Magic Christian: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Magic Christian''' (* [[17. Juli]] [[1945]] in [[Mauthausen]] als ''Christian Stelzel'') ist ein österreichischer Zauberkünstler, Erfinder, Dozent, Autor und Designer.
'''Magic Christian''' (* [[17. Juli]] [[1945]] als ''Christian Stelzel'' in [[Mauthausen]]) ist ein [[w:Zauberkünstler|Zauberkünstler]], [[w:Designer|Designer]], [[w:Schauspieler|Schauspieler]], [[w:Moderator (Gesprächsleiter)|Moderator]] und [[w:Autor|Autor]].


== Leben ==
== Werdegang  ==
Mit 13 Jahren begann Christian Stelzel, sich für die Zauberkunst zu interessieren.
Nach seiner Schulzeit in der Stubenbastei und im [[w:Akademisches Gymnasium (Wien)|Akademischen Gymnasium]] in [[Wien]] studierte er [[w:Industrial Design|Industrial Design]] an der [[w:Universität für angewandte Kunst Wien|Universität für angewandte Kunst Wien]] und schloss das Studium mit dem [[w:Magister Artium|Magister Artium]] ab.
Nach Abschluss auf dem Akademischen Gymnasium in Wien studierte Magic Christian Industrial Design an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst und schloss das Studium mit dem Titel ''Magister Artium'' ab.


1978 machte er sich als Zauberkünstler selbstständig.  
Inspiriert durch ein Zauberbuch seines Vaters, fing er im  Alter von 13 Jahren an, [[w:Kartenkunst|Kartentricks]] zu lernen und vorzuführen. Bald wurde er von Zauberkünstlern wie [[w:Valentino Graziadei|Valentino Graziadei]] oder Peter Heinz Kersten gefördert, die sein Talent erkannten. Erste Preise errang er bei einem Zauberwettbewerb 1965. Nach dem Abschluss seines Studiums konzentrierte er sich anfangs auf seinen beruflichen Werdegang als Designer, während er die Zauberkunst nur als Amateur betrieb. Seine wachsende Popularität als Zauberkünstler veranlasste ihn jedoch dazu, eine Künstlerkarriere einzuschlagen.


Auf drei aufeinanderfolgenden [[FISM]]-Kongressen (Paris 1973<ref>FISM – The Book, Seite 139</ref>, Wien 1976<ref>FISM – The Book, Seite 154</ref> und Brüssel 1979<ref>FISM – The Book, Seite 166</ref>) errang er jeweils in der Sparte Manipulation den ersten Preis.  
1968 errang Magic Christian als erster Kontinentaleuropäer den 1. Platz beim  Zauberwettbewerb in [[w:Weymouth (Dorset)|Weymouth]]. Nach dem zweiten Platz 1970 wurde er dreimal in Folge 1973, 1976 und 1979 [[w:FISM|FISM]]-[[w:Weltmeisterschaft der Zauberkunst|Weltmeister]] der Sparte [[w:Manipulation (Zauberkunst)|Manipulation]], 1979 auch in der Sparte Erfindungen.<ref>{{Internetquelle |url=https://fism.org/winners-70-s/ |titel=FISM Winners 1970 to 1979 |titelerg=Complete list of winners throughout the decades |hrsg=Fédération Internationale des Sociétés Magiques |sprache=en |abruf=2023-06-06}}</ref> 2015 wurde er beim Weltkongress der FISM mit dem Ehrenpreis für „Magic History and Research“ ausgezeichnet. Mit sechs Preisen bei den Weltmeisterschaften ist der meistausgezeichnete Magier der FISM.


Zusammen mit der Spielkartenfabrik Piatnik brachte er neben verschiedenen [[Zauberkasten|Zauberkästen]] eine besondere Serie von Zauberspielkarten heraus.
Anfangs trat er auf der Bühne mit seinem bürgerlichen Namen auf, später nannte er sich ''Christian from Vienna''. Der Künstlername Magic Christian stammt aus der graphischen Auflösung seiner eigenen Spielkarten. Auf den Rückseiten steht seit 1968 gegenläufig gedruckt: ''The Magic of Christian'', in der der Artikel und die Präposition viel kleiner gedruckt sind.


