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Im Jahr 2020 folgte der Essayband ''Dear Girlboss, we are done'', in dem sie mit den Versprechungen des internetbasierten Kapitalismus und neoliberalen Selbstvermarktungsstrategien abrechnet.<ref name=":2" /><ref name=":3">{{Literatur |Autor=Marlen Hobrack |Titel=Buch „Dear Girlboss, we are done“: Eine Autorin muss essen |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2020-07-27 |ISSN=0931-9085 |Online=https://taz.de/Buch-Dear-Girlboss-we-are-done/!5700634/ |Abruf=2024-11-27}}</ref> Sie hinterfragt darin die kapitalistische Denkweise von „Shepreneurs“ (Unternehmensgründerinnen) und setzt sich mit den Produktionsbedingungen in der Medienbranche auseinander.<ref name=":2" /><ref name=":3" /> | Im Jahr 2020 folgte der Essayband ''Dear Girlboss, we are done'', in dem sie mit den Versprechungen des internetbasierten Kapitalismus und neoliberalen Selbstvermarktungsstrategien abrechnet.<ref name=":2" /><ref name=":3">{{Literatur |Autor=Marlen Hobrack |Titel=Buch „Dear Girlboss, we are done“: Eine Autorin muss essen |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2020-07-27 |ISSN=0931-9085 |Online=https://taz.de/Buch-Dear-Girlboss-we-are-done/!5700634/ |Abruf=2024-11-27}}</ref> Sie hinterfragt darin die kapitalistische Denkweise von „Shepreneurs“ (Unternehmensgründerinnen) und setzt sich mit den Produktionsbedingungen in der Medienbranche auseinander.<ref name=":2" /><ref name=":3" /> | ||
2024 veröffentlichte sie das erzählende Sachbuch ''Potenziell furchtbare Tage'' | 2024 veröffentlichte sie das erzählende Sachbuch ''Potenziell furchtbare Tage''. Sie berichtet über ihre Erfahrungen mit der [[Prämenstruelle dysphorische Störung|prämenstruellen dysphorischen Störung]] (PMDS) und stellt einen Zusammenhang zwischen Gesundheit, Zyklus und Erwerbsarbeit her.<ref name=":4">{{Internetquelle |url=https://www.oe24.at/leute/kultur/bianca-jankovska-potenziell-furchtbare-tage-unsere-pflicht-heutige-arbeitswelt-zu-zerstoeren/598046824 |titel=Bianca Jankovska Potenziell furchtbare Tage: "Unsere Pflicht, heutige Arbeitswelt zu zerstören" |datum=2024-06-17 |sprache=de |abruf=2024-11-27}}</ref><ref name=":5">{{Internetquelle |url=https://blogs.taz.de/feminismus/feminismen-in-aktion-bianca-jankovska/ |titel=„Feminismus hat zuerst mal mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt“ |sprache=de |abruf=2024-11-27}}</ref> Sie möchte mit diesem Buch über das PMDS aufklären und ein Neudenken der Arbeitswelt anregen.<ref name=":4" /><ref name=":5" /> Dabei vertritt sie die Position, dass es zur Ermöglichung eines guten Lebens für alle die Pflicht der Privilegierten sei, die heutige Arbeitswelt zu sabotieren und zu zerstören.<ref name=":4" /> | ||
Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit gründete Jankovska die Kündigungsberatung ''Thx Bye'' (auf Deutsch: danke, tschüss).<ref name=":6">{{Internetquelle |url=https://www.watson.de/leben/job-uni/410258989-jobs-mit-zukunft-was-macht-ein-kuendigungs-coach-und-wer-braucht-ihn |titel=Was macht eigentlich ein Kündigungs-Coach – und wer braucht ihn? |sprache=de |abruf=2024-11-27}}</ref> In ihrem Podcast ''The Bleeding Overachiever'' (Die blutende Überfliegerin) gibt sie Tipps, wie man die Kündigung richtig angeht, und teilt ihr Wissen über die Arbeitswelt.<ref name=":6" /> | Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit gründete Jankovska die Kündigungsberatung ''Thx Bye'' (auf Deutsch: danke, tschüss).<ref name=":6">{{Internetquelle |url=https://www.watson.de/leben/job-uni/410258989-jobs-mit-zukunft-was-macht-ein-kuendigungs-coach-und-wer-braucht-ihn |titel=Was macht eigentlich ein Kündigungs-Coach – und wer braucht ihn? |sprache=de |abruf=2024-11-27}}</ref> In ihrem Podcast ''The Bleeding Overachiever'' (Die blutende Überfliegerin) gibt sie Tipps, wie man die Kündigung richtig angeht, und teilt ihr Wissen über die Arbeitswelt.<ref name=":6" /> |