Thermenland Steiermark: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2008, 18:56 Uhr

Das Steirische Thermenland ist eine Tourismusregion im Oststeirischen Hügelland südöstlich von Graz. Es gibt sechs Thermen (in Bad Radkersburg, Bad Gleichenberg, Loipersdorf, Bad Blumau, Bad Waltersdorf und Sebersdorf mit bis zu 110° C heißem Heilwasser.

Geschichte

Schon die Römer nutzten die Heilquellen der Ost-Steiermark, etwa in Bad Gleichenberg. Dies ist der älteste der steirischen Thermenorte, ein Kurort mit 170-jähriger Kurtradition, geprägt von Villen aus der Zeit der K.u.K.-Monarchie.

In der Region wurde nach Erdöl gebohrt. Statt Öl fand man hier allerdings heißes Wasser, Thermalwässer aus teilweise über 3000 m Tiefe.

Der Regionalverband „Steirisches Thermenland“

Der Regionalverband „Steirisches Thermenland“ war ursprünglich eine Marketinggemeinschaft der drei Thermenstandorte Bad Radkersburg, Bad Gleichenberg und Loipersdorf. Später wurde er ergänzt durch Bad Waltersdorf und seit Mai 1997 ist Bad Blumau Mitglied, seit Mai 2006 auch die H2O Therme in Sebersdorf. Seit 1995 ist das Steirische Thermenland eine Tourismusregion im Sinne des steirischen Tourismusgesetzes. Vorbild für das „Steirische Thermenland“ war das „bayrische Bäderdreieck“.

Der Verband bildet eine der 8 touristischen Regionen des Landes Steiermark mit 72 Mitgliedsgemeinden und wird über Tourismusabgaben, Gemeinden, Thermen, Hotels und Förderungen der öffentlichen Hand finanziert.

Die Gesamtbettenanzahl beträgt 11.345. Die Zahl der Übernachtungen lag 2005 bei ca. 2 Millionen.

Weblinks