Conservativer Delegierten-Convent: Unterschied zwischen den Versionen
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Der CDC wurde am 22. November 1909 durch die Wiener Burschenschaften Markomannia und Nibelungia und die konservative Verbindung Ghibellinnen gegründet. Die Mehrheit der Mitgliedsburschenschaften haben im Laufe der Zeit den Zusatz ''fachstudentisch'' abgelegt, um eine Öffnung über das Fachstudententum hinaus zu signalisieren. 1961 traten einige Mitglieder aus und gründeten den ''Salzburger Delegierten Convent'' (SDC). Seit 1964 besteht ein | Der CDC wurde am 22. November 1909 durch die Wiener Burschenschaften Markomannia und Nibelungia und die konservative Verbindung Ghibellinnen gegründet. Die Mehrheit der Mitgliedsburschenschaften haben im Laufe der Zeit den Zusatz ''fachstudentisch'' abgelegt, um eine Öffnung über das Fachstudententum hinaus zu signalisieren. 1961 traten einige Mitglieder aus und gründeten den ''Salzburger Delegierten Convent'' (SDC). Seit 1964 besteht ein Freundschafts- und Arbeitsabkommen mit der [[Deutsche Burschenschaft|Deutschen Burschenschaft]] (DB) mit Sitz und Rederecht. Einige [[Burschenschaft|Burschenschaften]] sind auch Mitglied der [[Burschenschaftliche Gemeinschaft|Burschenschaftlichen Gemeinschaft]] (BG). | ||
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Version vom 21. Oktober 2012, 18:51 Uhr
Es fehlen Belege, auch für die Außenwahrnehmung. --Liberaler Humanist 11:25, 29. Jun. 2012 (CEST)
Der Conservative Delegierten-Convent (CDC) ist die Vereinigung von acht pflichtschlagenden, farbentragenden Studentenverbindungen – heute alles Burschenschaften – an Höheren Lehranstalten, Akademien, Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten in Österreich.
Geschichte
Der CDC wurde am 22. November 1909 durch die Wiener Burschenschaften Markomannia und Nibelungia und die konservative Verbindung Ghibellinnen gegründet. Die Mehrheit der Mitgliedsburschenschaften haben im Laufe der Zeit den Zusatz fachstudentisch abgelegt, um eine Öffnung über das Fachstudententum hinaus zu signalisieren. 1961 traten einige Mitglieder aus und gründeten den Salzburger Delegierten Convent (SDC). Seit 1964 besteht ein Freundschafts- und Arbeitsabkommen mit der Deutschen Burschenschaft (DB) mit Sitz und Rederecht. Einige Burschenschaften sind auch Mitglied der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG).
Mitgliedsburschenschaften
- Grazer akademische Burschenschaft Germania-Südmark
- Burschenschaft Germania Salzburg
- Technische Burschenschaft Marko-Germania Pinkafeld
- Wiener fachstudentische Burschenschaft Markomannia
- Burschenschaft Nibelungia Wien
- Fachstudentische Burschenschaft Rugia Wien
- Fachstudentische Burschenschaft Stauffia Wien
- Burschenschaft Teutonia Innsbruck
Ehemalige Mitglieder (unvollständig)
- Konservative Verbindung Ghibellinnen Wien (heute Akademisches Corps Hansea Wien)
- Burschenschaft Wiking Mödling
Vorsitz
Der Vorsitz wechselt alle 2 Jahre in der alphabetischen Reihenfolge der aktiven Bünde.
- WS 2008/09 bis WS 2010/11 Burschenschaft Germania Graz (heute Grazer akademische Burschenschaft Germania-Südmark)
- WS 2010/11 bis WS 2012/13 Burschenschaft Germania Salzburg
Literatur
- Ernst-Günter Glienke: Civis Academicus – Handbuch der deutschen, österreichischen und schweizerischen Korporationen und studentischen Vereinigungen an Universitäten und Hochschulen sowie Pennalien (Schülerverbindungen). Jahrgang 2005/2006, Edition Studentica, S. 318.
Weblinks
- Die Geschichte des Conservativen Delegierten-Convents (CDC)
- Mitgliedsbünde der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG)