75.349
Bearbeitungen
Cojote (Diskussion | Beiträge) |
Cojote (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 27: | Zeile 27: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Der ''oberösterreichische Landesmeistertitel'' war früher der höchste Titel für oberösterreichische Fußballvereine. Mit der Einführung der gesamtösterreichischen Meisterschaft und dem langsamen Abstieg in die Viertklassigkeit verlor er allerdings an Bedeutung. Heute genießt er dank der Partnerschaft mit [[Radio Oberösterreich]] vor allem medial wieder größere Bedeutung. So sorgten die Verantwortlichen des [[FC Pasching]] im Jahr [[ | Der ''oberösterreichische Landesmeistertitel'' war früher der höchste Titel für oberösterreichische Fußballvereine. Mit der Einführung der gesamtösterreichischen Meisterschaft und dem langsamen Abstieg in die Viertklassigkeit verlor er allerdings an Bedeutung. Heute genießt er dank der Partnerschaft mit [[Radio Oberösterreich]] vor allem medial wieder größere Bedeutung. So sorgten die Verantwortlichen des [[FC Pasching]] im Jahr [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2008/09|2009]] für Aufsehen, als sie nicht in die ''Regionalliga Mitte'' aufsteigen wollten, und zwar mit der Begründung, die Einnahmen und die mediale Berichterstattung seien in der ''OÖ Liga'' um einiges besser. | ||
;Zwischenkriegszeit <small>(1919–1933)</small> | ;Zwischenkriegszeit <small>(1919–1933)</small> | ||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | {| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | ||
|- | |- | ||
! width="20% | ! width="20%"| Saison | ||
! style="text-align:left | ! style="text-align:left;"| Meister | ||
|- | |- | ||
! colspan="2" | Oberösterreicher 1. Klasse | ! colspan="2" | Oberösterreicher 1. Klasse | ||
Zeile 88: | Zeile 88: | ||
}} | }} | ||
|} | |} | ||
Das erste Mal ausgespielt wurde eine ''Oberösterreichische Ligameisterschaft'' in der [[ | Das erste Mal ausgespielt wurde eine ''Oberösterreichische Ligameisterschaft'' in der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1919/20|Saison 1919/20]] mit vier Vereinen. Diese Meisterschaft wurde jedoch später annulliert. Somit fand die erste offizielle Erstaustragung mit fünf Vereinen in der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1920/21|Saison 1920/21]] statt. Den ersten oberösterreichischen Landesmeistertitel sicherte sich der [[SK Vorwärts Steyr]], der sich gleich die ersten drei Titel holte. Zum Rekordmeister avancierte dann jedoch der [[LASK Linz|Linzer ASK]] mit unter anderem acht Titeln zwischen 1924 und 1933 (1928 und 1933 gewann die [[SV Urfahr]]). In den ersten Jahren variierte die Zahl der Teilnehmer stark: während aus den anfänglich fünf Mannschaften [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1924/25|1924/25]] bereits zehn Teams geworden waren, wurde danach wieder mit sieben oder acht Vereinen gespielt. | ||
{{Absatz}} | {{Absatz}} | ||
Zeile 94: | Zeile 94: | ||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | {| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | ||
|- | |- | ||
! width="20% | ! width="20%"| Saison | ||
! style="text-align:left | ! style="text-align:left;"| Meister | ||
|- | |- | ||
! colspan="2" | Liga Oberösterreich-Salzburg | ! colspan="2" | Liga Oberösterreich-Salzburg | ||
Zeile 149: | Zeile 149: | ||
}} | }} | ||
|} | |} | ||
In der [[ | In der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1933/34|Saison 1933/34]] wurde eine gemeinsame ''Oberösterreichische und Salzburger Ligameisterschaft'' ausgetragen. Als bester oberösterreichischer Verein belegte der ''Linzer ASK'' den zweiten Platz hinter dem [[Salzburger AK 1914]]. In der folgenden Saison verteidigte der ''SAK'' den Titel, die ''SV Urfahr'' wurde, als Zweiter der Ligameisterschaft, bester oberösterreichischer Verein. | ||
