Julia Bugram: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Zentrum von Julia Bugrams künstlerischen Schaffen steht der Begriff Achtsamkeit. Den Ausgangspunkt bildet zumeist ein Konzept, welches eine künstlerische Fragestellung aufwirft. Diese wird mittels serieller Abfolgen geprüft und zugleich hinterfragt. Ob durch partizipative Kunstprojekte, oder in filigranen Zeichnungen und feinen Grafiken, der/die BetrachterIn wir aufgefordert sich näher mit dem Gesehenen auseinander zu setzen. | Im Zentrum von Julia Bugrams künstlerischen Schaffen steht der Begriff Achtsamkeit. Den Ausgangspunkt bildet zumeist ein Konzept, welches eine künstlerische Fragestellung aufwirft. Diese wird mittels serieller Abfolgen geprüft und zugleich hinterfragt. Ob durch partizipative Kunstprojekte, oder in filigranen Zeichnungen und feinen Grafiken, der/die BetrachterIn wir aufgefordert sich näher mit dem Gesehenen auseinander zu setzen. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:01 Uhr
Julia Bugram (* 15. Dezember 1988 in Wien) ist eine interdisziplinäre Künstlerin.
Leben
Julia Bugram lebt und arbeitet in Wien. Sie schloss die Kunstschule Wien (Wiener Kunstschule) mit den Schwerpunkten Druckgrafik und Keramik ab und studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Zudem studierte Julia Bugram an der Akademie der bildenden Künste Wien künstlerisches Lehramt.
Werk
Im Zentrum von Julia Bugrams künstlerischen Schaffen steht der Begriff Achtsamkeit. Den Ausgangspunkt bildet zumeist ein Konzept, welches eine künstlerische Fragestellung aufwirft. Diese wird mittels serieller Abfolgen geprüft und zugleich hinterfragt. Ob durch partizipative Kunstprojekte, oder in filigranen Zeichnungen und feinen Grafiken, der/die BetrachterIn wir aufgefordert sich näher mit dem Gesehenen auseinander zu setzen.
Ein unaufhörlicher Quell der Inspiration ist für die Künstlerin die Auseinandersetzung mit dem (scheinbar) Alltäglichen. Für die Künstlerin selbst sind der Zusammenhalt in der Gesellschaft, die Fragen nach dem "Wie gehen wir miteinander um?", "Kann Kunst helfen das Bewusstsein für ein besseres Miteinander zu schärfen?" begleiten sie durch ihr Schaffen. Ihr Werk schließt auch Objekte, Skulpturen und Installationen ein.
Stipendien/ Förderungen/ Projekte
- 2019 Raising Hands, Crowdfunding über wemakeit
- 10/2018 Achtung Ameisen! 2.0 Projektförderung SHIFT (Basiskultur Wien)
- 2018 Achtung Ameisen!, diverse Kooperationen
- 2017 "Matteotti works" Wissenschaftsstipendium der MA7 (Magistrat für Kunst und Kultur)
Mitgliedschaften
Julia Bugram ist in mehreren Kunstvereinen aktives Mitglied, u. a. im der IG Bildende Kunst, in der IntAkt (internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen)], als Vorständin[1] und beim Hollabrunner Kunstverein GrenzART.[2]
Ausstellungen und Kunstprojekte (Auszug)
- seit 2018 Raising Hands – partizipatives Kunstprojekt, bestehend aus einer Skulptur aus 1 Mio Ein-Cent-Münzen in Form von zwei sich helfenden Händen.
- 2017–2019 Achtung Ameisen! – partizipatives Kunstprojekt, mit diesem partizipativen Kunstprojekt wird der gemeinsame Wohn- und Lebensraum vernetzt
- 01/2020 "Schätze im Alltäglichen" mit Ragna Sichelschmidt in der Galerie GrenzArt, Hollabrunn
- 09/2019 Parallel Vienna, IntAkt- Projektstatement
- 08/2019 internationales Malersymposium, Galerie der bildenden Kunst in Hodonin, CZ
- 02/2019 "Das Integral der Stimme", WUK
- 08/2018 Symposium Epen, Mythen & Geschichten erzählen, Galerie Augenblick
- 06/2018 Achtung Ameisen!, SOHO in Ottakring[3]
- 10/2017 "eine andere Welt ist möglich" Amerlinghaus (mit IntAkt)