SV Umhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''SV Umhausen''' ist ein [[österreich]]ischer Sportverein aus der Gemeinde [[Umhausen]] im [[Bezirk Imst]] in [[Tirol]] und wurde 1952 gegründet. Die Sektionen im Verein sind [[w:Fußball|Fußball]], [[w:Radfahren|Radfahren]], [[w:Rodeln|Rodeln]], [[w:Schifahren|Schifahren]], [[w:Sportschießen|Sportschießen]], [[w:Tennis|Tennis]] und [[w:Turnen|Turnen]].
Der '''SV Umhausen''' ist ein [[österreich|österreichischer]] Sportverein aus der Gemeinde [[Umhausen]] im [[Bezirk Imst]] in [[Tirol (Bundesland)|Tirol]] und wurde 1952 gegründet. Die Sektionen im Verein sind [[Fußball]], [[Radfahren]], [[Rodeln]], [[Schifahren]], [[Sportschießen]], [[Tennis]] und [[Turnen]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
;Die Anfänge
;Die Anfänge
Der Sportverein wurde von jungen Umhausener am 6. März 1952 gegründet, als Obmann wählten sie Anton Kammerlander. Im Winter 1953 organisierten sie Vereinsmeisterschaften im Schilauf und im Rennrodeln. 1956 fanden ein Rodelrennen und ein Riesentorlauf statt. 1957 berichtet die Vereinsniederschrift zum ersten Mal einen Staffellauf zwischen Zwieselbadjoch und Niederthal. Der damalige Obmann war Adolf Klotz. Walter Tinzl ging mit den Mitgliedern auf Schi- und Bergtouren. Unter der Regie von Obmann Alfons Stigger legte der Verein eine Schipiste in Köfels an und trat dem Tiroler Schiverband bei.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sv-umhausen.at/der-sportverein/chronik-geschichte.html |werk=sv-umhausen.at |titel=Geschichte des Umhausen |zugriff=2019-09-13}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.sv-umhausen.at/fileadmin/userdaten/01_svu/pdf/50Jahre-SV-Umhausen.pdf |werk=sv-umhausen.at |titel=50 Jahre Sportverein Umhausen 1952-2002 |format=pdf |zugriff=2019-09-13}}</ref>
Der Sportverein wurde von jungen Umhausener am 6. März 1952 gegründet, als Obmann wählten sie Anton Kammerlander. Im Winter 1953 organisierten sie Vereinsmeisterschaften im Schilauf und im Rennrodeln. 1956 fanden ein Rodelrennen und ein Riesentorlauf statt. 1957 berichtet die Vereinsniederschrift zum ersten Mal einen Staffellauf zwischen Zwieselbadjoch und Niederthal. Der damalige Obmann war Adolf Klotz. Walter Tinzl ging mit den Mitgliedern auf Schi- und Bergtouren. Unter der Regie von Obmann Alfons Stigger legte der Verein eine Schipiste in Köfels an und trat dem Tiroler Schiverband bei.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sv-umhausen.at/der-sportverein/chronik-geschichte.html |werk=sv-umhausen.at |titel=Geschichte des Umhausen |abruf=2019-09-13}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.sv-umhausen.at/fileadmin/userdaten/01_svu/pdf/50Jahre-SV-Umhausen.pdf |werk=sv-umhausen.at |titel=50 Jahre Sportverein Umhausen 1952-2002 |format=pdf |abruf=2019-09-13}}</ref>


