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Die '''Silz Bulls''' ist ein [[Österreich|österreichischer]] Eishockeyverein aus der Gemeinde [[Silz]] im [[Bezirk Imst]] in [[Tirol (Bundesland)|Tirol]] und wurde 1931 gegründet. Die Kampfmannschaft spielt in der Landesliga Tirol.<ref>{{Internetquelle |url=https://tehv.at/senioren/landesliga/ |werk=tehv.at |titel=Tiroler Eishockey Liga |zugriff=2024-03-03}}</ref>
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
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;Geschichte bis 1938
;Geschichte bis 1938
{{Hauptartikel|Sportverein Silz}}
{{Hauptartikel|Sportverein Silz}}
Als der SV Silz gegründet wurde, wurde auch der Wintersportverein Silz mit Eishockey und Eiskunstlaufen aufgebaut. Das erste Spiel der Eishockeymannschaft war gegem eine Kitzbühler, das mit 1:15 verloren ging. Den ersten Sieg feierten die Silzer im Jänner 1934 gegen Landeck mit 4:1 und gegen die Kitzbühler wurde in diesen Jahr mit 8:1 besiegt. Der erste Silzer Torschützenkönif war Fritz Waldegger mit 19 Treffern.
Als der SV Silz als Wintersportverein Silz gegründet wurde, waren Eishockey und Eiskunstlaufen die ersten Sektionen. Das erste Spiel der Eishockeymannschaft war gegen die Kitzbühler, das mit 1:15 verloren ging. Den ersten Sieg feierten die Silzer im Jänner 1934 gegen Landeck mit 4:1. In diesem Jahr gelang die Revanche gegen Kitzbühel mit einem 8:1-Sieg. Der erste Silzer Torschützenkönig war Fritz Waldegger mit 19 Treffern.


;Zeit nach dem 2. Weltkrieg
;Zeit nach dem 2. Weltkrieg
Die Silzer Eishockeyspieler feierten in der Saison 1954/55 feierten den Meistertitel in der Landesliga/Gruppe West. In diesem Jahrzehnt organisierten die Silzer ein Neujahrsturnier mit internationalen Eishoeckeyteams, gegen die die Silzer gute Ergebnisse erzielten. So wie in dieser Saison bereisten die Silzer auch nächste Saison Europa und trugen Spiele geggen Bozen, Genua, Marseilles, Chamonix, Genf und Zürich ais. In Spanien gewannen die Silzer nach Siegen über Femsa Madrid und Nurmia den Martorell-Pokal. Spieler der Silzer waren die Waldegger Brüdern, Günter Westerthaler und Bruno Guggi, die 1957 den Tiroler Jugend-Meistertitel holten.
Die Silzer Eishockeyspieler feierten in der Saison 1954/55 den Meistertitel in der Landesliga, Gruppe West. In diesem Jahrzehnt organisierten die Silzer ein Neujahrsturnier mit internationalen Eishockeyteams, gegen die die Silzer gute Ergebnisse erzielten. In dieser Zeit bereisten die Silzer Europa und trugen Spiele gegen Bozen, Genua, Marseilles, Chamonix, Genf und Zürich aus. In Spanien gewannen die Silzer nach Siegen über Femsa Madrid und Nurmia den Martorell-Pokal. Spieler der Silzer waren in dieser Zeit die Waldegger Brüder, Günter Westerthaler und Bruno Guggi, die 1957 den Tiroler Jugend-Meistertitel holten.


Der EC Köln, der damalige deutsche Meister und bereitete sich auf die bevorstehende Meisterschaft in Silz vor, das Spiel gegen die Deutsche war ein Höhepunkt der Silzer Vereinsgeschichte.
Der Kölner Eis-Klub, der 1953 due deutsche Meisterschaft gewann, bereitete sich auf die bevorstehende Europameisterschaft in Silz vor. Das Spiel gegen die Deutsche war ein Höhepunkt der Silzer Vereinsgeschichte.


