Josef Mairinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Ungefähr 20 [[Frankenburg am Hausruck | Frankenburger]] starben in [[Stalingrad]], nur 2 überlebten, darum pflegte Mairinger über viele Jahre hinweg ein Denkmal für die Gefallenen in dieser Gemeinde.
Ungefähr 20 [[Frankenburg am Hausruck | Frankenburger]] starben in [[Stalingrad]], nur 2 überlebten, darum pflegte Mairinger über viele Jahre hinweg ein Denkmal für die Gefallenen in dieser Gemeinde.


Er gab als Zeitzeuge mehrmals Vorträge in Schulen, nähmlich in der Hauptschule in [[Frankenburg am Hausruck | Frankenburg]] und am Gymnasium in [[Straßwalchen]]
Er gab als Zeitzeuge mehrmals Vorträge in Schulen, nähmlich in der Hauptschule in [[Frankenburg am Hausruck | Frankenburg]] und am Gymnasium in [[Straßwalchen]].


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[[Kategorie:Österreicher]]
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[[Kategorie:Landwirt]]
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[[Kategorie:Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich)]]
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[[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]

Version vom 24. Januar 2015, 17:19 Uhr

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Josef Mairinger (* 20. Oktober 1922 in Frankenburg am Hausruck, Oberösterreich) ist ein Stalingradüberlebender, Landwirt in Ruhe und Vater von sechs Kindern.

Leben

Er war als Kraftfahrer und später Infanterist bei der 6. Armee der deutschen Wehrmacht in Stalingrad (Flugzeugabwehr). Er zählt zu den nur 6000 Überlebenden dieser Armee, die in der Schlacht von Stalingrad unterging. Er überlebte mehrere Verwundungen, Krankheiten und 15 russische Kriegsgefangenenlager und kam nach sechs Jahren Abwesenheit nach Österreich zurück.

Die Russischen Soldaten fragten alle Gefangenen der (ehemaligen) 6. Armee nach deren Nationalität. Für viele Österreicher existierte Österreich nicht mehr, darum bezeichneten sie sich bei der Gefangennahme als Deutsche. Mairinger bestand darauf, dass er als Österreicher registriert zu werden. Diesem Umstand verdankte er die Tatsache, dass er früher nach Österreich zurückreisen durfte, als einige Österreicher, die sich als Deutsche bezeichnet hatten.

In der Pension schrieb er seine Kriegserlebnisse nieder. Diese halfen den Angehörigen von einigen Vermissten Soldaten, das Schicksal dieser Personen herauszufinden. Es wurden ca. 2000 gedruckte Exemplare verschenkt oder zum Selbstkostenpreis verkauft. Auf einer privaten Homepage können diese kostenlos downgeloaded werden.

Nach dem Krieg reiste er 2 mal als Tourist nach Russland und beteiligte sich dort an Kirchenrenovierungen.

Ungefähr 20 Frankenburger starben in Stalingrad, nur 2 überlebten, darum pflegte Mairinger über viele Jahre hinweg ein Denkmal für die Gefallenen in dieser Gemeinde.

Er gab als Zeitzeuge mehrmals Vorträge in Schulen, nähmlich in der Hauptschule in Frankenburg und am Gymnasium in Straßwalchen.

Weblinks