In den 1960er Jahren sprach sich in der Bevölkerung vom Sportverband herum und viele wurden aus der Region Mitglieder und so organisierte der Verein den ersten Schülerschitag und den ersten Schülerrodelrennen. Die Sportarten im Verein wurden stark erweitert und der Verein bot Tourenschilauf, Fußball, Volkstanz, Laienspiel, Sportkegeln, Schießen, Tischtennis und Modellflug an. Der Eislaufplatz errichtete der Verein 1964 und so erweiterte der Verein sein Programm mit Eisstockschießen und Eislaufen. Ab 1968 konnte der Verein eine Wiese der Agrargemeinschaft Öster als Fußballplatz nutzen, der Gymnastikraum der Volksschule nutzte die Fußballmannschaft als Trainingshalle um das ganze Jahr hinweg trainieren zu können. Die Sportschützen haben seit 1994 in der Grantau eine Heimat gefunden. Das Stuibenfall-Stadion wurde 1995 mit einer neuen Zuschauertribüne versehen, ein Flugdach und eine Flutlichtanlage installiert.
In den 1960er Jahren sprach sich in der Bevölkerung vom Sportverband herum und viele wurden aus der Region Mitglieder und so organisierte der Verein den ersten Schülerschitag und den ersten Schülerrodelrennen. Die Sportarten im Verein wurden stark erweitert und der Verein bot Tourenschilauf, Fußball, Volkstanz, Laienspiel, Sportkegeln, Schießen, Tischtennis und Modellflug an. Der Eislaufplatz errichtete der Verein 1964 und so erweiterte der Verein sein Programm mit Eisstockschießen und Eislaufen. Ab 1968 konnte der Verein eine Wiese der Agrargemeinschaft Öster als Fußballplatz nutzen, der Gymnastikraum der Volksschule nutzte die Fußballmannschaft als Trainingshalle um das ganze Jahr hinweg trainieren zu können. Die Sportschützen haben seit 1994 in der Grantau eine Heimat gefunden. Das Stuibenfall-Stadion wurde 1995 mit einer neuen Zuschauertribüne versehen, ein Flugdach und eine Flutlichtanlage installiert.
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* 1959–1988: Alfons Stigger
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Die Fußballabteilung des SV Umhausen wurde wie der Verein im Jahr 1952 gegründet, erste Fußballspiele fanden schon 1951 statt. Ihren größten Erfolg in der Geschichte ist der Gewinn des Tiroler Fußballpokals 1996. Die Kampfmannschaft spielt in der Gebietsliga West
Die Fußballabteilung des SV Umhausen wurde wie der Verein im Jahr 1952 gegründet, erste Fußballspiele fanden schon 1951 statt. Ihren größten Erfolg in der Geschichte ist der Gewinn des Tiroler Fußballpokals 1996. Die Kampfmannschaft spielt in der Gebietsliga West.<ref>{{Internetquelle |url=https://vereine.oefb.at/SvUmhausen/Mannschaften/Saison-2019-20/KM/Tabellen |werk=oefb.at |titel=SV Umhausen, Mannschaften, Saison 2019/20, Tabellen |abruf=2019-11-15}}</ref>


=== Geschichte ===
=== Männerfußball ===
Die ersten Fußballspiele auf dem Sportplatz auf der Mure organisierte Franz Kammerlander bereits 1951 erste Fußballspiele. Neben der Ötztaler Ache fand der Verein ein Areal von der Agrargemeinschaft Östen einen geeigneten Platz zum Fußballspielen. Vier Jahre später, 1972, meldete sich der Verein beim Tiroler Fußballverband an und spielte sich bis 1983 hinauf zur Landesliga West. 1991 stand der Neubau des Vereinshauses auf dem Programm und in der Saison feierte die Fußballmannschaft den Wiederaufstieg in die Landesliga West Der Fußballplatz wurde 1995 mit einer Zuschauertribüne erweitert und eine Flutlichtanlage installiert, Ein Jahr später jubelten die Ötztaler über den Tiroler Cupsieg. 1997 wurde die Zuschauertribüne überdacht.
Die ersten Fußballspiele auf dem Sportplatz auf der Mure organisierte Franz Kammerlander bereits 1951 erste Fußballspiele. Neben der Ötztaler Ache fand der Verein ein Areal von der Agrargemeinschaft Östen einen geeigneten Platz zum Fußballspielen. In den 1970er Jahren nahm der SV Umhausen an der [[Tiroler Union Liga|Union Liga]] teil. 1972 meldete sich der Verein beim Tiroler Fußballverband an und spielte sich bis 1983 hinauf zur Landesliga West. 1991 stand der Neubau des Vereinshauses auf dem Programm und in der Saison feierte die Fußballmannschaft den Wiederaufstieg in die Landesliga West Der Fußballplatz wurde 1995 mit einer Zuschauertribüne erweitert und eine Flutlichtanlage installiert, Ein Jahr später jubelten die Ötztaler über den Tiroler Cupsieg. 1997 wurde die Zuschauertribüne überdacht.