;1990er Jahre
;1990er Jahre
1992 erstellten Erwin Althaller und Josef Ortner ein Finanzierungskonzept für eine Kunsteisanlage, dabei wurden die Gemeinde Silz, Max Heinz und Arnold Hirn und das Land Tirol durch Landeshauptmannn Weingartner eingebunden. Beim ersten Meisterschaftschaftsspiel in der Silzer Eis-Arena feierte das Team vor 1.000 Zuschauern den ersten Heimsieg. 1996/97 feierten die Silzer den dritten Platz in der 2. Division. In dieser Zeit zählte zu den sieben besten Eishockeyvereinen Österreiches.
1992 erstellten Erwin Althaller und Josef Ortner ein Finanzierungskonzept für eine Kunsteisanlage. Dabei wurden die Gemeinde Silz, vertreten durch, Max Heinz und Arnold Hirn, und das Land Tirol durch Landeshauptmann Weingartner eingebunden. Beim ersten Meisterschaftsspiel in der Silzer Eis-Arena feierte das Team vor 1.000 Zuschauern den ersten Heimsieg. 1996/97 erreichten die Silzer den dritten Platz in der 2. Division. In dieser Zeit zählten die Silzer zu den sieben besten Eishockeyvereinen Österreichs.


;2000er Jahre
;2000er Jahre
Ferdinand Grüner wurde 2001 als Obmann gewählt. Er verjüngte die Kampfmannschaft und die Silzer feierten den Meistertitel in der Regionalliga. Drei Jahre später legte er die Obmannschaft nieder und Präsident Max Heinz könnte Dietmar Neurauter als Obmann nach kurzer Zeit überreden. Unter Trainer Erwin Althaller konzentrierte sich die Sektion auf den Nachwuchs und in der Saison 2005/06 wurde die U12 des Vereins Vizemeister in der Tiroler Landesliga. 2007/08 setzte das Vorstandsteam um Dietmar Neurauter, Karl Heinz, Hannes Hellrigl und Erwin Althaller, auf den eigenen Nachwuchs. Eine Saison später, 2008/09, feierten der Verein den Einzug ins Halbfinale der Elite-Liga, verloren gegen den späteren Vizemeister 1. Eishockeyclubs Wattens Pinguins. 2009 wurden die Kabinen der Silzer Arena erneuert. In der Saison 2009/10 feierten die Silzer den Vizemeistertitel in der Elite-Liga nach 5 Spielen gegen den EC Zirl.
Ferdinand Grüner wurde 2001 als Obmann gewählt. Er verjüngte die Kampfmannschaft und die Silzer feierten den Meistertitel in der Regionalliga. Drei Jahre später legte er die Obmannschaft nieder. Präsident Max Heinz überredete Dietmar Neurauter, der die Silzer als Obmann übernahm. In dieser Zeit setzte der Trainer Erwin Althaller und das Vorstandsteam rund um Dietmar Neurauter, Karl Heinz, Hannes Hellrigl und Erwin Althaller, auf den eigenen Nachwuchs. 2008/09, feierten der Verein den Einzug ins Halbfinale der Elite-Liga, verloren gegen den späteren Vizemeister 1. EC Wattens Pinguins. 2009 wurden die Kabinen der Silzer Arena erneuert. In der Saison 2009/10 feierten die Silzer im Finalturnier den Vizemeistertitel in der Elite-Liga nach 5 Spielen gegen den EC Zirl.