Magic Christian ist Autor der Trilogie über den Zauberkünstler [[Johann Nepomuk Hofzinser]].  
Magic Christian ist zudem Experte für [[w:Psi-Phänomen|Psi-Phänomene]]. Er deckte auf, dass die in den 1970er Jahren  populären philippinischen [[w:Wunderheiler|Wunderheiler]] nur mit Tricks arbeiteten. Neben [[w:James Randi|James Randi]] ist er einer der Kritiker von [[w:Uri Geller|Uri Geller]].


Ab 1985 stellte Magic Christian mehrere politisch-kabarettistische Zauberprogramm zusammen, mit denen er in dem bekannten Wiener Theater [[Simpl (Wien)|SIMPL]] gastierte.<ref>Carlhorst Meier: Zauberkabarett von und mit Magic Christian, in: Magie, 68. Jahrgang, Heft 3, März 1988, Seite 90</ref>
Der Erfinder der Tricks ''Ketten-Zauber'' und ''Color Changing Lighter'' tritt nicht nur als Magier auf. Er wirkte auch in Theaterstücken als Schauspieler mit. Unter anderem spielte er öfter bei den [[w:Nestroy-Spiele Liechtenstein|Nestroy-Spielen auf Burg Liechtenstein mit]]. 1998 trat er als ''Frosch'' in der [[w:Operette|Operette]] [[w:Die Fledermaus|Die Fledermaus]] auf. 2002 wirkte er im Stück [[w:Der Barometermacher auf der Zauberinsel|Der Barometermacher auf der Zauberinsel]] von [[w:Ferdinand Raimund|Ferdinand Raimund]] mit. Bekannt ist er auch durch seine ''Politischen Zauberkabaretts''.


== Kreationen ==
1989 übernahm Magic Christian die Leitung des [[w:Magischer Klub Wien|Magischen Klubs Wien]] und gründete 1989 den ''Ersten magischen Jugendklub'' Österreichs, um magischen Nachwuchs zu finden und zu fördern.
* Anfang der 1970er Jahren kreierte Magic Christian eine Spielkarten-Vermehrung zwischen den Fingern seiner Hände, ähnlich der Verdoppellung von Billardbällen beim Chicagoer Billardball Trick.<ref>Card Rolling Production, in: [[Magie]], 72. Jahrgang, Heft 8/9, 1992, Seite 280</ref>


== Programme ==
Seit 1992 beschäftigt er sich mit dem Leben und Werk des Wiener Kartenkünstlers [[w:Johann Nepomuk Hofzinser|Johann Nepomuk Hofzinser]] und anderen österreichischen Zauberkünstlern wie Compars Herrmann, [[w:Ottokar Fischer|Ottokar Fischer]] und Valentino Graziadei.
* 1987: Hoküsse & Poküsse
* 1988: Neue politische Ho- & Poküsse


== Veröffentlichungen ==
== Auszeichnungen ==
* Non Plus Ultra I, Edition [[Volker Huber |Huber]], 1998
* Weltmeister der Sparte Manipulation 1973, 1976 und 1979
* Non Plus Ultra II, Edition Huber,  2004
* Weltmeister der Sparte Close-Up-Erfindungen 1979
* Non Plus Ultra III, A+B, (2 Bände), Edition Huber, 2012
* Ehrenpreis für MagicHistory & Research, Torino 2015
* [[Ottokar Fischer]]: Champion of Hofzinser, in: Genii, 84. Jahrgang, Heft 1, Januar 2021, Seite 78 ff.
* Verleihung des Berufstitels ''Professor'' durch den Bundespräsidenten 2000
* [[w:Goldener Rathausmann (Wien)|Goldener Rathausmann]] 2003
* [[w:The Magic Castle |Performing Fellowship Award]] 2005 (Oscar der Magie)
* Life Time Member des Magic Castle, Hollywood, USA
* [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]] (1992)
* Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2008)


