Marktamtsmuseum: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Marktamtsmuseum | Das Marktamtsmuseum zeigt in acht thematisch und chronologisch geordneten Räumen rund 2.200 Exponate, die das Alltagsleben vergangener Jahrzehnte widerspiegeln. Der Bogen spannt sich von der Geschichte des Marktamtes bis 1913 über die Jahre 1914 bis 1955 mit einem Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus bis in die jüngste Vergangenheit und Gegenwart. Zu den Höhepunkten zählen historische Waagen aus dem 19. Jahrhundert, ein Preisberichtsbuch von 1848, Lebensmittelmodelle sowie beanstandete „gefährliche Gebrauchsgegenstände“ und die historische Bibliothek des Marktamtes. Moderne Werkzeuge der Lebensmittelaufsicht ergänzen die Sammlung und schlagen eine Brücke zur Gegenwart. | ||
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Version vom 24. Januar 2025, 09:40 Uhr
Das Marktamtsmuseum ist ein Museum der Stadt Wien im 21. Wiener Gemeindebezirk, dass sich mit der Geschichte und den Arbeitsalltag des Wiener Marktamtes (MA 59) beschäftigt.
Geschichte
Bis in Jahr 1969 war das Museum im Wiener Rathaus beheimatet. Mit der Übersiedlung der Marktamtsdirektion in den 3. Bezirk zog auch das Museum mit. Im Jahr 2000 wurde das Museum aufgrund von Platzmangel wurde die Ausstellung vollständig geschlossen und die Exponate wurden in einem Depot eingelagert. Im Jahr 2012 wurde das Museum am Floridsdorfer Markt 5 wiedereröffnet. Seitdem hat es sich stetig weiterentwickelt und seine Ausstellungsfläche mehrfach erweitert. Das seit 2008 am Naschmarkt befindliche Naschmarktmuseum wird seit 2024 als Zweigstelle vom Marktamtsmuseum geführt.
Ausstellung
Das Marktamtsmuseum zeigt in acht thematisch und chronologisch geordneten Räumen rund 2.200 Exponate, die das Alltagsleben vergangener Jahrzehnte widerspiegeln. Der Bogen spannt sich von der Geschichte des Marktamtes bis 1913 über die Jahre 1914 bis 1955 mit einem Schwerpunkt auf der Zeit des Nationalsozialismus bis in die jüngste Vergangenheit und Gegenwart. Zu den Höhepunkten zählen historische Waagen aus dem 19. Jahrhundert, ein Preisberichtsbuch von 1848, Lebensmittelmodelle sowie beanstandete „gefährliche Gebrauchsgegenstände“ und die historische Bibliothek des Marktamtes. Moderne Werkzeuge der Lebensmittelaufsicht ergänzen die Sammlung und schlagen eine Brücke zur Gegenwart.