;2010er Jahre
;2010er Jahre
Nach einer schlechten Saison 2010/11 gründeten im Nachwuchsbereich im Sommer 2011 die Silzer mit dem EHC Telfs die SPG Telfs/Silz. Die Kampfmannschaft des SV Silz wechselte in der Saison 2011/12 von der Elite-Liga in die Landesliga Tirol und holten dort nach zehn Jahren den Meistertitel. Wieder in der Elite-Liga holten die Silzer in der Saison 2012/13 im Grunddurchgang den dritten Platz und zogen ins Halbfinale ein, in dem sie dem späterren Meister 1. Eishockeyclubs Wattens Pinguins unterlegen waren. In der Saison 2013/14 zogen die Silzer mit einem vierten Platz in das Halbfinale ein, in dem sie gegen den EHC Kundl verloren. Ab der Saison 2014/15 übernahm Ewald Knausz das Amt des Headcoach und die Silzer nahmen Marc Colleoni und Martin Grabher-Meyer, beide von der VEU Feldkirch, untere Vertrag. Trotzdem reichte es nur für Platz fünf im Grunddurchgang der Elite-Liga. Die Kampfannschten wurde in den nächsten Saisonen stark vrejüngt und es reichte für die Saison 2015/16 und 2016/17 nur für den siebten Platz. 2017/18 erreichten die Silzer das Halbfinale und schieden gegen den SC Hohenems aus. 2018/19 wurde die Eliteliga mit sechs Vereine durchgeführt und die Silzer erreichten den vorletzten Platz.
Nach einer schlechten Saison 2010/11 gründeten im Nachwuchsbereich im Sommer 2011 die Silzer mit dem EHC Telfs die SPG Telfs/Silz. Die Kampfmannschaft des SV Silz wechselte in der Saison 2011/12 von der Elite-Liga in die Landesliga Tirol und holten dort nach wieder einen Meistertitel. Wieder in der Elite-Liga holten die Silzer in der Saison 2012/13 im Grunddurchgang den dritten Platz und qualifizierten sich für das Halbfinale, in dem sie dem späteren Meister 1. EC Wattens Pinguins unterlegen waren. In der Saison 2013/14 belegten die Silzer mit einem vierten Platz, im Halbfinale unterlagen sie dem Kundl. Ab der Saison 2014/15 übernahm Ewald Knausz das Amt des Headcoach und die Silzer nahmen Marc Colleoni und Martin Grabher-Meyer, beide von der VEU Feldkirch, unter Vertrag. Trotzdem reichte es nur für Platz fünf im Grunddurchgang der Elite-Liga. Die Kampfmannschaft wurde in den nächsten Saisonen stark verjüngt und es reichte für die Saison 2015/16 und 2016/17 nur für den siebten Platz. 2017/18 zogen die Silzer in das Halbfinale ein und schieden gegen den SC Hohenems aus. 2018/19 wurde die Eliteliga trotz schweren Turbulenzen mit sechs Vereine durchgeführt und die Silzer erreichten den vorletzten Platz.<ref>{{Internetquelle |url=https://silzbulls.com/vereinschronik |werk=silzbulls.com |titel=Wie es mit dem Eishockey in Silz begann |abruf=2024-03-03}}</ref>
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* 2001–2004: Ferdinand Grüner
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* 2004–2010: Dietmar Neurauter
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* 2010–2015: Peter Bussjäger
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== Titel und Erfolge ==
== Titel und Erfolge ==
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* ?? × Meistertitel in der Landesliga/Gruppe West: 1954/55
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== Weblinks ==
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* [https://silzbulls.com/ Offizielle Homepage des Silz Bulls]
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 7. September 2024, 09:30 Uhr

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Silz Bulls
Vereinsinfos
Geschichte gegründet 1931
Standort Silz, Tirol, Österreich
Spitzname Bulls
Stammverein SV Silz
Vereinsfarben Blau-Gelb
Liga Landesliga Tirol
Spielstätte Eisarena Silz
Kapazität k. A. Plätze

Die Silz Bulls ist ein österreichischer Eishockeyverein aus der Gemeinde Silz im Bezirk Imst in Tirol und wurde 1931 gegründet. Die Kampfmannschaft spielt in der Landesliga Tirol.[1]

Geschichte

Geschichte bis 1938
Hauptartikel: Sportverein Silz

Als der SV Silz als Wintersportverein Silz gegründet wurde, waren Eishockey und Eiskunstlaufen die ersten Sektionen. Das erste Spiel der Eishockeymannschaft war gegen die Kitzbühler, das mit 1:15 verloren ging. Den ersten Sieg feierten die Silzer im Jänner 1934 gegen Landeck mit 4:1. In diesem Jahr gelang die Revanche gegen Kitzbühel mit einem 8:1-Sieg. Der erste Silzer Torschützenkönig war Fritz Waldegger mit 19 Treffern.

Zeit nach dem 2. Weltkrieg

Die Silzer Eishockeyspieler feierten in der Saison 1954/55 den Meistertitel in der Landesliga, Gruppe West. In diesem Jahrzehnt organisierten die Silzer ein Neujahrsturnier mit internationalen Eishockeyteams, gegen die die Silzer gute Ergebnisse erzielten. In dieser Zeit bereisten die Silzer Europa und trugen Spiele gegen Bozen, Genua, Marseilles, Chamonix, Genf und Zürich aus. In Spanien gewannen die Silzer nach Siegen über Femsa Madrid und Nurmia den Martorell-Pokal. Spieler der Silzer waren in dieser Zeit die Waldegger Brüder, Günter Westerthaler und Bruno Guggi, die 1957 den Tiroler Jugend-Meistertitel holten.

Der Kölner Eis-Klub, der 1953 due deutsche Meisterschaft gewann, bereitete sich auf die bevorstehende Europameisterschaft in Silz vor. Das Spiel gegen die Deutsche war ein Höhepunkt der Silzer Vereinsgeschichte.