== Ehrungen ==
== Werke ==
* [[Academy of Magical Arts]]: Zauberkünstler des Jahres 2005<ref>Genii, 68. Jahrgang, Heft 1, Januar 2005, Seite 10</ref>
=== Publikationen ===
* 2010 wurde Magic Christian für seine Recherche-Arbeiten über den Zauberkünstler Johann Nepomuk Hofzinser mit dem [[Hofzinser Ring]] ausgezeichnet.
* ''Non plus ultra. Der Zauber des 19. Jahrhunderts. Über Hofzinsers Leben, seine Familie, seine Geheimnisse und seine geniale Zauberkunst.'' Band 1, Edition Huber, Offenbach am Main 1998, ISBN 3-921785-74-X.
* 2015 erhielt er auf dem 26. Weltkongress der Zauberkunst [[FISM]] einen Sonderpreis für sein Engagement um die Zauberhistorie.
* ''Non plus ultra. Hofzinsers Kartenkünste. Hofzinsers legendäre Kartenkunststücke, seine Präsentationstechnik, Manipulationen und andere Feinheiten.'' Band 2, Edition Huber, Offenbach am Main 2004, ISBN 3-921785-87-1.
* ''Non plus ultra. Hofzinsers Salonmagie. Hofzinsers legendäre Solonkunststücke, seine Präsentationstechnik, seine Kompositionen und andere Feinheiten.'' Band 3A+3B, Edition Huber, Offenbach am Main 2004, ISBN 3-921785-87-1.
* ''Zauberanekdoten-Anekdotenzauber, ein Sammlung lustiger zaubergeschichten aus 5000 Jahren und eigene Erlebnisse'', Kral-Verlag, 2016.
* ''The Top-Change'', Monarch of Card-Sleights, Penguin Magic 2018, USA


== Weblinks ==
=== Spielkartensets ===
* [http://www.magicchristian.com/ Homepage Magic Christian]
* ''Meisterzaubern'', deutsch, Piatnik, Wien, (1971, 1975)
* ''Meisterzaubern'', Fa. Fenjal, (1975)
* ''Riesenkartenzauber'', deutsch, Piatnik, Wien, (1975)
* ''Giant Magic Cards'', englisch, Piatnik, Wien, (1975)
* ''Giant Magic Cards'', japanisch, Piatnik, Wien, (1977)
* ''Giant Magic Cards'', polnisch, Piatnik, Wien, 1978
* ''Hobby Magic'', Austria Tabak, Wien, (1980)
* ''Zauberhafte Spielkarten.'' [[w:Piatnik|Piatnik & Söhne]], Wiener Spielkartenfabrik (1981)
* ''Magic Cards'', englisch, Piatnik, Wien, (1981)
* ''Konische Karten.'' Piatnik & Söhne, Wiener Spielkartenfabrik (1982)
* ''Svengali Karten'', deutsch, Piatnik, Wien, 1982
* ''Svengali Cards'', englisch, Piatnik, Wien, 1982
* ''Stripper Cards'', englisch, Piatik Wien, 1982
* ''Lecture Magic'', Magic Hands Edition, deutsch, 1983
* ''Lecture Magic'', Magic & Design, englisch, 1983
* ''100 Jahre Magischer Klub'', Festschrift, Magischer Klub Wien, 2008


== Quellen ==
=== Zauberkästen ===
* Titelstory in: Genii, 44. Jahrgang, Nr. 11, November 1980
* ''Hokus Pokus Magic Kit''
* Titelstory in: [[Magische Welt]], Heft 4, 2000, S. 290 ff.
* ''Zauberkasten 100 Trick'', Piatnik, verschiedene Ausgaben seit 1975 bis 2018
* ''Zauberkasten 50 Tricks'', Piatnik, verschiedene Ausgaben seit 1975 bis 2018
* ''Der große Zauberkasten'', Piatnik. 100 Tricks
* ''Varázsdoboz. 100 Trükkel'', Piatnik, ungarische Ausgabe
* ''Magic Kid 50'', Piatnik.
* ''Magic 45'', Piatnik, russische Ausgabe
* ''Zauberhafte Spielkarten'', Piatnik
* ''Hofzinser Magic Cards'', Piatnik. deutsch und englisch
* ''Svengali Magic Box'', Piatnik, deutsch und englisch
* ''Stripper Magic Box'', Piatnik, deutsch und englisch
* ''Expert Card Magic Box'', Piatnik, deutsch und englisch
* ''Meisterzaubern Magic Book'', Piatnik, deutsch
* ''Zauber Karten'', Serie diverser Trickkarten und Trickkartenspiele, Bridge Size
* ''Zauber Karten'' – Serie diverser Trickkartenspiele, Poker Size


