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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:57 Uhr
historia.scribere | |
---|---|
Beschreibung | Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Geschichte |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Verlag | Innsbruck University Press (Österreich) |
Erstausgabe | 2009 |
Erscheinungsweise | jährlich |
Verbreitete Auflage | (Stand 2021)13 Exemplare |
Herausgeber | Eva Pfanzelter (seit 2008) Ute Hasenöhrl (seit 2018) Eric Burton (seit 2019) |
Weblink | https://historia.scribere.at |
Artikelarchiv | https://webapp.uibk.ac.at/ojs2/index.php/historia_scribere/issue/archive/ |
historia.scribere (abgekürzt h.s) ist eine peer-reviewte Online-Zeitschrift zur Publikation studentischer Arbeiten in Österreich, die in Kooperation des Instituts für Zeitgeschichte, des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie sowie des Instituts für Alte Geschichte und Altorientalistik der Universität Innsbruck herausgegeben wird.
Geschichte
Die Zeitschrift wurde 2008 gegründet, die erste Ausgabe erschien 2009. Seither wird historia.scribere jährlich mit etwa 15 Beiträgen pro Ausgabe veröffentlicht. Das ursprüngliche Herausgeber*innen-Team setzte sich aus Eva Pfanzelter, Irene Madreiter (bis 2019) und Gunda Barth-Scalmani (bis 2018) zusammen. Gegenwärtig wird die Herausgeberschaft von Ute Hasenöhrl (seit 2018) und Eric Burton (seit 2019) vervollständigt. Die Redaktion besteht aus einem jährlich wechselnden Team aus studentischen Mitarbeiter*innen.
Vorgehensweise und Verfahren
Das Verfahren und die Vorgehensweise zur Publikation sind auf der Homepage der Zeitschrift wie folgt beschrieben:
„historia.scribere ist eine jährlich online erscheinende eZeitschrift der Institute für Alte Geschichte und Altorientalistik, Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie sowie Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Die Beiträge in der Zeitschrift stammen von Studierenden dieser Fächer und sind im Rahmen von Lehrveranstaltungen der Studienpläne der Studienrichtung Geschichte entstanden. Der aus dem Lateinischen abgeleitete Name „Geschichte“ & „Schreiben“ ist somit zugleich Programm: historia.scribere möchte Studierenden aller historischen Fächer an der Universität Innsbruck eine Plattform bieten, um die von ihnen im Zuge ihres Studiums verfassten Arbeiten einem breiteren Leserkreis zugänglich zu machen. Es können Arbeiten aus verschiedenen Lehrveranstaltungsarten eingereicht werden, die von Lehrveranstaltungsleiter*innen bzw. Dissertationsbetreuer*innen mit sehr gut (1) oder gut/sehr gut (1/2) beurteilt wurden. Die eingereichten Arbeiten werden mittels double-blind Peer-Review-Verfahren begutachtet, bevor sie für die Veröffentlichung akzeptiert werden. Veröffentlicht werden ausschließlich Originalbeiträge.“
„Das Peer-Review-Verfahren ist das gängigste Verfahren der Qualitätsprüfung vor Veröffentlichung von Beiträgen in wissenschaftlichen Zeitschriften. Bei diesem Verfahren werden die Einreichungen auf ihre wissenschaftliche Qualität überprüft. Jeweils zwei unabhängigen Gutachter*innen (Peers) bewerten die eingereichten Beiträge anhand einer Kriterienliste, die von den Herausgeber*innen erstellt wurde. Für die Publikation kommen ausschließlich jene Arbeiten in Betracht, die von zwei unterschiedlichen Peers positiv bewertet wurden. Im Anschluss an das Peer-Review-Verfahren werden die Autor*innen über das Ergebnis der Reviews informiert. Sind die Reviews positiv ausgefallen, werden Änderungs- und Korrekturvorschläge übermittelt und die Autor*innen werden aufgefordert, die überarbeitete Version ihres Beitrages erneut einzureichen. Nach termingerechtem Einlangen der bearbeiteten Beiträge bewertet das Redaktionsteam den Umfang und die Qualität der Überarbeitung auf Basis der Reviews der Peers und entscheidet dann definitiv über die Publikation der Beiträge. Durch dieses rigide Prüfverfahren wird für die in historia.scribere publizierten Beiträge ein hoher wissenschaftlicher Standard sichergestellt.“
Aktuelle und ehemalige Herausgeber*innen[3]
- Eva Pfanzelter
- Ute Hasenöhrl
- Eric Burton
