Hummels Backmanufactur: Unterschied zwischen den Versionen
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Die originalen Gramastettner Krapferl sind ca. 8 cm groß und haben eine flach gewundene Form. Die schmalen, wenig Millimeter tiefen Windungen sind ausschlaggebend für den Geschmack. Sie werden klassisch mit feinem Staubzucker gezuckert. Eine weitere, bereits sehr lang erhältliche Variante ist das Gramastettner Krapferl, das zur Hälfte in dunkle Schokolade getunkt ist. Eine Variation jüngeren Datums sind kleine, ca. 3 cm große Gramastettner Krapferl Minis. | Die originalen Gramastettner Krapferl sind ca. 8 cm groß und haben eine flach gewundene Form. Die schmalen, wenig Millimeter tiefen Windungen sind ausschlaggebend für den Geschmack. Sie werden klassisch mit feinem Staubzucker gezuckert. Eine weitere, bereits sehr lang erhältliche Variante ist das Gramastettner Krapferl, das zur Hälfte in dunkle Schokolade getunkt ist. Eine Variation jüngeren Datums sind kleine, ca. 3 cm große Gramastettner Krapferl Minis. | ||
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Original Gramastettner Krapferl sind sehr mürbe und daher leicht zerbrechlich. Durch den Verzicht auf Konservierungsstoffe beträgt die Haltbarkeit je nach Lagerung mehrere Wochen. | Original Gramastettner Krapferl sind sehr mürbe und daher leicht zerbrechlich. Durch den Verzicht auf Konservierungsstoffe beträgt die Haltbarkeit je nach Lagerung mehrere Wochen. | ||
== Original Gramastettner Zwieback == | == Original Gramastettner Zwieback == | ||
In Gramastetten wird auch die [[Gramastettner Zwieback]]-Variation hergestellt. Die Besonderheit ist der süße Geschmack. Im einem aufwändigen Produktionsvorgang wird der Zwieback zwischen den beiden Backvorgängen gezuckert. | In Gramastetten wird auch die [[Gramastettner Zwieback]]-Variation hergestellt. Die Besonderheit ist der süße Geschmack. Im einem aufwändigen Produktionsvorgang wird der Zwieback zwischen den beiden Backvorgängen gezuckert. | ||
Version vom 11. Januar 2015, 13:20 Uhr
Gramastettner Krapferl sind eine Backspezialität aus Gramastetten in Oberösterreich.
Geschichte
Das als Gramastettner Krapferl bezeichnete Butterteig-Gebäck wird seit 1898 in der Gramastetten produziert. Die erste verbürgte Krapferlbäckerei in Gramastetten war in Besitz von Katharina Humlin († 1844). Deren Sohn Johann Humel, später auch Hummel und Enkel Anton führten den Betrieb weiter bis ins 20. Jahrhundert. 1933 übernahm ein Neffe, Hans Knollmayr, den Betrieb, allerdings kehrte dieser aus dem Zweiten Weltkrieg nicht zurück. Ein weiterer Neffe, Hermann Knollmayr, konnte 1948 die Backmanufactur wieder eröffnen und dieser hielt den Betrieb bis 2008 aufrecht. Mangels eines Nachfolgers wurde 2009 die Hummel's Backmanufactur mit vier Investoren als GesmbH neu gegründet.[1]
Das original Gramastettner Krapferl
Rezept
Die Zutaten sind Mehl, Zucker und Fette. Das genaue Rezept ist Betriebsgeheimnis. Zum Geschmack trägt nicht nur die Zusammensetzung des Teiges bei, sondern auch die klassisch rund gewundene Form des Krapferls, der Druck beim Spritzen des Süßgebäcks, sowie die Backtemperatur. Ein original Gramastettner Krapferl ist innen besonders mürbe, außen aber knusprig.
Form, Variationen
Die originalen Gramastettner Krapferl sind ca. 8 cm groß und haben eine flach gewundene Form. Die schmalen, wenig Millimeter tiefen Windungen sind ausschlaggebend für den Geschmack. Sie werden klassisch mit feinem Staubzucker gezuckert. Eine weitere, bereits sehr lang erhältliche Variante ist das Gramastettner Krapferl, das zur Hälfte in dunkle Schokolade getunkt ist. Eine Variation jüngeren Datums sind kleine, ca. 3 cm große Gramastettner Krapferl Minis.
Produkteigenschaften
Original Gramastettner Krapferl sind sehr mürbe und daher leicht zerbrechlich. Durch den Verzicht auf Konservierungsstoffe beträgt die Haltbarkeit je nach Lagerung mehrere Wochen.
Original Gramastettner Zwieback
In Gramastetten wird auch die Gramastettner Zwieback-Variation hergestellt. Die Besonderheit ist der süße Geschmack. Im einem aufwändigen Produktionsvorgang wird der Zwieback zwischen den beiden Backvorgängen gezuckert.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gramastettner Krapferl gerettet Produktion wird verfünffacht in den OÖ Nachrichten vom 7. April 2009 abgerufen am 11. Jänner 2015