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references />


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== Weblinks ==
* {{Austriaforum|AEIOU/Magic_Christian}}
* [https://magicchristian.at/ www.magicchristian.at]
* [https://www.wien.gv.at/video/230/Magic-Christian-(Zauberkuenstler) Video-Interview mit Magic Christian] (53 Min. 32 Sek.; 2013), Stadt Wien
* [https://www.zauber-pedia.de/index.php?title=Magic_Christian Magic Christian auf Zauber-Pedia]
* {{WiWi|Magic_Christian}}
 
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=129093424|LCCN=no/2005/3604|VIAF=72462205|WIKIDATA=Q87669}}


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[[Kategorie:Zauberkünstler]]
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[[Kategorie:Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (1952)]]
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[[Kategorie:Berufstitel Professor]]
[[Kategorie:Person (Mauthausen)]]
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[[Kategorie:Österreicher]]
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[[Kategorie:Geboren 1945]]
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:12 Uhr

Magic Christian (* 17. Juli 1945 als Christian Stelzel in Mauthausen) ist ein Zauberkünstler, Designer, Schauspieler, Moderator und Autor.

Werdegang

Nach seiner Schulzeit in der Stubenbastei und im Akademischen Gymnasium in Wien studierte er Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst Wien und schloss das Studium mit dem Magister Artium ab.

Inspiriert durch ein Zauberbuch seines Vaters, fing er im Alter von 13 Jahren an, Kartentricks zu lernen und vorzuführen. Bald wurde er von Zauberkünstlern wie Valentino Graziadei oder Peter Heinz Kersten gefördert, die sein Talent erkannten. Erste Preise errang er bei einem Zauberwettbewerb 1965. Nach dem Abschluss seines Studiums konzentrierte er sich anfangs auf seinen beruflichen Werdegang als Designer, während er die Zauberkunst nur als Amateur betrieb. Seine wachsende Popularität als Zauberkünstler veranlasste ihn jedoch dazu, eine Künstlerkarriere einzuschlagen.

1968 errang Magic Christian als erster Kontinentaleuropäer den 1. Platz beim Zauberwettbewerb in Weymouth. Nach dem zweiten Platz 1970 wurde er dreimal in Folge 1973, 1976 und 1979 FISM-Weltmeister der Sparte Manipulation, 1979 auch in der Sparte Erfindungen.[1] 2015 wurde er beim Weltkongress der FISM mit dem Ehrenpreis für „Magic History and Research“ ausgezeichnet. Mit sechs Preisen bei den Weltmeisterschaften ist der meistausgezeichnete Magier der FISM.

Anfangs trat er auf der Bühne mit seinem bürgerlichen Namen auf, später nannte er sich Christian from Vienna. Der Künstlername Magic Christian stammt aus der graphischen Auflösung seiner eigenen Spielkarten. Auf den Rückseiten steht seit 1968 gegenläufig gedruckt: The Magic of Christian, in der der Artikel und die Präposition viel kleiner gedruckt sind.

Magic Christian ist zudem Experte für Psi-Phänomene. Er deckte auf, dass die in den 1970er Jahren populären philippinischen Wunderheiler nur mit Tricks arbeiteten. Neben James Randi ist er einer der Kritiker von Uri Geller.

Der Erfinder der Tricks Ketten-Zauber und Color Changing Lighter tritt nicht nur als Magier auf. Er wirkte auch in Theaterstücken als Schauspieler mit. Unter anderem spielte er öfter bei den Nestroy-Spielen auf Burg Liechtenstein mit. 1998 trat er als Frosch in der Operette Die Fledermaus auf. 2002 wirkte er im Stück Der Barometermacher auf der Zauberinsel von Ferdinand Raimund mit. Bekannt ist er auch durch seine Politischen Zauberkabaretts.

1989 übernahm Magic Christian die Leitung des Magischen Klubs Wien und gründete 1989 den Ersten magischen Jugendklub Österreichs, um magischen Nachwuchs zu finden und zu fördern.