- Gunda Barth-Scalmani (2008–2018)
- Irene Madreiter (2008–2019)
Aktuelle und ehemalige Redaktionsmitglieder[3]
- Martin Ager, Brigitte Albu
- Marina Blum
- Paul Csillag
- Judith Dengler
- Matthias Egger
- Vera Flatz
- Lisa-Marie Gabriel, Nele Gfader
- Nicole Hacksteiner, Verena Hechenblaikner, Stefan Hechl, Matthias Hoernes
- Benedikt Kapferer, Jakob Kathrein, Anna Kirchgatterer, Monika Kleinheinz, Christian Konz, Miriam Krög, Franz Kurz
- Roland Laimer
- Alexandra Malle, Bernhard Märk, Julia Marzoner
- Dominik Neumer
- Yvonne Pallhuber, Tobias Pamer, Manuela Perl, Konrad Pölzl
- Alexander Renner, Alena Riha
- Marina Schmidt, Nina Spindler, Franz Staudinger
- Laura Volgger
- Carolin Winkler
Aktuelle und ehemalige Reviewer*innen[4]
- Martin Ager, Christof Aichner, Brigitte Albu, Helmut Alexander, Marcel Amoser, Christina Antenhofer, Julian Ascher
- Gunda Barth-Scalmani, Günter Bischof, Marina Blum, Ingrid Böhler, Alessandro Boucabeille, Andrea Brait, Maria Buck, Thomas Bunte, Eric Burton
- Paul Csillag, Alwin Cubasch, Christoph Czech
- Markus Debertol, Julian Degen, Judith Dengler, Elisabeth Dietrich-Daum, Karoline Döring
- Jakob Ecker, Matthias Egger, Stefan Ehrenpreis, Sophie Ellensohn
- Sabine Fick, Andreas Fink, Vera Flatz, Ellinor Forster, Ina Friedmann, Margret Friedrich
- Lisa-Marie Gabriel, Joachim Gatterer, Ioanna Georgiou, Nele Gfader, Robert Groß, Niels Grüne
- Nicole Hacksteiner, Nikolaus Hagen, Ute Hasenöhrl, Verena Hechenblaikner, Stefan Hechl, Maria Heidegger, Elisa Heinrich, Marina Hilber, Matthias Hoernes, Julia Hörmann-Thurn und Taxis
- Benedikt Kapferer, Michael Kasper, Jakob Kathrein, Anna Kirchgatterer, Barbara Klaus, Monika Kleinheinz, Christian Konz, Miriam Krög, Patrick Kupper, Hermann Kuprian, Franz Kurz
- Roland Laimer, Philipp Lehar
- Irene Madreiter, Andreas Maier, Alexandra Malle, Gertrud Margesin, Bernhard Märk, Julia Marzoner, Wolfgang Meixner, Oðinn Melsted, Sabine Merler, Christian Mileta, Sabine Müller
- Franziska Niedrist, Reinhard Nießner, Heinz Noflatscher
- Sarah Oberbichler
- Yvonne Pallhuber, Irene Pallua, Tobias Pamer, Manuela Perl, Eva Pfanzelter, Alexander Piff, Konrad Pölzl
- Alexander Renner, Alena Riha, Martin Rohde, Dirk Rupnow
- Verena Sauermann, Kurt Scharr, Marina Schmidt, Kordula Schnegg, Simon Schöpf, Jakob Schropp, Veronika Settele, Michael Span, Nina Spindler, Hansjörg Stecher, Christina Stoll
- Elena Taddei, Julia Tapfer, Nikolaus Thoman, Brigitte Truschnegg
- Christoph Ulf, Hannes Unterkircher, Andrea Urthaler
- Laura Volgger
- Martin Wagendorfer, Judith Welz
- Noam Zadoff
Von der historia.scribere-Redaktion verliehene Preise
- Thomas-Albrich-Preis für Zeitgeschichte
- Helmut-Alexander-Preis für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
- Reinhold-Bichler-Preis für Alte Geschichte und/oder geschichtswissenschaftliche Didaktik
- Hermann-Kuprian-Preis für Österreichische Geschichte
- Franz-Mathis-Preis für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
- Brigitte-Mazohl-Preis für Österreichische Geschichte
- Helmut-Reinalter-Preis für Neuere Geschichte
- Josef-Riedmann-Preis für Mittelalterliche Geschichte
- Rolf-Steininger-Preis für Zeitgeschichte
- Sonderpreis des Landes Vorarlberg
- UNO-Center-Austria-Preis für transatlantische Geschichte
historia.scribere verleiht außerdem folgende generische Preise:
- Best-Paper-Award
- Runner-Up-Award
- lobende Erwähnung
Auszeichnungen
- 2014 Lehreplus!-Preis für exzellente und innovative Lehre der Universität Innsbruck[5]
- 2018 Gold Open-Access-Zeitschrift des w:Directory of Open Access Journals[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Informationen für Leser*innen. historia.scribere, abgerufen am 07. April 2021.
- ↑ Informationen für Autor*innen. historia.scribere, abgerufen am 07. April 2021.
- ↑ 3,0 3,1 Impressum. historia.scribere, abgerufen am 07. April 2021.
- ↑ Reviewer*innen. historia.scribere, abgerufen am 08. April 2021.
- ↑ Lehreplus! Der Preis für exzellente und innovative Lehre. Universität Innsbruck, abgerufen am 07. April 2021.
- ↑ Directory of Open Access Journals. Abgerufen am 7. April 2021 (english).