Das Experiment der gemeinsamen Ligameisterschaft wurde jedoch nach zwei Spielzeiten beendet und bereits in der [[ | Das Experiment der gemeinsamen Ligameisterschaft wurde jedoch nach zwei Spielzeiten beendet und bereits in der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1935/36|Saison 1935/36]] wieder zur Version mit acht Mannschaften aus Oberösterreich zurückgekehrt. In den folgenden beiden Jahren wurde die Liga jeweils um ein Team erweitert und so wuchs sie auf zehn Teilnehmer an. Bis zur [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1937/38|Saison 1937/38]] hatten nur Vereine aus [[Steyr]] oder [[Linz]] den oberösterreichischen Landesmeistertitel gewonnen. Danach wurde mit der [[Annexion]] [[Österreich]]s an das [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Deutsche Reich]] das vorhandene (ober)österreichische Liga-System in das [[Gauliga (Fußball)|Gauliga]]-System des deutschen Reichs eingegliedert. Bis zur [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1945/46|Saison 1945/46]] wurden daher keine oberösterreichischen Fußball-Meisterschaften mehr ausgetragen | ||
{{Absatz}} | {{Absatz}} | ||
Zeile 157: | Zeile 157: | ||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | {| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | ||
|- | |- | ||
! width="20% | ! width="20%"| Saison | ||
! style="text-align:left | ! style="text-align:left;"| Meister | ||
|- | |- | ||
! colspan="2" | Oberösterreicher Gruppe A | ! colspan="2" | Oberösterreicher Gruppe A | ||
Zeile 186: | Zeile 186: | ||
}} | }} | ||
|} | |} | ||
Der ''oberösterreichische Landesmeister'' war bis zur Einführung der gesamtösterreichischen Fußball-Meisterschaft im Jahr 1949, nur unterbrochen von der [[Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]], der höchste Titel für oberösterreichische Fußballvereine. Ein Aufstieg in die damalige [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Nationalliga]] war Vereinen aus dem Wiener Gebiet vorbehalten. Von 1929 bis 1937 war der ''Oberösterreichische Landesmeister'' allerdings zur Teilnahme an der [[ | Der ''oberösterreichische Landesmeister'' war bis zur Einführung der gesamtösterreichischen Fußball-Meisterschaft im Jahr 1949, nur unterbrochen von der [[Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]], der höchste Titel für oberösterreichische Fußballvereine. Ein Aufstieg in die damalige [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Nationalliga]] war Vereinen aus dem Wiener Gebiet vorbehalten. Von 1929 bis 1937 war der ''Oberösterreichische Landesmeister'' allerdings zur Teilnahme an der [[Oberösterreichische Fußball-Amateurstaatsmeisterschaft|Österreichischen Fußball-Amateurstaatsmeisterschaft]] berechtigt, die der [[LASK Linz|Linzer ASK]] 1931 einmal nach Oberösterreich holte. | ||
Nach Kriegsende wurde die Liga bis einschließlich [[ | Nach Kriegsende wurde die Liga bis einschließlich [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1947/48|1947/48]] ''1. Klasse'' genannt. Die ersten beiden Saisons wurden mit zehn Mannschaften ausgetragen, danach schwankte die Anzahl der Teilnehmer zwischen zehn und elf Teams. In der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1947/48|Saison 1948/49]] wurde die Liga in ''Landesliga'' umbenannt. | ||