1990er Jahre

1992 erstellten Erwin Althaller und Josef Ortner ein Finanzierungskonzept für eine Kunsteisanlage. Dabei wurden die Gemeinde Silz, vertreten durch, Max Heinz und Arnold Hirn, und das Land Tirol durch Landeshauptmann Weingartner eingebunden. Beim ersten Meisterschaftsspiel in der Silzer Eis-Arena feierte das Team vor 1.000 Zuschauern den ersten Heimsieg. 1996/97 erreichten die Silzer den dritten Platz in der 2. Division. In dieser Zeit zählten die Silzer zu den sieben besten Eishockeyvereinen Österreichs.

2000er Jahre

Ferdinand Grüner wurde 2001 als Obmann gewählt. Er verjüngte die Kampfmannschaft und die Silzer feierten den Meistertitel in der Regionalliga. Drei Jahre später legte er die Obmannschaft nieder. Präsident Max Heinz überredete Dietmar Neurauter, der die Silzer als Obmann übernahm. In dieser Zeit setzte der Trainer Erwin Althaller und das Vorstandsteam rund um Dietmar Neurauter, Karl Heinz, Hannes Hellrigl und Erwin Althaller, auf den eigenen Nachwuchs. 2008/09, feierten der Verein den Einzug ins Halbfinale der Elite-Liga, verloren gegen den späteren Vizemeister 1. EC Wattens Pinguins. 2009 wurden die Kabinen der Silzer Arena erneuert. In der Saison 2009/10 feierten die Silzer im Finalturnier den Vizemeistertitel in der Elite-Liga nach 5 Spielen gegen den EC Zirl.

2010er Jahre

Nach einer schlechten Saison 2010/11 gründeten im Nachwuchsbereich im Sommer 2011 die Silzer mit dem EHC Telfs die SPG Telfs/Silz. Die Kampfmannschaft des SV Silz wechselte in der Saison 2011/12 von der Elite-Liga in die Landesliga Tirol und holten dort nach wieder einen Meistertitel. Wieder in der Elite-Liga holten die Silzer in der Saison 2012/13 im Grunddurchgang den dritten Platz und qualifizierten sich für das Halbfinale, in dem sie dem späteren Meister 1. EC Wattens Pinguins unterlegen waren. In der Saison 2013/14 belegten die Silzer mit einem vierten Platz, im Halbfinale unterlagen sie dem Kundl. Ab der Saison 2014/15 übernahm Ewald Knausz das Amt des Headcoach und die Silzer nahmen Marc Colleoni und Martin Grabher-Meyer, beide von der VEU Feldkirch, unter Vertrag. Trotzdem reichte es nur für Platz fünf im Grunddurchgang der Elite-Liga. Die Kampfmannschaft wurde in den nächsten Saisonen stark verjüngt und es reichte für die Saison 2015/16 und 2016/17 nur für den siebten Platz. 2017/18 zogen die Silzer in das Halbfinale ein und schieden gegen den SC Hohenems aus. 2018/19 wurde die Eliteliga trotz schweren Turbulenzen mit sechs Vereine durchgeführt und die Silzer erreichten den vorletzten Platz.[2]

2020er Jahre

Nach der Saison 2018/19 wurde die Eliteliga abgeschafft und die Silzer spielten in der Tiroler Landesliga und platzierten sich Anfang der 2020er Jahre immer im Mittelfeld.

Obmänner
  • ????–????: ????
  • ????–1998: Erwin Althaller und Josef Ortner
  • 1998–2001: Karl Heinz
  • 2001–2004: Ferdinand Grüner
  • 2004–2010: Dietmar Neurauter
  • 2010–2015: Peter Bussjäger
  • 2015–2018: Erwin Althaller
  • seit 2018: Peter Bussjäger

Titel und Erfolge

  • ?? × regionale Teilnahme: Regionalliga West: ???? bis 1998 bis ???, Landesliga Tirol: ????/?? bis heute
  • ?? × Meistertitel in der Landesliga/Gruppe West: 1954/55
  • ?? × Meistertitel in der Regionalliga West: 2001/02
  • ?? × Meistertitel in der Landesliga Tirol: 2011/12

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tiroler Eishockey Liga. In: tehv.at. Abgerufen am 3. März 2024.
  2. Wie es mit dem Eishockey in Silz begann. In: silzbulls.com. Abgerufen am 3. März 2024.


Silz Bulls Kategorie:Silz Kategorie:Gegründet 1931