Hans II. von Perchau: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans (II.) Krug von Perchau''' (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, nach 1435)<ref group="A">Daten nach [[w:Herwig Ebner|Herwig Ebner]]: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 32</ref>, auch '''Hans Krug''' war ein Angehöriger der obersteirischen Adelsfamilie der [[Perchau (Familie)|Krug von Perchau]].
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== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
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1390 wird Hans (II.) Krug von Perchau noch als ''Hans in der Perchau'' bezeichnet, als er ein Gut von ''Meynl von Altenhaus'' erwirbt. Zeugen dieses Geschäftes sind Konrad [[Stadauer]] und Niklas Hammerl von Bischofsberg. Als Bürger von Tamsweg, wo er wohl damals auch ansässig war, verkaufte Hans (II.) 1435 sein Haus in St. Martin im Lungau (heute Teil der Gemeinde [[Sankt Michael im Lungau|St. Michael im Lungau]] an Abt Heinrich von [[Sankt Lambrecht|St. Lambrecht]].<ref name ="Ebner32"/>
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Aktuelle Version vom 31. Dezember 2024, 19:16 Uhr

Hans (II.) Krug von Perchau (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, nach 1435)[A 1], auch Hans Krug war ein Angehöriger der obersteirischen Adelsfamilie der Krug von Perchau. Er war Bürger von Tamsweg.

Herkunft und Familie

Hans (II.) Krug von Perchau entstammte der obersteirischen Einschild-Ritterfamilie[A 2] Krug von Perchau, doch ist nach den vorhandenen Urkunden seine genaue Zuordnung nicht bestimmbar. Dafür, dass er ein weiterer Sohn von Hans (I.) von Perchau († um 1381/83) ist, wie wegen der Namensgleichheit gemutmaßt wird, lässt sich nicht durch urkundliche Belege erhärten.[1]

Leben

1390 wird Hans (II.) Krug von Perchau noch als Hans in der Perchau bezeichnet, als er ein Gut von Meynl von Altenhaus erwirbt. Zeugen dieses Geschäftes sind Konrad Stadauer und Niklas Hammerl von Bischofsberg. Als Bürger von Tamsweg, wo er wohl damals auch ansässig war, verkaufte Hans (II.) 1435 sein Haus in St. Martin im Lungau (heute Teil der Gemeinde St. Michael im Lungau an Abt Heinrich von St. Lambrecht.[1]

Literatur

  • Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte sowie zur Genealogie obersteirischer Adelsfamilien (= Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark. Band 28). Selbstverlag der Historischen Landeskommission für Steiermark, Graz, 1974, besonders S. 32

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 32

Anmerkungen

  1. Daten nach Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 32
  2. Einschild-Ritter waren im Mittelalter Ritterbürtige ohne eigene Lehensfähigkeit. Sie gehörten zur Gruppe der Ministerialen und führten bis Ende des 13. Jahrhunderts im Schild das Wappen ihres Herren. Ab dann war ihnen die Wahl eines eigenen Wappens erlaubt.