV St. Margarethen/Lavanttal, der 2002 und 2003 Meister wurde, in der Liga mit. Bis 2006 gewannen DFC St. Ruprecht/Raab dreimal, 1. DFC Leoben zweimal und LUV Graz einmal den steirischen Meistertitel.

Seit 2006 Frauen-Landesliga (3. Spielklasse)
Saison Meister
Frauen-Landesliga
2006/07K1 SV Gössendorf
2007/08 JSV Mariatrost
2008/09 DUSV Loipersdorf
2009/10 SV Oberaich
2010/11 SC St. Margarethen/Raab
2011/12 SC Ruprecht/Raab
2012/13 SC Ruprecht/Raab
2013/14 SG Sturm Graz/Grambach/Stattegg II
2014/15 UDFC Hof bei Straden
2015/16 SC Ruprecht/Raab
2016/17 Wildcats Krottendorf
2017/18 USV Ottendorf
2018/19 TSV Kirchberg
2019/20 wegen COVID-19-Pandemie in Österreich abgebrochen
2020/21 FC Lankowitz
2021/22 Ladies Preding
2022/23 Grazer AK
2023/24 Grazer AK
K1 Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.

Ab der Saison 2006/07 wurde die 2. Liga Süd als 2. Leistungsstufe eingeführt und die steirische Frauen-Landesliga rutschte eine Klasse tiefer. Meister wurden nun SV Gössendorf, JSV Mariatrost, DUSV Loipersdorf und SV Oberaich.

Ab 2010 wurden SV St. Margarethen/Raab, SC St. Rubrecht/Raab zweimal hintereinander, die Spielgemeinschaft von SK Sturm Graz/SV Grambach/FC Stattegg II, UDFC Hof bei Staden, SC St. Ruprecht/ Raab, Wildcats Krottendorf und USV Ottendorf.

Nach der COVID-19-Pandemie in Österreich gewann der FC Lankowitz, der TSV Kirchberg, der FC Lankowitz und die Ladies Preding je einmal die Frauenmeisterschaft. Der Frauen vom Grazer AK gewannen den Titel zweimal hintereinander, nachdem sie in der Relegation zur 2. Liga gegen den Linzer ASK verlor.

Bezeichnung (Sponsor)

Die Steirische Frauenlandesliga hat zurzeit keinen Sponsor im Namen. Die Landesliga hat im Verlauf ihres Bestehens immer Steirische Frauenlandesliga geheißen.

Spielmodus

Die Liga umfasst maximal zwölf Teams, wobei jeder Verein gegen jeden andere je ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreitet. Eine Saison umfasst insgesamt also maximal 22 Spieltage. Der nach Saisonende Tabellenerste ist für die Relegation zum Aufstieg in die zweitklassige 2. Liga berechtigt.

Die Titelträger

Folgende Vereine wurden in der Steiermark Meister:

7 Meistertiteln
SC Ruprecht/Raab (2000, 2002, 2003, 2005, 2012, 2013, 2016)
2 Meistertiteln
Grazer AK (2023, 2024)
1. DFC Leoben (2004, 2006)
1 Meistertitel
Ladies Preding (2022)
FC Lankowitz (2021)
TSV Kirchberg (2019)
USV Ottendorf (2018)
Wildcats Krottendorf (2017)
UDFC Hof bei Straden (2015)
SK Sturm Graz (2014M1)
SC St. Margarethen/Raab (2011)
SV Oberaich (2010)
DUSV Loipersdorf (2009)
JSV Mariatrost (2008)
SV Gössendorf (2007)
LUV Graz (2001)
M1 Der Verein wurde unter dem der Spielgemeinschaft SK Sturm Graz/SV Grambach/FC Stattegg II Meister.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  • keine Einzelnachweise vorhanden


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