Seit 1992 beschäftigt er sich mit dem Leben und Werk des Wiener Kartenkünstlers Johann Nepomuk Hofzinser und anderen österreichischen Zauberkünstlern wie Compars Herrmann, Ottokar Fischer und Valentino Graziadei.

Auszeichnungen

Werke

Publikationen

  • Non plus ultra. Der Zauber des 19. Jahrhunderts. Über Hofzinsers Leben, seine Familie, seine Geheimnisse und seine geniale Zauberkunst. Band 1, Edition Huber, Offenbach am Main 1998, ISBN 3-921785-74-X.
  • Non plus ultra. Hofzinsers Kartenkünste. Hofzinsers legendäre Kartenkunststücke, seine Präsentationstechnik, Manipulationen und andere Feinheiten. Band 2, Edition Huber, Offenbach am Main 2004, ISBN 3-921785-87-1.
  • Non plus ultra. Hofzinsers Salonmagie. Hofzinsers legendäre Solonkunststücke, seine Präsentationstechnik, seine Kompositionen und andere Feinheiten. Band 3A+3B, Edition Huber, Offenbach am Main 2004, ISBN 3-921785-87-1.
  • Zauberanekdoten-Anekdotenzauber, ein Sammlung lustiger zaubergeschichten aus 5000 Jahren und eigene Erlebnisse, Kral-Verlag, 2016.
  • The Top-Change, Monarch of Card-Sleights, Penguin Magic 2018, USA

Spielkartensets

  • Meisterzaubern, deutsch, Piatnik, Wien, (1971, 1975)
  • Meisterzaubern, Fa. Fenjal, (1975)
  • Riesenkartenzauber, deutsch, Piatnik, Wien, (1975)
  • Giant Magic Cards, englisch, Piatnik, Wien, (1975)
  • Giant Magic Cards, japanisch, Piatnik, Wien, (1977)
  • Giant Magic Cards, polnisch, Piatnik, Wien, 1978
  • Hobby Magic, Austria Tabak, Wien, (1980)
  • Zauberhafte Spielkarten. Piatnik & Söhne, Wiener Spielkartenfabrik (1981)
  • Magic Cards, englisch, Piatnik, Wien, (1981)
  • Konische Karten. Piatnik & Söhne, Wiener Spielkartenfabrik (1982)
  • Svengali Karten, deutsch, Piatnik, Wien, 1982
  • Svengali Cards, englisch, Piatnik, Wien, 1982
  • Stripper Cards, englisch, Piatik Wien, 1982
  • Lecture Magic, Magic Hands Edition, deutsch, 1983
  • Lecture Magic, Magic & Design, englisch, 1983
  • 100 Jahre Magischer Klub, Festschrift, Magischer Klub Wien, 2008

Zauberkästen

  • Hokus Pokus Magic Kit
  • Zauberkasten 100 Trick, Piatnik, verschiedene Ausgaben seit 1975 bis 2018
  • Zauberkasten 50 Tricks, Piatnik, verschiedene Ausgaben seit 1975 bis 2018
  • Der große Zauberkasten, Piatnik. 100 Tricks
  • Varázsdoboz. 100 Trükkel, Piatnik, ungarische Ausgabe
  • Magic Kid 50, Piatnik.
  • Magic 45, Piatnik, russische Ausgabe
  • Zauberhafte Spielkarten, Piatnik
  • Hofzinser Magic Cards, Piatnik. deutsch und englisch
  • Svengali Magic Box, Piatnik, deutsch und englisch
  • Stripper Magic Box, Piatnik, deutsch und englisch
  • Expert Card Magic Box, Piatnik, deutsch und englisch
  • Meisterzaubern Magic Book, Piatnik, deutsch
  • Zauber Karten, Serie diverser Trickkarten und Trickkartenspiele, Bridge Size
  • Zauber Karten – Serie diverser Trickkartenspiele, Poker Size

Einzelnachweise

  1. FISM Winners 1970 to 1979. Complete list of winners throughout the decades. Fédération Internationale des Sociétés Magiques, abgerufen am 6. Juni 2023 (english).

Weblinks