In einer Übergangssaison 1949/50 wurde die damalige ''Landesliga'' als zweithöchste Spielklasse österreichweit geführt. Der [[LASK Linz|Linzer ASK]] wurde ''Oberösterreichischer Landesmeister'' und stieg als zweiter oberösterreichischer Fußballverein nach dem [[SK Vorwärts Steyr]] im Jahr davor in die gesamtösterreichische [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Staatsliga A]] auf. | In einer Übergangssaison 1949/50 wurde die damalige ''Landesliga'' als zweithöchste Spielklasse österreichweit geführt. Der [[LASK Linz|Linzer ASK]] wurde ''Oberösterreichischer Landesmeister'' und stieg als zweiter oberösterreichischer Fußballverein nach dem [[SK Vorwärts Steyr]] im Jahr davor in die gesamtösterreichische [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Staatsliga A]] auf. | ||
Zeile 196: | Zeile 196: | ||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | {| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | ||
|- | |- | ||
! width="20% | ! width="20%"| Saison | ||
! style="text-align:left | ! style="text-align:left;"| Meister | ||
|- | |- | ||
! colspan="2" | Landesliga Oberösterreich | ! colspan="2" | Landesliga Oberösterreich | ||
Zeile 233: | Zeile 233: | ||
}} | }} | ||
|} | |} | ||
Bis zur Einführung einer gesamtösterreichischen Liga in der [[ | Bis zur Einführung einer gesamtösterreichischen Liga in der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1949/50|Saison 1949/50]], war die damalige ''Landesliga'' die höchstmögliche Spielklasse für oberösterreichische Fußballvereine. Danach wurde sie für eine Saison als zweithöchste Spielklasse unterhalb der bundesweiten [[Fußball-Bundesliga (Österreich)|Staatsliga]] geführt. In der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1950/51|Saison 1950/51]] wurde schließlich die ''Staatsliga B'' für mittel- und ostösterreichischen Fußballvereine ([[Burgenland]], [[Niederösterreich]], [[Oberösterreich]], [[Steiermark]] und [[Wien]]) als zweithöchste Spielklasse eingeführt und die ''Landesliga'' drittklassig. Daraufhin wurde das Teilnehmerfeld der ''Landesliga'' schrittweise auf 15 Teams aus Oberösterreich erweitert. Diese ungerade Teilnehmerzahl bedeutete, dass jede Runde einer der Vereine spielfrei hatte. In den 1950er Jahren feierten ESV Westbahn Linz, SK Amateure Steyr (2×), SV Urfahr, SK Vorwärts Steyr, SV Stickstoff Linz, ATSV Ranshofen, SK VÖEST Linz und Welser SC 1912 den Meistertitel. | ||
{{Absatz}} | {{Absatz}} | ||
Zeile 239: | Zeile 239: | ||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | {| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | ||
|- | |- | ||
! width="20% | ! width="20%"| Saison | ||
! style="text-align:left | ! style="text-align:left;"| Meister | ||
|- | |- | ||
! colspan="2" | Landesliga Oberösterreich | ! colspan="2" | Landesliga Oberösterreich | ||
Zeile 289: | Zeile 289: | ||
| [[ASK St. Valentin]] | | [[ASK St. Valentin]] | ||
|} | |} | ||
Als die ''Regionalliga Mitte'' in der [[ | Als die ''Regionalliga Mitte'' in der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1959/60|Saison 1959/60]] eingeführt wurde, blieb die ''Landesliga'' unter dieser neu eingeführten Liga dritthöchste Spielklasse für oberösterreichische Fußballvereine, weil die ''Staatsliga B'' gestrichen wurde. Da in der ''Regionalliga Mitte'' mehr oberösterreichische Vereine spielten als zuvor in der ''Staatsliga B'', wurde das Teilnehmerfeld der damaligen ''Landesliga'' vorübergehend verkleinert, jedoch bis [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1965/66|1965/66]] wieder auf die ursprünglichen 15 Mannschaften erhöht. Mit der Einführung der [[2. Liga (Österreich)|2. Division]] in der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1974/75|Saison 1974/75]] wurde die ''Regionalliga Mitte'' wieder abgeschafft, wodurch die ''Landesliga'' weiterhin drittklassig blieb. Während bereits zuvor ein ums andere Mal eine Saison mit 14 anstelle der sonst üblichen 15 Teams eingeschoben worden war, wurde [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1976/77|1976/77]] endgültig von der ungeraden Teilnehmerzahl abgegangen und fortan mit 14 Mannschaften gespielt. | ||
