Conservativer Delegierten-Convent: Unterschied zwischen den Versionen
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Begründung: 86.59.110.210 17:03, 23. Apr. 2015 (CEST)
Relevanz nicht dargestellt. Weder überregionale Bedeutung noch besondere Tradition, noch signifikante Mitgliederzahl noch besondere mediale Wahrnehmung erkennbar. Keine Außenwahrnehmung dargestellt. --Der Conservative Delegierten-Convent (CDC) ist ein ehemaliger Korporationsverband Vereinigung pflichtschlagender und farbentragenden Studentenverbindungen an höheren Lehranstalten, Akademien, (Fach-) Hochschulen und Universitäten in Österreich.
Geschichte
Der CDC wurde am 22. November 1909 durch die Wiener Burschenschaften Markomannia und Nibelungia und die konservative Verbindung Ghibellinnen gegründet. Die Mehrheit der Mitgliedsburschenschaften haben im Laufe der Zeit den Zusatz fachstudentisch abgelegt, um eine Öffnung über das Fachstudententum hinaus zu signalisieren. 1961 traten einige Mitglieder aus und gründeten den Salzburger Delegierten Convent (SDC). Seit 1964 besteht ein Freundschafts- und Arbeitsabkommen mit der Deutschen Burschenschaft (DB) mit Sitz und Rederecht. 1989 geht der SDC in dem bis dahin weiterbestehenden CDC auf.
Heute besteht der CDC aus fünf Burschenschaften. Davon sind zwei auch Mitglied der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) eine zugleich auch Mitglied der Deutschen Burschenschaft (DB).
Mitgliedsburschenschaften
- Burschenschaft Germania Salzburg (auch BG)
- Burschenschaft Nibelungia Wien (auch DB & BG)
- Burschenschaft Rugia Wien
- Burschenschaft Stauffia Wien
- Burschenschaft Teutonia Innsbruck
Der Vorsitz wechselt alle zwei Jahre in der alphabetischen Reihenfolge der aktiven Bünde.
Ehemalige Mitglieder (unvollständig)
- Konservative Verbindung Ghibellinnen Wien (heute Akademisches Corps Hansea Wien)
- Akademische Burschenschaft Gothia Salzburg
- Burschenschaft Wiking Mödling
- Burschenschaft Germania Graz (heute Grazer akademische Burschenschaft Marko-Germania)
- Technische Burschenschaft Marko-Germania Pinkafeld
- Wiener fachstudentische Burschenschaft Markomannia
Siehe auch
Literatur
- Ernst-Günter Glienke: Civis Academicus – Handbuch der deutschen, österreichischen und schweizerischen Korporationen und studentischen Vereinigungen an Universitäten und Hochschulen sowie Pennalien (Schülerverbindungen). Jahrgang 2005/2006, Edition Studentica, S. 318.
- Oskar Waas: Die Pennalie. Ein Beitrag zu ihrer Geschichte. Graz 1967, S. 339–345.