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Die ''Pass Egal Wahl'' kann persönlich vor Ort in einem der 63 (2024) vorher festgelegten [[w:Wahllokal|Wahllokale]] in den [[w:Bundesland (Österreich)|Bundesländern]] ausgeübt werden oder per [[w:Briefwahl|Briefwahl]].<ref name=Pass01 /> Zudem kann durch Lehrer z. B. im Rahmen der [[w:Politische Bildung|politischen Bildung]] auch eine ''Pass Egal Wahl'' an [[w:Schule|Schulen]] für Jugendliche ab 16 Jahre organisiert werden.<ref name=FAQ1 /><ref name=SOS-Schule /> Dies wird von rund 100 Schulen in Österreich organisiert.<ref name=orf2024082901 />
Die ''Pass Egal Wahl'' kann persönlich vor Ort in einem der 63 (2024) vorher festgelegten [[w:Wahllokal|Wahllokale]] in den [[w:Bundesland (Österreich)|Bundesländern]] ausgeübt werden oder per [[w:Briefwahl|Briefwahl]].<ref name=Pass01 /> Zudem kann durch Lehrer z. B. im Rahmen der [[w:Politische Bildung|politischen Bildung]] auch eine ''Pass Egal Wahl'' an [[w:Schule|Schulen]] für Jugendliche ab 16 Jahre organisiert werden.<ref name=FAQ1 /><ref name=SOS-Schule /> Dies wird von rund 100 Schulen in Österreich organisiert.<ref name=orf2024082901 />


== Politische Widerstände ===
== Politische Widerstände ==
Gegen eine Einbeziehung aller in Österreich wohnhaften Personen sind vor allem die [[w:ÖVP|ÖVP]] und [[w:FPÖ|FPÖ]].<ref name=FAQ1 /> Beide Parteien fordern zwar von in  Österreich wohnenden Menschen seit Jahrzehnten andauernd die Integration, verweigern ihnen aber gleichzeitig aktiv seit Jahrzehnten die politische Teilhabe. 2024 meinte der  Wiener Landesparteiobmann Karl Mahrer: „Es darf nicht sein, dass das Wahlrecht – ein fundamentales Recht in unserer Demokratie – durch solche Aktionen verwässert wird“.
Gegen eine Einbeziehung aller in Österreich wohnhaften Personen sind vor allem die [[w:ÖVP|ÖVP]] und [[w:FPÖ|FPÖ]].<ref name=FAQ1 /> Beide Parteien fordern zwar von in  Österreich wohnenden Menschen seit Jahrzehnten andauernd die Integration, verweigern ihnen aber gleichzeitig aktiv seit Jahrzehnten die politische Teilhabe. 2024 meinte der  Wiener Landesparteiobmann Karl Mahrer: „Es darf nicht sein, dass das Wahlrecht – ein fundamentales Recht in unserer Demokratie – durch solche Aktionen verwässert wird“.


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