Die ''oberösterreichischen Landesmeister'' von 1951 bis 1959 durften, zu Beginn direkt und später über eine [[Relegationsspiel|Relegation]], in die zweitklassige ''Staatsliga B'' aufsteigen. Von 1960 bis 1974 stiegen die ''oberösterreichischen Landesmeister'' in die damals zweitklassige [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga Mitte]] auf. Ab 1975 nahm der ''Oberösterreichische Landesmeister'' schließlich an einer Relegation um den Aufstieg in die [[2. Liga (Österreich)|2. Division]] teil. Zwischen 1959 und 1974 nannten sich SK Amateure Steyr, SK VÖEST Linz, SV Post Admira Linz, ASK St. Valentin (3×), SK Hertha Wels (2×), ATSV Steyrermühl, SV Grieskirchen (2×), ATSV Ranshofen, SK Vorwärts Steyr, Welser SC 1912 und SK Altheim oberösterreichischer Meister. | Die ''oberösterreichischen Landesmeister'' von 1951 bis 1959 durften, zu Beginn direkt und später über eine [[Relegationsspiel|Relegation]], in die zweitklassige ''Staatsliga B'' aufsteigen. Von 1960 bis 1974 stiegen die ''oberösterreichischen Landesmeister'' in die damals zweitklassige [[Fußball-Regionalliga (Österreich)|Regionalliga Mitte]] auf. Ab 1975 nahm der ''Oberösterreichische Landesmeister'' schließlich an einer Relegation um den Aufstieg in die [[2. Liga (Österreich)|2. Division]] teil. Zwischen 1959 und 1974 nannten sich SK Amateure Steyr, SK VÖEST Linz, SV Post Admira Linz, ASK St. Valentin (3×), SK Hertha Wels (2×), ATSV Steyrermühl, SV Grieskirchen (2×), ATSV Ranshofen, SK Vorwärts Steyr, Welser SC 1912 und SK Altheim oberösterreichischer Meister. | ||
Zeile 297: | Zeile 297: | ||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | {| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | ||
|- | |- | ||
! width="20% | ! width="20%"| Saison | ||
! style="text-align:left | ! style="text-align:left;"| Meister | ||
|- | |- | ||
! colspan="2" | Landesliga Oberösterreich | ! colspan="2" | Landesliga Oberösterreich | ||
Zeile 365: | Zeile 365: | ||
{{Absatz}} | {{Absatz}} | ||
;Seit | ;Seit 1994–2005 Oberösterreich-Liga <small>(4. Spielklasse)</small> | ||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | {| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | ||
|- | |- | ||
! width="20% | ! width="20%"| Saison | ||
! style="text-align:left | ! style="text-align:left;"| Meister | ||
|- | |- | ||
! colspan="2" | Oberösterreich-Liga | ! colspan="2" | Oberösterreich-Liga | ||
Zeile 405: | Zeile 405: | ||
|style="text-align:center;"| [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2004/05|2004/05]] | |style="text-align:center;"| [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2004/05|2004/05]] | ||
| [[1. FC Vöcklabruck]] | | [[1. FC Vöcklabruck]] | ||
|- | |||
|colspan="2" | | |||
{{FNBox| | |||
{{FNZ|K1|Änderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga.}} | |||
{{FNZ|K2|1995/96: Einführung der [[Dreipunkteregel]].}} | |||
}} | |||
|} | |||