In der Saison 2008/09 wurde das Team Meister der 1. Klasse West und der Verein beschloss 2009 eine Rasenbewässerungsanlage zu finanzieren und 2011 eine digitalen Ergebnisanzeigetafel anzuschaffen. In der Saison 2010/11 feierte der Verein den Meistertitel der Bezirksliga West und stieg in die Gebietsliga West auf.<ref>{{Internetquelle |url=https://vereine.fussballoesterreich.at/SvUmhausen/Mannschaften/Saison-2010-11/KM/Tabellen |werk=fussballoesterreich.at |titel=SV Umhausen, Mannschaften, 2010/11, KM, Tabellen |zugriff=2019-09-13}}</ref>
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=== Titel und Erfolge ===
;Titel und Erfolge
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* 12 × Fünftligateilnahme (Landesliga): 1992/93 bis 2004/05
* 1 × [[Tiroler Fußball-Cup|Tiroler Landescupsieger]]: 1996
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=== Frauenfußball ===
Ein Frauenteam stieg in der [[Tiroler Fußball-Frauenmeisterschaft 1992/93|Saison 1992/93]] in die Damenliga ein und spielte bis zur Saison 1994/95. In der [[Tiroler Fußball-Frauenmeisterschaft 2017/18|Saison 2017/18]] beteiligte sich der Sportverein in der Landesliga West.<ref>{{Internetquelle |url=https://vereine.oefb.at/SvUmhausen/Mannschaften/Saison-2017-18/Frauen/Tabellen |werk=oefb.at |titel=SV Umhausen, Mannschaften (Frauen), Saison 2017/18, Tabellen |abruf=2019-11-15}}</ref>
 
;Titel und Erfolge
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* [https://vereine.fussballoesterreich.at/SvUmhausen/News/# Webauftritt] des Sektion Fußball des SV Umhausen auf [https://fussballoesterreich.at/foes/Home/ fussballoesterreich.at]
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Umhausen]]
[[Kategorie:Umhausen]]
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[[Kategorie:Gegründet 1952]]

Aktuelle Version vom 20. September 2024, 14:16 Uhr

SV Umhausen
Name Sportverein Umhausen
Gegründet 6. März 1952
Gründungsort Umhausen, Tirol
Sportplatz: 47° 9′ N, 10° 55′ O
ZVR-Zahl 631949583 (BMI)
Homepage sv-umhausen.at
Datenstand 15. November 2019

Der SV Umhausen ist ein österreichischer Sportverein aus der Gemeinde Umhausen im Bezirk Imst in Tirol und wurde 1952 gegründet. Die Sektionen im Verein sind Fußball, Radfahren, Rodeln, Schifahren, Sportschießen, Tennis und Turnen.

Geschichte

Die Anfänge

Der Sportverein wurde von jungen Umhausener am 6. März 1952 gegründet, als Obmann wählten sie Anton Kammerlander. Im Winter 1953 organisierten sie Vereinsmeisterschaften im Schilauf und im Rennrodeln. 1956 fanden ein Rodelrennen und ein Riesentorlauf statt. 1957 berichtet die Vereinsniederschrift zum ersten Mal einen Staffellauf zwischen Zwieselbadjoch und Niederthal. Der damalige Obmann war Adolf Klotz. Walter Tinzl ging mit den Mitgliedern auf Schi- und Bergtouren. Unter der Regie von Obmann Alfons Stigger legte der Verein eine Schipiste in Köfels an und trat dem Tiroler Schiverband bei.[1][2]

In den 1960er Jahren sprach sich in der Bevölkerung vom Sportverband herum und viele wurden aus der Region Mitglieder und so organisierte der Verein den ersten Schülerschitag und den ersten Schülerrodelrennen. Die Sportarten im Verein wurden stark erweitert und der Verein bot Tourenschilauf, Fußball, Volkstanz, Laienspiel, Sportkegeln, Schießen, Tischtennis und Modellflug an. Der Eislaufplatz errichtete der Verein 1964 und so erweiterte der Verein sein Programm mit Eisstockschießen und Eislaufen. Ab 1968 konnte der Verein eine Wiese der Agrargemeinschaft Öster als Fußballplatz nutzen, der Gymnastikraum der Volksschule nutzte die Fußballmannschaft als Trainingshalle um das ganze Jahr hinweg trainieren zu können. Die Sportschützen haben seit 1994 in der Grantau eine Heimat gefunden. Das Stuibenfall-Stadion wurde 1995 mit einer neuen Zuschauertribüne versehen, ein Flugdach und eine Flutlichtanlage installiert.

