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Die [[w:Synagoge (Stadtschlaining)|Synagoge Schlaining]] | Die [[w:Synagoge (Stadtschlaining)|Synagoge Schlaining]] existierte vermutlich bereits seit dem [[18. Jahrhundert]]. [[1864]] wurde sie vom [[Pinkafeld|Pinkafelder]] Maurermeister Johann Lang umgebaut und renoviert. Bei den [[Novemberpogrome 1938|Novemberpogromen]] [[1938]] wurde die Synagoge verwüstet aber nicht zerstört. In den Folgejahre stand das Gebäude leer und befand sich in einem schlechten baulichen Zustand.<ref Name="vhsschlaining"></ref> | ||
Nach dem Kauf des Gebäudekomplexes (Synagoge und Rabbinerhäuser) durch das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung wurde dieser mithilfe von Spenden renoviert und [[1988]] als ''Friedensbibliothek'' den Studierenden und auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.<ref Name="friedensburg"></ref> | |||
Eine Nachfahrin Schlaininger Juden ließ sich [[2013]] in der Friedensbibliothek trauen, deren Eltern das letzte jüdische Paar gewesen waren, die vor der Verfolgung in der Synagoge geheiratet hatten.<ref>[http://burgenland.orf.at/tv/stories/2594314/ Besonderes Fest in Stadtschlaining], Webseite burgenland.orf.at, abgerufen am 3. Februar 2015</ref> | Eine Nachfahrin Schlaininger Juden ließ sich [[2013]] in der Friedensbibliothek trauen, deren Eltern das letzte jüdische Paar gewesen waren, die vor der Verfolgung in der Synagoge geheiratet hatten.<ref>[http://burgenland.orf.at/tv/stories/2594314/ Besonderes Fest in Stadtschlaining], Webseite burgenland.orf.at, abgerufen am 3. Februar 2015</ref> |