Zur vierthöchsten Spielklasse für oberösterreichische Fußballvereine wurde die ''Landesliga'', als die ''Regionalliga Mitte'' in der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1994/95|Saison 1994/95]] unterhalb der ''2. Division'' wiedereingeführt wurde. In der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 1997/98|Saison 1997/98]] wurde die Teilnehmerzahl auf 16 Mannschaften erhöht, was jedoch in der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2001/02|Saison 2001/02]] zugunsten des Modus mit 14 Vereinen wieder verworfen wurde. In der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2003/04|Saison 2003/04]] bekam die Liga den Namen ''Oberösterreich-Liga'' und seit der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2005/06|Saison 2005/06]] trägt sie die heutige [[Sponsoring|Sponsorbezeichnung]] ''Radio OÖ Liga''. Zu Beginn der Saison 2013/2014 wurde die OÖ Liga wieder auf 16 Vereine aufgestockt. Seit der [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2016/17|Herbst-Saison 2016/17]] fungiert der regionale TV-Sender [[LT1]] als Namenssponsor. | |||
Seit 1995 dürfen die ''oberösterreichischen Landesmeister'' direkt in die drittklassige ''Regionalliga Mitte'' aufsteigen, diese waren bis 2000 SK Eintracht Wels, SV Esternberg, SV Grieskirchen, ASKÖ Pasching, ASKÖ Donau Linz und FC Blau-Weiß Linz. Die nächsten fünf Jahre waren die zweite Mannschaft von LASK Linz (2×), DSG Union Perg, 1. FC Vöcklabruck und die Spielgemeinschaft aus St. Magdalena und Pasching. | |||
{{Absatz}} | |||
;2005–2015 Radio OÖ Liga "my wave" <small>(4. Spielklasse)</small> | |||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | |||
|- | |||
! width="20%"| Saison | |||
! style="text-align:left;"| Meister | |||
|- | |- | ||
! colspan="2" | Radio OÖ Liga "my wave" | ! colspan="2" | Radio OÖ Liga "my wave" | ||
Zeile 431: | Zeile 448: | ||
|style="text-align:center;"| [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2012/13|2012/13]] | |style="text-align:center;"| [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2012/13|2012/13]] | ||
| [[SK Vorwärts Steyr]] | | [[SK Vorwärts Steyr]] | ||
|} | |||
Bis 2013 war der Radiosender "my wave" neuer Sponsor der Liga und es siegten SV Grieskirchen, SV Gmunden, FC Blau-Weiß Linz, FC Pasching, Union Vöcklamarkt, SK Vorwärts Steyr, SV Wallern und SK Vorwärts Steyr. | |||
{{Absatz}} | |||
;2015–2016 OÖ Liga <small>(4. Spielklasse)</small> | |||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | |||
|- | |||
! width="20%"| Saison | |||
! style="text-align:left;"| Meister | |||
|- | |- | ||
! colspan="2" | OÖ Liga | ! colspan="2" | OÖ Liga | ||
Zeile 442: | Zeile 468: | ||
|style="text-align:center;"| [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2015/16|2015/16]] | |style="text-align:center;"| [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2015/16|2015/16]] | ||
| [[SV Grieskirchen]] | | [[SV Grieskirchen]] | ||
|} | |||
Ab 2013 tritt der OÖ Liga ohne Sponsor auf und Union Gurten, ATSV Stadl-Paura und SV Grieskirchen waren erfolgreich. | |||
{{Absatz}} | |||
;Seit 2016 LT1 OÖ Liga <small>(4. Spielklasse)</small> | |||
{| class="wikitable zebra float-right hintergrundfarbe5" style="width:40%" | |||
|- | |||
! width="20%"| Saison | |||
! style="text-align:left;"| Meister | |||
|- | |- | ||
! colspan="2" | LT1 OÖ Liga | ! colspan="2" | LT1 OÖ Liga | ||
Zeile 468: | Zeile 503: | ||
|style="text-align:center;"| [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2023/24|2023/24]] | |style="text-align:center;"| [[Oberösterreichische Fußballmeisterschaft 2023/24|2023/24]] | ||
| [[ASKÖ Oedt]] | | [[ASKÖ Oedt]] | ||
|} | |} | ||
Ab 2016 stieg LT1, ein Privatsender, als Sponsor ein und der Titel ging an Union Vöcklamarkt, 2018 und 2019 an den Trauner ASKÖ Oedt. | |||
{{Absatz}} | {{Absatz}} | ||