Obmänner
  • 1952–1954: Anton Kammerlander
  • 1956–1958: Adolf Klotz
  • 1959–1988: Alfons Stigger
  • 1988–2018: Walter Tinzl
  • seit 2019: Christian Griesser[3]

Sektion Fußball

SV Umhausen
Voller Name Sportverein Umhausen
Vereinsfarben Blau
Stadion Stuibenfallstadion Östen
Zuschauerplätze k. A.
Lage des Stadions: 47° 9′ N, 10° 55′ O
Präsident Alexander Waldhart
Trainer Michael Ernst
Homepage sv-umhausen.at
Liga Gebietsliga West
2018/19 7. Platz

Die Fußballabteilung des SV Umhausen wurde wie der Verein im Jahr 1952 gegründet, erste Fußballspiele fanden schon 1951 statt. Ihren größten Erfolg in der Geschichte ist der Gewinn des Tiroler Fußballpokals 1996. Die Kampfmannschaft spielt in der Gebietsliga West.[4]

Männerfußball

Die ersten Fußballspiele auf dem Sportplatz auf der Mure organisierte Franz Kammerlander bereits 1951 erste Fußballspiele. Neben der Ötztaler Ache fand der Verein ein Areal von der Agrargemeinschaft Östen einen geeigneten Platz zum Fußballspielen. In den 1970er Jahren nahm der SV Umhausen an der Union Liga teil. 1972 meldete sich der Verein beim Tiroler Fußballverband an und spielte sich bis 1983 hinauf zur Landesliga West. 1991 stand der Neubau des Vereinshauses auf dem Programm und in der Saison feierte die Fußballmannschaft den Wiederaufstieg in die Landesliga West Der Fußballplatz wurde 1995 mit einer Zuschauertribüne erweitert und eine Flutlichtanlage installiert, Ein Jahr später jubelten die Ötztaler über den Tiroler Cupsieg. 1997 wurde die Zuschauertribüne überdacht.

In der Saison 2008/09 wurde das Team Meister der 1. Klasse West und der Verein beschloss 2009 eine Rasenbewässerungsanlage zu finanzieren und 2011 eine digitalen Ergebnisanzeigetafel anzuschaffen. In der Saison 2010/11 feierte der Verein den Meistertitel der Bezirksliga West und stieg in die Gebietsliga West auf.[5]

Die bisherigen Sektionsleiter[6] waren:

  • 1972–1974: Karl Frischmann
  • 1974–1982: Hansjörg Doblander
  • 1982–1986: Hans Holzknecht
  • 1986–1988: Hermann Frischmann
  • 1988–1991: Gebhard Ganglberger
  • 1991–2009: Bruno Spillmann
  • seit 2009: Andreas Gufler
Titel und Erfolge

Frauenfußball

Ein Frauenteam stieg in der Saison 1992/93 in die Damenliga ein und spielte bis zur Saison 1994/95. In der Saison 2017/18 beteiligte sich der Sportverein in der Landesliga West.[7]

Titel und Erfolge
  • 2 × Teilnahme an der (Damenliga): 1992/93 bis 1994/95

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschichte des Umhausen. In: sv-umhausen.at. Abgerufen am 13. September 2019.
  2. 50 Jahre Sportverein Umhausen 1952-2002. In: sv-umhausen.at. Abgerufen am 13. September 2019 (pdf).
  3. Vor 20 Jahren. In: meinbezirk.at. Abgerufen am 13. September 2019.
  4. SV Umhausen, Mannschaften, Saison 2019/20, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.
  5. SV Umhausen, Mannschaften, Saison 2010/11, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 13. September 2019.
  6. Entwicklung - Sportliche Erfolge - Bisherige Sektionsleiter. In: oefb.at. Abgerufen am 13. September 2019.
  7. SV Umhausen, Mannschaften (Frauen), Saison 2017/18, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 15. November 2019.